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28.04.2025 · Kardinal · Papst Franziskus

Schönborn: Franziskus war politischer Papst im besten Sinne

Kardinal Schönborn am Sarg von Papst Franziskus

 

Kardinal in Interviews anlässlich des Papst-Begräbnisses: Päpste haben ohnmächtige Stimme, können jedoch Herzen berühren. Erbe von Franziskus noch nicht entschieden.

Papst Franziskus ist nach den Worten von Kardinal Christoph Schönborn in seiner politischen Wirkung durchaus mit Johannes Paul II. zu vergleichen. "Beide haben viel bewegt. Johannes Paul hatte mehr Zeit zum Bewegen", sagte der emeritierte Erzbischof, der sich seit Freitag in Rom zu den Begräbnisfeierlichkeiten für Franziskus und zum daran anschließenden Vorkonklave aufhält, in einem Interview mit Radio Vatikan. Ein "sehr politischer Papst" sei Franziskus gewesen, "wenn man Politik als das versteht, was sie im Tiefsten ist: Nicht Manipulation, sondern eine bewusste, strukturierte Pflege des Gemeinwohls", so Schönborn.

 

Als Beispiel nannte der Kardinal das Bemühen von Franziskus um den Südsudan. Der Pontifex hatte die politischen Führer des aus einem Bürgerkrieg hervorgegangenen jüngsten Staates der Welt im Jahr 2019, als dieser in einen neuen Bürgerkrieg geriet, in den Vatikan zu Einkehrtagen eingeladen, zumal sie beide Christen waren. Dass Franziskus sich bei ihrem Empfang zum Schluss zum Schock aller Umstehenden zu Boden geworfen und ihnen die Schuhe geküsst habe, sei "ein höchst politischer Akt" gewesen, betonte Schönborn.

 

Dass der Einsatz des Papstes angesichts des 2022 wütenden Ukrainekrieges bisher nicht den Frieden gebracht habe, sei "nicht neu in der Geschichte", verwies Schönborn auf das Bemühen von Benedikt XV. im Ersten Weltkrieg. Auch der Vorgänger-Papst am Beginn des 20. Jahrhunderts sei dafür beschimpft worden, im auch damals "völlig sinnlosen und wahnsinnigen Krieg, der endlos viele Opfer gekostet hat" und bei dem es wie auch jetzt in der Ukraine um Machtgebärden, übersteigertes Machtstreben ohne Rücksicht auf die Menschen gegangen sei, "naiv" gewesen und nichts ausgerichtet habe.

 

Anders gelagerte Kraft

"Die Stimme des Papstes ist eine ohnmächtige Stimme. Aber es ist eine Stimme - und sie ist zu hören. Und sie wird gehört", unterstrich der Kardinal. Als Hinweise darauf wertete er die Rede von Franziskus im US-Kongress, bei der er das durch Waffenhandel verdiente Geld als "von Blut triefend" angeprangert habe. Damals habe er den Sprecher des Kongresses hinter ihm sichtbar zu Tränen gerührt. "Das ist die Kraft des Papstes - die Herzen zu erreichen. Und dann hoffen, dass es zur Besinnung kommt. Man kann das naiv nennen - oder man kann sagen: Das ist die einzige realistische Zugangsweise", befand Schönborn.

 

Es sei geradezu ein Kennzeichen des Papstes aus Argentinien gewesen, dass er die Herzen berührt habe, sagte Schönborn, "und ohne Berührung der Herzen gibt es keine Umkehr, keinen Weg des Evangeliums". Schon aus diesem Grund sei er sicher, dass vieles von Franziskus Angestoßene - "das was er ausgesät hat" - weitergehen und wachsen werde. Einen Automatismus gebe es dabei jedoch nicht, vielmehr liege es nun an der Kirche und an der Christenheit insgesamt, die Impulse aufzunehmen und das Erbe des verstorbenen Kirchenoberhaupts weiterzuführen.

