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29.09.2017 · Österreich & Weltkirche · Bischof

Mit Feingefühl und Courage nach Tirol

Vielfältige Aufgaben nahm Bischofsvikar Hermann Glettler in der Diözese Graz-Seckau wahr.

Der Steirer Mag. Hermann Glettler, Bischofsvikar für Caritas und Evangelisation, freut sich im Interview mit dem SONNTAG auf seine neue Aufgabe als Bischof von Innsbruck.

Herr Bischofsvikar: Freuen Sie sich auf die Tiroler?

 

Ja, die Freude auf die Begegnung mit den Menschen ist groß. Die Freude auf das Bischofsamt braucht noch etwas, „der erste Schrecken“ ist einmal vorbei. Mittlerweile haben mich schon sehr viele positive Signale des Willkommens erreicht. Und nun ist mir klar, dass ich mit dem Tirolerisch eine weitere Fremdsprache erlernen muss (lacht).

 

Hatten Sie bisher Berührungspunkte mit Ihrer neuen Diözese?


Ja, wenn auch nicht viele. Innsbruck kenne ich ein wenig, hauptsächlich die kulturellen Highlights der Stadt. Dazu zähle ich auch die Fresken von Max Weiler auf der Hungerburg.

 

Karl Rahner und andere bekannte Jesuiten haben Philosophie und Theologie in dieser Universitätsstadt zu einem internationalen Anziehungspunkt gemacht. Einige Kirchen des Landes kenne ich von einer Exkursion im Zuge meines Kunstgeschichtestudiums.

 

Und noch eine Urlaubserinnerung: Mit jungen Leuten habe ich eine Woche im Kühtai verbracht – Schitourengehen, Selbstversorgerhütte und geistliches Programm in einem Paket.

 

Wie haben Sie von Ihrer Ernennung erfahren?

 

Erst vor einer Woche. Auf Einladung der Kongregation für die Bischöfe musste ich am Donnerstag (21. September) nach Rom fahren.

 

Weil es der Festtag des hl. Matthäus war, besuchte ich die Kirche San Luigi dei Francesi. Ich wollte das Bild „Die Berufung des Matthäus“ von Caravaggio sehen. Jesus zeigt in eine Gruppe hinein, und es ist gar nicht klar, wen er meint.

 

Drei Stunden später fand die Begegnung mit dem Vorsitzenden der Kongregation statt. Trotz einer gewissen Vorahnung war ich ziemlich überrascht, als mir Kardinal Marc Ouellet bereits das fertige Ernennungsdekret auf den Tisch legte.

 

Nach dem ersten Schock und einigen Versuchen, ein paar Einwände geltend zu machen, hat sich jedoch ein innerer Friede eingestellt. Ich konnte Ja sagen.

 

In meinen Gedanken war ich beim Fingerzeig Jesu auf dem Caravaggio-Bild: Jetzt zeigt der Herr auf mich! Er ruft mich als einen einfachen und meist sehr beschäftigten Menschen, und er ruft mich, obwohl er meine Schwächen und Sünden kennt. Das ist Barmherzigkeit.

 

Gehen Sie schwer weg aus der Steiermark?

 

Ich muss das erst realisieren. Ich denke zuerst an meine Familie, besonders auch an einige Personen, mit denen ich sehr viel in meinem Leben teilen konnte.

 

Aber zum Glück bin ich nicht allzu nostalgisch, sondern eher ein unternehmerischer Typ. Ich war im vergangenen Jahr in die Vorbereitungen zum Jubiläum „800 Jahre Diözese“ und in den Prozess der Kirchenentwicklung stark eingebunden. Diese Arbeit muss ich zurücklassen, aber ich freue mich  schon auf das Jubiläumswochenende im Juni 2018 in Graz.

 

Sie haben mit Kunst viel zu tun: Müssen sich die Tiroler vor einem Kunst-Bischof fürchten?

 

Sicher nicht. Ich will niemanden zur zeitgenössischen Kunst bekehren. Es geht außerdem meist gar nicht um Kunst im Sinne einer Produktion von künstlerischen Objekten oder Installationen.

