Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom November 2025 bekannt gemacht.
Das Diözesanblatt der Erzdiözese Wien informiert im November 2025 über eine Vielzahl von personellen Weichenstellungen, die sowohl die diözesane Verwaltung als auch die Seelsorge vor Ort betreffen.
Im Wirtschaftsrat fand ein bedeutender Stabswechsel statt: Mit 30. September wurde Erich Ehn als Mitglied entpflichtet. Seine Nachfolge tritt mit 1. Oktober Florian Feuchtner an, der Leiter des Amtes für Rechts- und Liegenschaftsangelegenheiten, welcher bis zum 31. Jänner 2027 in dieser Funktion bestätigt wurde.
Auch die akademische Führungsebene erfuhr eine Neubesetzung: Thomas Plotz wurde mit 1. Dezember 2025 für zwei Jahre mit der Funktion des Vizerektors für Bildungsinnovationen, Forschung und Qualitätsmanagement an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich betraut.
Drei neue Mitglieder wurden für drei Jahre in das Konsultationsgremium des Instituts für den ständigen Diakonat berufen: Diakon Karl Hinnerth, der Diözesanrichter, Diakon Francisco Javier Rumpf und Diakon Gerhard Scholz.
Parallel dazu wurde das Referat für anderssprachige Gemeinden gestärkt, indem Martin Retelj mit einer halben Dienstverpflichtung zum Seelsorger für die Slowenische Gemeinde ernannt wurde.
Die Tourismusseelsorge organisiert ihre Leitung neu: Leiter Joseph Farrugia reduziert ab dem 1. Oktober sein Stundenausmaß, während Pastoralassistent Philipp Scheffknecht zeitgleich mit einer vollen Dienstverpflichtung in diesem Bereich bestellt wird. Hingegen wurde Krzysztof Jacek Pelczar mit Ende September von seinem Amt als Seelsorger für den SK Rapid entpflichtet.
In der Bildungsakademie Weinviertel gab es umfassende Veränderungen im Pädagogischen Beirat: Mit P. Anton Erben OSB, Hubert Petrasch und Marie-Theres Welich wurden mehrere langjährige Mitglieder entpflichtet. Neu für die Funktionsperiode bis Ende 2027 wurden Katja Eckert, Boro Gavran, Isabelle Kavallar und Fritz Macher in den Beirat berufen.
Eine große Welle an Neu- und Wiederbestellungen betrifft die Dekanate. Erich Neidhart (Marchfeld) und Adolf Valenta (Mödling) wurden ebenso wie Mikolaj Nawotka (Stadtdekanat 12), Thomas Brunner (Wolkersdorf) und Marcel Berger (Stadtdekanat 22) für weitere Funktionsperioden in ihren Ämtern als Dechanten bestätigt oder wiederbestellt.
Neu in die Funktion als Dechanten wurden bestellt: Günther Schreiber (Mistelbach – Pirawarth), Waldemar Jakimiuk (Stadtdekanat 21) und Thomas Marosch (Kirchschlag). Sie werden unterstützt durch die ernannten Dechant-Stellvertreter: Arkadiusz Marek Borowski (Marchfeld), Johannes Cornaro (Mistelbach – Pirawarth), P. Josef Kampleitner CSsR (Stadtdekanat 12), Ivica Stanković (Stadtdekanat 21), Robert Ryś (Stadtdekanat 22), Helmut Gschaider (Kirchschlag), Bernhard Mucha (Mödling) und Grzegorz Antoni Majetny (Weigelsdorf).
Das Vikariat Süd – Unter dem Wienerwald bestätigte Patricia Tatzber als Mitglied des Pastoralen Vikariatsrates.
Im Seelsorgeraum Zierfandlerregion übernimmt Jochen Maria Häusler ab 1. Jänner 2026 zusätzlich die Pfarrmoderatur der Pfarren Tribuswinkel und Oeynhausen. Unterstützt wird er dabei durch Diakon Gerhard Sarman, der dort ebenfalls als Diakon mit diözesanem Beruf eingesetzt wird.
Im Seelsorgeraum Fischa-Mitte wurde Rodgers Mulenga zum Kaplan ernannt.
In den Pfarren Gaubitsch, Eichenbrunn, Unterstinkenbrunn, Patzmannnsdorf wurde Ananda Rao Reddimasu zum Pfarrvikar ernannt, und in Deutsch-Wagram trat Igor Ostojic seinen Dienst als Pastoralhelfer an.
In Trumau wurde P. Edmund Waldstein OCist kurzzeitig zum Substituten während der Abwesenheit des Pfarrmoderators P. Pio.
Mehrere langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treten in den Ruhestand: Thomas Brunner und Andrzej Klein werden beide mit 1. September 2026 in den dauernden Ruhestand treten. Bereits Ende Jänner 2026 scheidet Manfred Plattner aus dem Pfarrverband Am Jakobsweg – Weinviertel aus. Aus gesundheitlichen Gründen schied Magdalena Tschmuck bereits im September aus dem Pfarrverband Weinberg Christi aus. Eva-Maria Steinlein konzentriert sich ab Oktober ausschließlich auf die Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge.
Der Konvent „St. Elisabeth“ der Schulschwestern vom III. Orden in Wien 2 wurde mit 31. August aufgelöst. Des Weiteren wird die Kirche Maria Königin im Palottihaus, Wien 13, nach dem letzten Gottesdienst im Dezember profaniert.
Quelle DBL 202511