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13.01.2016 · Ökumene

Neue Dokumente fördern christlich-jüdischen Dialog

Die jüngsten Erklärungen von katholischer und jüdischer Seite

Das Christentum ist "weder Irrtum noch Zufall", bezeugen 25 Rabbiner aus Deutschland, Israel und den USA mit ihrer Unterschrift. Der Vatikan betont: Das Gespräch mit dem Judentum ist "nicht Kür, sondern Pflicht". - Zwei neue Dokumente vom Dezember 2015.

Mit zwei im Dezember 2015 veröffentlichten Erklärungen von katholischer und jüdischer Seite könnte ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen Judentum und Christentum aufgeschlagen werden.

50 Jahre nach der Verabschiedung des Konzilsdokuments "Nostra Aetate" (1965) wurden von katholischer und jüdischer Seite im Dezember zwei Dokumente verabschiedet, die für den jüdisch-katholischen Dialog neue Impulse bringen könnten: Am 10. Dezember 2015 veröffentlichte der Vatikan ein Dokument, in dem u.a. mit Nachdruck eine Intensivierung des Dialogs und insbesondere der Zusammenarbeit von Juden und Christen gefordert wird. Schließlich verbinde die beiden Religionen mehr als alle anderen Religionen.

 

Gnade und Berufung sind unwiderruflich

Das Dokument wurde von der vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum veröffentlicht und trägt den Titel "Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung". Es beschäftigt sich vor allem auch mit theologischen Grundlagen und offenen Fragen und Streitpunkten. Die Kommission für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum ist dem Päpstlichen Einheitsrat angeschlossen.

Eine Woche zuvor, am 3. Dezember, nahm erstmals in der Geschichte eine Gruppe von orthodoxen Rabbinern aus Israel, Europa und Nordamerika zum Dialog und zum Christentum mit einer eigenen Erklärung Stellung. Unter den Unterzeichnern waren namhafte Persönlichkeiten und Gelehrte wie etwa der Rabbiner David Rosen, der seit Jahrzehnten den Dialog mit dem Vatikan von jüdischer Seite her prägt. Die orthodoxen Rabbiner sprachen sich in ihrem Dokument u.a. für eine "Partnerschaft" zwischen Juden und Christen angesichts der Herausforderungen der Gegenwart aus. "Wir möchten dem Willen unseres himmlischen Vaters folgen, indem wir die uns angebotene Hand unserer christlichen Brüder und Schwestern ergreifen", hieß es darin.

Das Dokument ist umso bedeutender, als bereits im Jahr 2000 eine bedeutende Gruppe von Rabbinern und Gelehrten aus dem konservativen und Reformjudentum mit ihrer Erklärung "Dabru emet" in der "New York Times" die Bemühungen der katholischen Kirche um bessere Beziehungen zum Judentum würdigte. Die Erklärung war damals aber vor allem auch in orthodoxen jüdischen Kreisen auf Kritik gestoßen.


Christentum "weder ein Zufall noch ein Irrtum"

Die Erklärung vom 3. Dezember trägt den Titel "Hin zu einer Partnerschaft zwischen Juden und Christen". Zu den 25 Erstunterzeichnern gehören Rabbiner aus Deutschland, Israel und den USA. Ausdrücklich würdigt die Erklärung, dass sich die offizielle Lehre der katholischen Kirche über das Judentum seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil vor 50 Jahren "grundlegend und nicht wieder umkehrbar" geändert habe. Auf dieser Grundlage und der Äußerungen der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hätten Katholiken und andere christliche Kirchenführer einen "aufrichtigen Dialog" mit den Juden begonnen. Unter Hinweis auf rabbinische Autoritäten bestätigen die Unterzeichner, dass das Christentum aus jüdischer Sicht "weder ein Zufall noch ein Irrtum" sei, sondern ein gottgewolltes "Geschenk an die Völker".

Wörtlich halten die Rabbiner fest: "Wir Juden und Christen haben viel mehr gemeinsam, als was uns trennt: den ethischen Monotheismus Abrahams; die Beziehung zum Einen Schöpfer des Himmels und der Erde, der liebt und für uns alle sorgt; die jüdischen Heiligen Schrift; der Glaube an eine verbindliche Tradition; die Werte des Lebens, der Familie, mitfühlender Rechtschaffenheit, der Gerechtigkeit, unveräußerlicher Freiheit, universeller Liebe und des letztendlichen Weltfriedens."