 

Kunst ist meist ein Katalysator, eine Hilfe zur Ermöglichung einer besseren und ehrlicheren Kommunikation. Also keine Angst, ich werde den „steirischen Herbst“ nicht nach Tirol mitnehmen.
 
Trotzdem haben Sie schon seit Ihrer Studienzeit Kunst vermittelt?

 

Ja, das stimmt. Am meisten bekannt wurde die lange Phase der „Andrä-Kunst“ von 1991 bis 2014, eine Gastfreundschaft für zeitgenössische Kultur direkt im barock ausgestatteten Kirchenraum Graz-St. Andrä.

 

Aber wichtig war mir der Versuch eines Brückenschlags zur Kunst der Gegenwart schon früher. Im Priesterseminar stellten wir junge Künstler aus und luden auch renommierte Künstler ein.

 

Ein Highlight waren Monotypien aus den 50er Jahren von Max Weiler. Als ich den Tiroler Künstler in Wien besuchte, war er sehr angetan, dass sich ein angehender Priester für Kunst interessierte. Er war wortkarg, äußerst gebildet und hatte eine tiefe mystische Sicht der Welt. Bei seinem 80. Geburtstag, den er im Sommer 1990 in New York feierte, durfte ich dabei sein. Ich arbeitete zu dieser Zeit gerade als Freiwilliger in einer Suppenküche und Notschlafstelle von Mutter-Teresa-Schwestern in den Bronx. Das war eine meiner tiefsten Erfahrungen gelebter Nächstenliebe in einem Umfeld echter Trostlosigkeit.

 

Wie sind Sie zu Ihrem persönlichen Glauben und zu Ihrer Berufung gekommen?

 

Daheim auf dem Bergbauernhof habe ich einen sehr bodenständigen Glauben kennengelernt. Ich durfte als Kind ordentlich mitarbeiten, mein Vater hat mir viel zugetraut.

 

Interessanterweise hat sich diese Erfahrung auch auf meine Priesterberufung ausgewirkt: Gott traut mir was zu und braucht mich – und die Menschen ebenso. Meine Eltern nahmen Mitte der 70er Jahre an einem Cursillo teil. Das hat unsere familiäre Glaubenskultur positiv geprägt.

 

Im Alter von 15 Jahren lernte ich bei einem Seminar der Charismatischen Erneuerung den leidenschaftlichen Pfarrer Johann Koller von Wien-Hernals kennen. Wie er die Bedeutung Jesu für den persönlichen Glauben aufzeigen konnte, hat mich tief beeindruckt.

 

Nach der Matura begegnete ich auf einer Reise nach Burgund erstmals der Gemeinschaft Emmanuel. Die Möglichkeit, als Priester in einer Gemeinschaft zu leben und in einer zeitgemäßen Weise missionarisch zu sein, ist mir dort als Vision geschenkt worden.

 

Sie haben sich oft zu gesellschaftspolitischen Themen geäußert. Wollen Sie ein politischer Bischof sein?


Nicht parteipolitisch natürlich. Aber selbstverständlich im Sinne einer wirklichen Aufmerksamkeit für die Notleidenden unserer Zeit. Als lebendiges Volk Gottes nehmen wir ganz normal teil an allem, was es an Freude und Gelingen, aber auch an seelischen Verwundungen in unserer Gesellschaft gibt.

 

Unser Auftrag ist es, Salz und Licht zu sein – manchmal mitten im „ganz normalen Wahnsinn“ heutigen Lebens.  

erstellt von: Der SONNTAG / Johann Bauer und Heinz Finster
29.09.2017
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Fotos

 

Weitere Informationen:

Zur Person

Bischofsvikar Hermann Glettler in der Diözese Graz-Seckau.

 


Das Evangelium verkünden.

Zusammenfassung des Vortrags von Hermann Glettler bei der Versammlung der Pfarrgemeinderäte in Großrußbach, Vikariat Wien-Nord, 9. Sept. 2017 - pdf-download


Vom Bauernhof in Übelbach an die Stadt am Inn

Seit Jänner 2016, als Bischof Manfred Scheuer nach Linz wechselte, wartete die Diözese Innsbruck auf einen neuen Bischof. Jetzt wurde der 52-jährige Steirer Mag. Hermann Glettler ernannt.