 

Miteinander mit dem Islam

Zu diesem Erbe zählte der Kardinal auch die Geschwisterlichkeit mit dem Islam. Franziskus sei von tiefem Vertrauen beseelt gewesen, "dass ein Miteinander möglich ist - in der gemeinsamen Verantwortung vor Gott und in echter Freundschaft". Sichtbar gewesen sei dies in seiner "berührenden" Freundschaft mit Großimam Al-Tayyeb, seinem Treffen mit Ayatollah Sistani in Bagdad oder auch dem "überwältigend positiven" Echo auf Papst Franziskus angesichts dessen Todes in der islamischen Welt. An ihn werde dort als "Mann des Friedens" und als einer, "der auf uns zugegangen ist" erinnert. "Das ist uns jetzt anvertraut", so Schönborn.

 

Ein von Franziskus gesetzter "Meilenstein im weltweiten ökologischen Bewusstsein" bleibt laut dem Kardinal zudem die Enzyklika "Laudato si'" - auch wenn man derzeit erlebe, "wie massiv weltweit zurückgenommen wird, was hier schon gesät war". Ein anderes großes Anliegen des verstorbenen Papstes sei die Flüchtlingsproblematik gewesen. "Werden wir in Europa zum Beispiel begreifen, dass die Zukunft Europas davon abhängt, wie wir mit diesem Thema umgehen?", fragte Schönborn. Franziskus habe niemanden zwingen können und dies auch nicht gewollt, "aber er hat Wegmarken gesetzt. Es liegt jetzt an uns, ob wir diese wahrnehmen".

 

Humorvolle Päpste

Schönborn, der seit den 1980er Jahren verschiedene Aufgaben im Vatikan innehatte, kannte die Päpste Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus gleichermaßen aus der Nähe. Allen dreien attestierte er, "sehr humorvoll" gewesen zu sein. "Johannes Paul II. liebte es zu lachen. Benedikt, den ich am längsten kannte, hatte einen ganz feinen, oft ironischen, aber nie verletzenden Humor. Auch in der Glaubenskongregation wurde viel gelacht - sogar noch als er Papst war. Bei Franziskus war es ähnlich." Gespeist gewesen sei dieser Humor aus Selbstdistanz und der Einsicht, nur Werkzeuge Gottes zu sein, nicht die Macher. "Alle drei waren sich bewusst: Ich trage diese Bürde nicht allein."

 

Mit Franziskus mehrmals im Fiat unterwegs

In einem weiteren Interview mit österreichischen Journalisten am Freitagabend gab Schönborn an, er habe viele persönliche Erinnerungen an Franziskus. "Er hat mich öfters eingeladen, mit ihm mit seinem kleinen Fiat durch Rom zu fahren. Das ist sogar mehrmals passiert", erzählte der emeritierte Wiener Erzbischof.

Franziskus sei ein Papst gewesen, der "unglaublich auf Menschen zugehen konnte" und von großer Empathie beseelt war. Erneut kam Schönborn darauf zu sprechen, dass Franziskus die Flüchtlingsfrage für Europa ein großes Thema sei. Franziskus habe hier "Standards gesetzt und Prophetisches gesagt".

 

Als großes Erbe des verstorbenen Papstes bezeichnete der Kardinal den "Aufruf zur Hoffnung". "Es gibt so viele Unglückspropheten und es gibt vieles, was heutzutage hochdramatisch ist, aber Hoffnung darf man nie verlieren und diese Botschaft ist, was der Papst uns für dieses Heilige Jahr hinterlassen hat, das ist sein Erbe. Die Zukunft gehört denen, die Gründe für Hoffnung vermitteln. Wie Franziskus in einem seiner programmatischen Schreiben zu Beginn seines Pontifikats gesagt hat, dürfen wir uns nicht die Hoffnung rauben lassen", erklärte Schönborn.

 

Papst-Kandidatur "reine Spekulation"

Der emeritierte Wiener Erzbischof beteiligt sich an den Treffen der Kardinäle zur Vorbereitung des Konklaves, an dem er altersbedingt jedoch nicht teilnehmen kann. "Ich werde bei den neuntägigen Gesprächen vor dem Konklave dabei sein. Ich bin kein Papst-Wähler mehr und es ist auch gut so. Franziskus hat so viele Kardinäle ernannt, da sind prächtige Menschen, die sehr engagiert sind, die sich auskennen. Das ist die Generation, die jetzt dran kommt", erklärte der Kardinal.