Es wird betont, dass Juden und Christen je in einem Bund mit Gott stehen und gemeinsam eine Sendung in der Welt hätten: "Nun, da die katholische Kirche den ewigen Bund zwischen Gott und Israel anerkennt, können wir Juden die bestätigte konstruktive Gültigkeit des Christentums als Partner in der Welterlösung anerkennen, ohne jede Angst, dass dies für missionarische Zwecke genutzt werden würde."

Zu den Gemeinsamkeiten gehöre auch der Glaube an den einen Gott. Damit werde diejenige rabbinische Theologie zurückgewiesen, die Christen wegen des Trinitätsglaubens zu Götzendienern erklärt. Die bleibenden Differenzen zwischen beiden Gemeinschaften und Religionen würden durch eine solche Partnerschaft in keiner Weise bagatellisiert.

Ziel und Fokus der jüdisch-christlichen Zusammenarbeit bleibt das ethische Handeln: "Juden und Christen müssen als Partner zusammenarbeiten, um die moralischen Herausforderungen unserer Zeit ansprechen zu können."


Gespräch ist "nicht Kür, sondern Pflicht"

Das vatikanische Dokument vom 10. Dezember fordert mit Nachdruck eine Intensivierung des Dialogs und insbesondere der Zusammenarbeit von Juden und Christen - die mehr verbinde als alle anderen Religionen. Denn das Christentum habe jüdische Wurzeln; Jesus sei nur im jüdischen Kontext seiner Zeit zu verstehen. Beide Religionen seien unwiderruflich aufeinander angewiesen; das Gespräch zwischen ihnen sei in theologischer Hinsicht "nicht Kür, sondern Pflicht". Daher sollten Christen und Juden sich nicht nur besser kennenlernen. Gemeinsam müssten sie für Gerechtigkeit, Frieden, die Bewahrung der Schöpfung eintreten und jede Form von Antisemitismus bekämpfen.

Im Mittelpunkt des Dokuments stehen freilich theologische Fragen, etwa der Stellenwert der Offenbarung oder die unauflösliche Einheit von Altem und Neuem Testament - auch wenn sie von Juden und Christen unterschiedlich interpretiert werden. Es geht um das Verhältnis von Altem und Neuem Bund: Der Bund sei nie von Gott gekündigt worden; er bestehe weiter und sei nicht einfach vom auserwählten jüdischen Volk auf die Kirche übergegangen.

Das Studiendokument hat keinen lehramtlichen Charakter, wie die Autoren der Päpstlichen Kommission für die Beziehungen zum Judentum betonten. Allerdings sind hier erstmals ausführliche theologische Aussagen und Argumente schwarz auf weiß festgehalten, etwa aus Ansprachen der Päpste in der römischen Synagoge oder im Heiligen Land, oder auch aus früheren Dialogpapieren; etwa dass die katholische Kirche keine Judenmission kenne. Auch wenn Katholiken im Dialog mit dem Judentum Zeugnis für ihren Glauben an Jesus Christus ablegten, sollten sie auf aktives Missionieren verzichten, heißt es in dem Text.

Und noch auf ein weiteres schwieriges Problem geht das Papier ein: Kirche und Judentum könnten "nicht als zwei parallele Heilswege" dargestellt werden. Aus dem christlichen Bekenntnis, dass es nur einen Heilsweg geben könne, folge in keiner Weise, dass die Juden von Gottes Heil ausgeschlossen wären, weil sie nicht an Jesus Christus als den Messias Israels und den Sohn Gottes glauben. Vielmehr hätten sie "Anteil an Gottes Heil". Wie dies jedoch "ohne explizites Christusbekenntnis möglich sein kann, ist und bleibt ein abgrundtiefes Geheimnis Gottes".

 

"Dialog in neuer Phase"

Der Schweizer Jesuit und Experte für den christlich-jüdischen Dialog, P. Christian Rutishauser, zog in einem Beitrag für das theologische Internetportal "feinschwarz.net" ein überaus positives Resümee zu beiden Dokumenten: "Der jüdisch-katholische Dialog scheint mit beiden Texten in eine neue Phase einzutreten, die über die Shoa dominierte Pionierphase hinausgeht. Man mutet sich gegenseitig zu. Dies ist ein Zeichen, dass die Beziehung solide geworden ist."