Pfarradministrator von Graz-Salvator war Glettler erst mit 1. September geworden. Der Grazer Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl hatte ihn ein Jahr zuvor zum Bischofsvikar für Caritas und missionarische Initiativen (Evangelisation) ernannt.

 

Er war diözesaner Verantwortlicher für Erwachsenentaufen, Vorsitzender des Priesterrates, gehörte der Kommission für den interreligiösen Dialog und der Kunstkommission an.


In Übelbach (nördlich von Graz gelegen) wurde Hermann Glettler am 8. Jänner 1965 als Sohn von Bergbauern geboren. Als externer Schüler besuchte er das Bischöfliche Gymnasium in Graz. Dass ihm in der 7. Klasse der Kunsterzieher Luis Sammer den Weg zur Kunst öffnete, hat Folgen bis heute. Er ist selber Kunstschaffender mit eigenen Ausstellungen und fördert Künstler – auch durch kirchliche Aufträge und Ausstellungen.


Sein Theologiestudium absolvierte er in Graz und in Deutschland. Besonders faszinierten ihn die Vorlesungen von Peter Hünermann und vom evangelischen Theologen Eberhard Jüngel in Tübingen. In Stuttgart ging er auf die Kunstakademie und studierte nebenbei Kunstgeschichte.


In der Pfarre Graz-St. Andrä verschloss Glettler nicht die Augen vor der Not. Er ließ Kunst politisch werden, sozial und prophetisch. In der Gemeinschaft Emmanuel, der er seit 1987 angehört, lernte er ein bewusstes Hinausgehen mit der Botschaft von Gottes Barmherzigkeit.

 

Bekannt wurden die Prozessionen und öffentlichen Auftritte von Kirche im sehr umtriebigen, multikulturellen Bezirk Gries. Mit „Alpha-Kursen“ und anderen Initiativen weckte er nicht nur als Pfarrer, sondern auch in seiner diözesanen Verantwortung die Freude am Glauben bei vielen.

Nachrichten

Papst Leo XIV. soll Deutsch auf Duolingo üben – sogar nachts

Im Vatikan sorgt ein ungewöhnliches Detail aus dem Alltag von Papst Leo XIV. für Gesprächsstoff: Offenbar widmet sich das Kirchenoberhaupt mit bemerkenswerter Ausdauer dem Deutschlernen – und das nicht nur zu "christlichen Tageszeiten".

25 Jahre Mittelschule Sacré Coeur Wien: Ein Jubiläum im Zeichen von Dankbarkeit und Aufbruch

Die private Mittelschule Sacré Coeur Wien in der Fasangasse gehört zum traditionsreichen Sacré-Coeur-Campus. Seit 25 Jahren werden hier Schüler unterrichtet. Mit einer Festveranstaltung wurde das Jubiläum am Donnerstag gefeiert.

Einsame Weihnacht

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 19.12. 2025.

Bischofsweihe mitfeiern – in der Pfarre

Die gemeinsamen Feierhefte für das Fest der Weihe und Amtseinführung unseres neuen Erzbischofs können ab Anfang Januar bestellt werden.

Gesprächsgruppe: „Verbindung durch Verantwortung. Eltern-Sein nach der Trennung“

An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben. 

Gefängnisseelsorge verteilt Teddybären an Kinder von Inhaftierten

Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.

Krippenführungen in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda

In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.

Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).

Podcast Lebenswerk feiert einjähriges Jubiläum mit Live‑Ausgabe vom Gesundheitstag

Die Jubiläumsfolge macht spürbar, wie stark gemeinsame Werte, Kooperation und spirituelle Wurzeln die Arbeit der Ordensspitäler in Österreich prägen.

Türme der Wiener Votivkirche nachts nun mit Lichtkunstwerk

Installation von Billi Thanner auf zweithöchster Wiener Kirche regt zum Nachdenken über die Unendlichkeit an.

