35 Priester aus unterschiedlichsten Diözesen der Weltkirche trafen sich beim ersten Vernetzungstreffen der Interkulturellen Akademie für Priester.
Am 8. Mai fand In der Pfarre Strebersdorf das erste Vernetzungstreffen der aktuellen und ehemaligen Teilnehmer der Interkulturellen Akademie für Priester (IKAP) statt. Rund 35 Priester aus verschiedenen Diözesen der Weltkirche folgten der Einladung und sprachen über die jüngsten Synodenbeschlüsse.
Mons. Franz Schuster, der die Veranstaltung leitete, gab einen inspirierenden Impuls zum Schlussdokument der Synode „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“. Im Anschluss daran hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in einem synodalen Gespräch ihre Freuden und Sorgen zu teilen, was zu einem bereichernden Austausch führte.
„Seit 25 Jahren engagiert sich die Erzdiözese Wien intensiv für die Integration von Priestern aus anderen Ländern“, betonte Mons. Schuster. „Angefangen mit einem monatlichen Begleitkreis, der von Dr. Johannes Gönner geleitet wurde, bis hin zur Gründung der IKAP im Jahr 2011, haben wir ein umfassendes Unterstützungsprogramm entwickelt.“
Die Interkulturelle Akademie für Priester (IKAP) bietet ein zweijähriges Studienprogramm, das auf die Bedürfnisse von Priestern aus dem Ausland zugeschnitten ist. Das Programm umfasst geblockte Module, Begleitgespräche mit Verantwortlichen sowie Sprachkurse mit der Germanistin Elisabeth Sunario und individuelles Sprachtraining mit der Schauspielerin Anna Moik-Stötzer. Aktuell nehmen 20 Priester an der Akademie teil.
Die IKAP steht für eine offene und inklusive Kirche, die den interkulturellen Austausch fördert und die Vielfalt der Weltkirche in Wien willkommen heißt.