Wohltuend sei auch, dass nicht um Konsens gesucht wird. Der jüdisch-christliche Dialog führe, wie beide Texte zeigen, gerade nicht zur Verwässerung der je eigenen Glaubensposition. Im Gegenteil. Eine echte Vertiefung werde erst erreicht, "indem das Eigene bewusst mit dem Anderen in Beziehung gesetzt wird, in An- und in Abgrenzung, im Mut zur Differenz mit großen Respekt vor der Sicht des Andern", so der Provinzial der Schweizer Jesuitenprovinz wörtlich.

erstellt von: red/kathpress
13.01.2016
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Weitere Informationen:

"Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung"

Dokument der vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum vom 10. Dezember 2015

 

"Hin zu einer Partnerschaft zwischen Juden und Christen"

Erklärung von Rabbinern aus Israel, Europa und Nordamerika zum Dialog und zum Christentum vom 3. Dezember 2015

 


 

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Dankbarkeit für wachsende Einheit der Kirchen

Bei Gottesdienst zum 20. Todestag von Kardinal König und zum 60-Jahr-Jubiläum der Stiftung "Pro Oriente" im Wiener Stephansdom wurde bunte Vielfalt der Kirchen in Ost und West sichtbar. Bischof Scheuer: Kirchen müssen sich gemeinsam für Versöhnung, Frieden und das Gemeinwohl einsetzen.

Kardinal Schönborn: Ökumene lebt von echten Freundschaften

Kardinal Schönborn: Ökumene lebt von echten Freundschaften

Gottesdienst im Wiener Stephansdom am 13. März zum 20. Todestag von Kardinal König und zum 60-Jahr-Jubiläum von Pro Oriente.

Gezeichnete Friedenstaube mit Oliven Zweig

Ökumenisches Friedenssymposium am 8. November

Gemeinsame katholisch-orthodox-evangelische Veranstaltung zum Thema "Wege der Versöhnung. Unser Auftrag als Christen für einen gerechten Frieden".

Weltsynode: Ökumene-Side-Event mit Kardinälen Schönborn und Koch

Weltsynode: Ökumene-Side-Event mit Kardinälen Schönborn und Koch

Präsentation des Pro Oriente-Films "Listening to the East" und des gleichnamigen Buches, die die Vielfalt synodaler Erfahrungen und Traditionen im Leben der orthodoxen und orientalischen Kirchen aufzeigen.

Globus in Händen

20 Jahre ökumenisches "Sozialwort": Kirchen starten neue Initiative

Beim Projekt "Sozialwort 20+" sollen österreichweit in Gottesdiensten Gäste aus jeweils anderen Kirchen kurze aktuelle Impulse zu Themen des "Sozialworts" geben oder bisher noch fehlende aktuelle Themen aufgreifen.

Kirchen: Vertrauen in Hoffnungspotenzial des christlichen Glaubens

Kirchen: Vertrauen in Hoffnungspotenzial des christlichen Glaubens

Mitternachtsgebet des Ökumenischen Rates der Kirchen in Wiener Deutschordenskirche beschloss "Lange Nacht der Kirchen".

Stadt Wien zeichnet Religionspädagogin Christine Mann aus

Stadt Wien zeichnet Religionspädagogin Christine Mann aus

Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um Religionsdialog. Gästeliste mit prominenten Religionsvertretern war Spiegelbild für gutes Verhältnis der Glaubensgemeinschaften in Wien.

Papst Franziskus empfing koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros II. im Vatikan.

Zwei-Päpste-Treffen im Vatikan mit gemeinsamen Gebet

Papst Franziskus empfing koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros II. im Vatikan.

Ukrainekrieg: Friedensgottesdienst im Stephansdom

Ukrainekrieg: Friedensgottesdienst im Stephansdom

Der Generalvikar der katholischen Ostkirchen in Österreich feierte am Samstag im Stephansdom "Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomus" in deutscher und ukrainischer Sprache. Vorsitzender des ökumenischen Rates in Österreich kritisierte fehlende Friedensverhandlungen und Aufrüstung.

'Weltgebetstag der Frauen' 2023 mit Schwerpunktland Taiwan

"Weltgebetstag der Frauen" 2023 mit Schwerpunktland Taiwan

Älteste Ökumene-Frauenbewegung unterstützt heuer Christinnen und Christen in dem ostasiatischen Inselstaat. Liturgie für Weltgebetstag am 3. März von taiwanesischen Frauen.

Austausch von Jugendlichen aus dem Nahen Osten

Austausch von Jugendlichen aus dem Nahen Osten

Auf Einladung der Stiftung Pro Oriente sind Ende Jänner 22 junge Christinnen und Christen aus dem Nahen Osten zu einem internationalen Nahost-Jugendtreffen in St. Pölten zusammengekommen.