Dass der italienische öffentlich-rechtliche Sender Rai ihn in einem Online-Beitrag als möglicher Papst-Kandidat - obwohl nicht wahlberechtigt - gesehen habe, entgegnete Schönborn gegenüber dem Ö1-Morgenjournal (Samstag) mit Gelassenheit. Die Überlegung, dass ein 80-jähriger Kardinal, der nicht mehr im Amt sei, zum Papst gewählt werde, sei für ihn nicht mehr als "reine Spekulation".

erstellt von: red/kathpress
28.04.2025
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Therapie gegen Bronchitis und Lungenentzündung scheint zu wirken.

Online-Kondolenzbuch für Papst Franziskus

In großer Dankbarkeit für sein Wirken gedenken wir Papst Franziskus.

Kerze beim Gebet anzünden

Österreichs Bischöfe bitten um Gebet für Papst Franziskus

Gebetsaufrufe auf den Sozialen Medien. Bischofskonferenz-Vorsitzender Erzbischof Lackner wünscht römischem Pontifex angesichts "sehr ernster Diagnose" baldige Genesung. Kardinal Schönborn: Bitte um Gebet ist für Franziskus "keine fromme Floskel".

Die Stationsgottesdienste der Fastenzeit – Eine alte römische Tradition lebt weiter

 

Der Petersplatz zu Weihnachten

Papst beginnt Weihnachtsfeiern mit Aufstoßen der Heiligen Pforte

Die Christmette am 24. Dezember ab 19 Uhr findet mit der Eröffnung des Heiligen Jahres und dem Aufstoßen der Heiligen Pforte durch den Papst statt. Traditioneller Segen "Urbi et orbi" am 25. Dezember um 12 Uhr.

Schlussgottesdienst Synode

Papst zum Abschluss der Weltsynode: Kirche muss aufstehen

Franziskus feiert Abschlussgottesdienst der Bischofssynode im Petersdom und beschwört missionarischen Aufbruch einer dienenden Kirche.

Long Exposition Shot of Via della Conciliazione in front of Piazza San pietro in the Centre of Rome at Sunset on Blurred Background

Katholische Kirche macht Weg für Reformen frei

Die größte Beratungsrunde der katholischen Kirche seit Jahrzehnten hat weitreichende Beschlüsse gefasst. Sie votierte für Öffnungen, für Dezentralisierung und für mehr Mitbestimmung der Basis, mit Zustimmung des Papstes.

Papst stellt sich hinter Synodenbeschlüsse

Papst Franziskus gibt die beschlossenen Vorschläge der Bischofssynode direkt frei und verzichtet auf ein nachsynodales Lehrschreiben.

'Er hat uns geliebt' ('Dilexit nos')

Papst Franziskus veröffentlicht sein geistliches Vermächtnis

Zum vierten Mal in seinem bisher fast zwölfjährigen Pontifikat veröffentlicht Franziskus eine Enzyklika. In "Dilexit nos" geht es um die tiefsten Quellen seines Glaubens und des Engagements für eine solidarische Welt.

Ski-Legenden aus Österreich vor Saalbach-WM beim Papst

Ski-Legenden aus Österreich vor Saalbach-WM beim Papst

Von Erzbischof Lackner angeführte ÖSV-Delegation mit Ex-Weltklasse-Rennläufern Moser-Pröll, Meissnitzer und Walchhofer sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der bevorstehenden Ski-WM im Vatikan empfangen. Papst: "Sport schafft Geschwisterlichkeit".

Papst beruft 21 neue Kardinäle

Papst beruft 21 neue Kardinäle vorrangig aus Globalem Süden

Papst Franziskus hat am Sonntag überraschend die Berufung von 21 Männern in sein Kardinalskollegium angekündigt.

Das Volk Gottes auf dem Weg - die Synode geht weiter

Staub und Asche - Aber das ist erst der Anfang

Landkarte des Asien Pazifik Raums

Papst Franziskus besucht vier Länder im Asien-Pazifik-Raum

Mammutreise der Gegensätze führt Kirchenoberhaupt in den ersten beiden September-Wochen nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur - Beziehungen zum Islam vor allem in Jakarta im Fokus.