Im Vatikan endet ein Jahr der Extreme

Das Eineinhalb-Päpste-Jahr 2025 - Von Kathpress-Rom-Korrespondentin Severina Bartonitschek

Ostkirchen: Tradition und Identität in Diaspora-Situationen bewahren

Wiener Ostkirchen-Experte Németh referierte bei internationaler Ostkirchen-Konferenz in Paris - Nachfolgetagung 2026 zum Thema liturgische Identität in Planung

Europäische Synodenexperten beraten in Linz

Katholische Privat-Universität Linz als zentraler Ort der Vernetzung in Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodalere Kirche - Theologin Csiszar in "Task Force für Synodalität" des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen berufen - 2026 europäische Synodalitätskonferenz in Oberösterreich

P. Christian Stranz SVD startet zweite Amtszeit als Provinzial der Steyler Missionare

Die Ordensleitung in Rom hat P. Christian Stranz für weitere drei Jahre zum Leiter der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare bestätigt. Ab Mai 2026 beginnt seine zweite Amtsperiode, in der zentrale Weichen für die Zukunft der Provinz gestellt werden.

Licht ist ein Symbol in allen Kulturen und Religionen. Es schenkt Geborgenheit und besiegt die Dunkelheit. Im Christentum ist die Osterkerze Vorbild für alle anderen brennenden Kerzen und Symbol für Christi Sieg über den Tod und die Finsternis des Bö

Weihnachtsfeiern für einsame Menschen in Wiener Pfarren

Wer Weihnachten nicht allein feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.

Radio klassik: Programm zu Weihnachten und Epiphanie: Gottesdienste, Lebensgeschichten und soziale Perspektiven

Zu Weihnachten und Neujahr sendet Radio Klassik Stephansdom ein dichtes Programm zu Spiritualität, Engagement und Lebenswegen.

Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt

Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.

Zur Profanierung der Palottikirche

Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein. 

Maria von Guadalupe

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.12. 2025

St. Gabriel: Steyler Missionare sammeln Sachspenden für Geflüchtete auf der Balkanroute

Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.

Eröffnung des Hospiz im Haus der Barmherzigkeit: Für ein Leben in Würde bis zum Schluss

Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.

Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Unendlichkeit des Lichtes von Billi Thanner

Kunstinstallation auf Votivkirche: Mit 4900 Lichtpunkten in die Unendlichkeit

Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Personelle Veränderungen im Dezember 2025

Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom Dezember 2025 bekannt gemacht.

Gaza: Weihnachtslichter inmitten der Zerstörung

Weinachten in Gaza in aller Einafchheit und Schlichtheit, mit dem Wunsch nach Frieden am Weihnachtsbaum.

Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

Am 21. März 2026 lädt die Katholische Jugend Wien Firmlinge zum Feuerfest mit Workshops und Gottesdienst in der Votivkirche.

Linzer Liturgiker mit Pius-Parsch-Preis geehrt

Alte liturgische Ostertexte als immer aktueller Widerhall der existentiellen Fragen des Menschen.

Leo XIV. betet nach Fahrt im Papamobil an römischer Mariensäule

Papst setzt am Marienfeiertag mit Gebet vor der Muttergottes nahe der Spanischen Treppe Tradition seiner Vorgänger fort

Hochfest Maria Empfängnis: Grünwidl klärt Missverständnisse auf

Designierter Wiener Erzbischof weist auf Missverständnisse, historischen Bezug und persönliche Relevanz des Hochfestes hin - Fest mit österreichischer Tradition

Schönbrunner Krippe zieht um: Ein Advent der Nächstenliebe in Rudolfsheim

Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

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Die Ordensbrüder Adrian Hafner und Jean-Luc Kapend Chiseng stehen vor ihrer Priesterweihe 2026.

Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

Orden reagiert auf Bitten aus der Gottesdienstgemeinde mit einer Verschiebung auf Anfang März.

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Prominente Nikoläuse besuchen die St. Elisabeth-Stiftung

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

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Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

„Hands On Mentoring“ unter Top-3-Jugend-Integrationsprojekten

Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

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Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

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Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

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