Little preschool girl with earth globe painting with colorful chalks on ground. Positive toddler child. Happy earth day concept. Creation of children for saving world, environment and ecology

September-Gebetsanliegen des Papstes: Den Schrei der Erde hören

Papst Franziskus betont die Pflicht, "für die Welt, in der wir leben, zu sorgen" und mehr Augenmerk auf die Opfer von Naturkatastrophen und Klimawandel zu legen.

Papst an Ministranten: Mit Euch ist der Petersplatz noch schöner

Papst an Ministranten: Mit Euch ist der Petersplatz noch schöner

Papst Franziskus traf Dienstag, 30. Juli 2024, auf dem Petersplatz mit rund 50.000 junge Leute zusammen, darunter ca. 3.200 aus Österreich. Das Kirchenoberhaupt richtete seine Worte auch auf Deutsch an die Ministrantinnen und Ministranten.

Papst in Triest

Papst in Triest: "Von Triest aus befeuern wir den Traum einer neuen Zivilisation"

in Hauch von Kirchentag wehte durch Triest. In der Adria-Hafenstadt fand die 50. katholische Sozialwoche von Italiens Katholiken statt. Als Höhe- und Schlusspunkt flog am Sonntag der Papst ein. Seine Themen: Migration und Demokratie.

St. Peter’s Square (Piazza San Pietro), designed by Bernini, appears right in front of me. It’s still a mystery for me how 1.5 M people were able to gather here for the beatification of Pope John Paul II. Framed by the colonnades, four columns deep,

Papstleugner Vigano exkommuniziert

Früherer Nuntius in den USA von vatikanischer Glaubensbehörde der Straftat des Schismas für schuldig befunden. Dikasterium stellt von Vigano selbst herbeigeführte Exkommunikation "latae sententiae" fest.

Blick auf den Vatikan

Papst ruft Heiliges Jahr 2025 aus: Erste "Heilige Pforte" in Gefängnis

Symbolkräftiger Ort zum Start des Pilger-Großereignisses zu Weihnachten - Appell zu weiteren "Zeichen der Hoffnung" wie Frieden, Einsatz für Benachteiligte und Schuldenerlass.

Weiße Fahne

Vatikan erläutert Papstwort zur "weißen Flagge" für die Ukraine

Verkürzt wiedergegebene Papstworte in einem Interview sorgen für Aufregung. Vatikan-Sprecher Bruni um Schadensbegrenzung bemüht.

Weltsynode in Rom: Papst setzt Termine fest

Weltsynode in Rom: Papst setzt Termine fest

Die zweite Sitzungsperiode der Weltsynode findet vom 2. bis 27. Oktober 2024 statt. Einkehrtage gibt es vom 30. September bis 1. Oktober.

Papst Franziskus

Papst: "Ich segne zwei Menschen, die sich lieben"

Franziskus in Interview der italienischen Zeitschrift "Credere": "Der Segen sollte niemandem verweigert werden.

Data science and big data technology. Data scientist computing, analysing and visualizing complex data set on computer. Data mining, artificial intelligence, machine learning, business analytics.

Papst Franziskus fordert internationale Regeln für KI

Botschaft zum katholischen Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2024: Algorithmen sind nicht neutral. Künstliche Intelligenz müsse anhand ethischer Maßstäbe reguliert werden. Franziskus bricht zudem eine Lanze für den Journalismus.

Frau betet

Vatikan: Papst wird am Sonntag "Jahr des Gebets" 2024 ausrufen

Offizielle Bekanntgabe des Vorbereitungsjahrs für das Jubiläum 2025 im Rahmen des "Wort-Gottes-Sonntags".

St. Peter's cathedral over bridge and river with flowers in Rome, Italy

Zwei Großereignisse prägen das Jahr 2024 im Vatikan

Es geht um die Zukunft der Kirche und ein weltweites Pilgerevent. Ob der Papst reisen wird, etwa nach Argentinien, ist noch offen.

Erde aus dem Weltall

Papst: "Wir reagieren nicht genügend, während die Welt zerbröckelt"

Zentrale Passagen aus dem Papstschreiben "Laudate Deum" über die Klimakrise.

United Nations Climate Change Conference COP28 UAE. Event will be on 6-17 November 2023, in Emirate of Dubai, United Arab Emirates

Franziskus als erster Papst bei einer Weltklimakonferenz

Papst Franziskus reist vom 1. bis 3. Dezember zum Weltklimagipfel COP28. Nicht nur die Sorge um die Umwelt treibt den 86-Jährigen nach Dubai. Dort werden fast alle Länder der Erde vertreten sein. Das bietet Chancen zum Dialog.

Umweltverschmutzung

Papst ruft zu zügigen Maßnahmen gegen die Erderwärmung auf

In seinem nur wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai veröffentlichten neuen Schreiben mit dem Titel "Laudate Deum" mahnt Franziskus die Menschheit zum Handeln. Der Papst sieht die Welt angesichts der Klimakrise an einem Wendepunkt.

Panorama of Dubai Business Bay skyline at night after sunset with colorful illuminated buildings and calm Dubai Creek water.

Papst reist zur COP28 nach Dubai: Klima, Krisen, Religionen

Die Bekämpfung der Klimakrise und ihrer Folgen für Mensch und Umwelt sind große Anliegen des 86-jährigen katholischen Kirchenoberhaupts.

Papst: Statt aufs Handy mehr in die Augen der Menschen schauen

Papst: Statt aufs Handy mehr in die Augen der Menschen schauen

Franziskus gibt beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz praktische Tipps für ein achtsames Leben im Smartphone-Zeitalter.

Synode in Rom kündigt Botschaft an die gesamte Weltkirche an

Das Arbeitsprogramm für die Schlusswoche der Synodenversammlung im Vatikan hat sich leicht geändert. Am kommenden Montag soll ein "Brief an das Volk Gottes" abgestimmt und verkündet werden. Laut Teilnehmern wird es wohl erneut eine Kontinentalversammlungen im nächsten Frühjahr geben.

Papst ruft zu weltweitem Friedensgebet am 27. Oktober auf

Papst ruft zu weltweitem Friedensgebet am 27. Oktober auf

Die Einladung richtet sich auch an Gläubige anderer Konfessionen und Religionen. Im Nahost-Konflikt solle man "Partei ergreifen für den Frieden". Zugleich erinnerte der Papst an den Ukraine-Krieg.

Papst Franziskus

Papst Franziskus: Wir erleben einen Weltkrieg auf Raten

Papst Franziskus warnt in einem Interview auch vor "messianischen Clowns" in der Politik.

Blick auf den Vatikan

Papst will Neuausrichtung der kirchlichen Morallehre

Franziskus in Schreiben: "Das Zentrum der christlichen Moral ist die Liebe".

Papst Franziskus

Papst bittet Hamas um sofortige Freilassung israelischer Geiseln

Franziskus betont Verteidigungsrecht Israels, äußert aber zugleich Sorge um Gaza-Blockade, die auch "viele unschuldige Opfer" treffe.

Petersplatz

Zweithöchste Position in Vatikan-Behörde mit einer Frau besetzt

Italienische Ordensschwester Simona Brambilla übernimmt zweithöchste Position in Vatikanbehörde für Institute des geweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens

Synodenblog Teil 2 - Schweigen, Hoffnung und Klimawandel

In Zeiten der ständigen Informationsflut stehen Journalisten unter Druck, doch Papst Franziskus setzt auf Schweigen und Hoffnung. Währenddessen präsentiert er die Apostolische Exhortation "Laudate Deum" und Laien-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus aller Welt kommen zu Beginn der Synode in Rom zusammen.

Synodenstart in Rom: Neue Zusammensetzung und neue Fragestellungen

In Rom hat ein historisch einmaliges Experiment begonnen: Die Hierarchie und das "Volk Gottes" sprechen gemeinsam über die Zukunft der Kirche. Schon vor dem Start gab es Konflikte.

Eröffnung der Synode in Rom

Synodenblog - Teil 1: Vielfalt, Dialog und die Frage: Wie?

Kirche ist Kommunikation, so Papst Franziskus zu Beginn der Bischofssynode. Die Frage ist nur: Wie?

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