Schönborn: Ökumene braucht interreligiöse Offenheit

Schönborn: Ökumene braucht interreligiöse Offenheit

Ökumene braucht nicht nur das Streben nach Einheit unter den christlichen Kirchen, sondern auch interreligiöse Offenheit. Dafür hat Kardinal Christoph Schönborn bei seinem traditionellen Ökumene-Empfang in der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen geworben.

'Holodomor'-Gedenken

"Holodomor"-Gedenken am 26. November

Ökumenische Gottesdienste mit Österreichs Bischöfen für die Millionen Opfer der absichtlich herbeigeführten Hungerkatastrophe in der Ukraine vor 90 Jahren. Gebet gilt auch dem Frieden in der Ukraine heute und den Opfern des Krieges.

"Mechaye Hametim": Christen gedachten der Novemberpogrome 1938

Ökumenischem Gottesdienst in Wiener Ruprechtskirche. Wiener Superintendent Geist erinnert an NS-Opfer Jochen Klepper, einen der bedeutendsten religiösen Dichtern des 20. Jahrhunderts.

Ökumenischer Gottesdienst für verstorbene Körperspender

Ökumenischer Gottesdienst für verstorbene Körperspender

Ein kaum bekannter Brauch der Ehrerweisung:  Die Medizinische Universität Wien gedenkt jedes Jahr in einem ökumenischen Gottesdienst der Verstorbenen, die ihren Körper der Anatomie überlassen haben. Auch heuer findet diese Feier kurz vor Allerheiligen (27. Oktober, 18.00 Uhr) in der Votivkirche statt.

Politiker und Kirchenvertreter beten um Frieden in der Ukraine

Politiker und Kirchenvertreter beten um Frieden in der Ukraine

Orthodoxer Metropolit Arsenios, katholischer Weihbischof Turnovszky und evangelische Oberkirchenrätin Bachler feierten mit Parlamentariern ökumenischen Gottesdienst in Wiener Hofburgkapelle.

Ökumene: Schönborn übergab Kirche an Serbisch-Orthodoxe Kirche

Ökumene: Schönborn übergab Kirche an Serbisch-Orthodoxe

Kirche "Am Schöpfwerk" in Wien-Meidling gehört künftig zur serbisch-orthodoxen Kirche. Schönborn bei Schlüsselübergabe an Bischof Andrej (Cilerdzic): Nach vielen Jahrzehnten lebendigen Glaubenslebens wird am Schöpfwerk auch in Zukunft das "Wort Jesu Christi verkündet und die Eucharistie gefeiert".

Ökumenische Sommerakademie mit Appell "Mehr Vertrauen wagen" eröffnet

23. Ökumenische Sommerakademie in Kremsmünster vom 13. bis 15. Juli zum Thema "Gesellschaft ohne Vertrauen - Risse im Fundament des Zusammenlebens". Theologe David: "Wir leben in einem Zeitalter des Misstrauens".

Empfang zur Osterzeit für Kirchen und Religionen im Bundeskanzleramt

Empfang zur Osterzeit für Kirchen und Religionen im Bundeskanzleramt

Erste Begegnung dieser Art seit Beginn der Pandemie. Kultusministerin Raab und Bischofskonferenz-Vorsitzender Lackner betonen ausgezeichnetes Verhältnis von Staat, Kirche und Religionen in Österreich.

Begegnung der Priester der katholischen Ostkirchen in Österreich mit Nationalratspräsident Sobotka.

Schönborn: Katholische Ostkirchen sind großer Schatz für Österreich

Begegnung der Priester der katholischen Ostkirchen in Österreich mit Nationalratspräsident Sobotka.

Ökumene-Tagung in Wien: Plädoyers für Kircheneinheit

Ökumene-Tagung in Wien: Plädoyers für Kircheneinheit

"Pro Oriente"-Kommission für Begegnung zwischen der katholischen und den orientalisch-orthodoxen Kirchen tagt bis Donnerstag in Wien.

Multireligiöses Zeichen des Friedens in der Seestadt Aspern

Multireligiöses Zeichen des Friedens in der Seestadt Aspern

"Campus der Religionen" setzte Zeichen der Solidarität am Sonntagnachmittag in der Wiener Seestadt. Bischofsvikar Schutzki: "Wichtiges Zeichen" der Religionsgemeinschaften.

Kardinal Schönborn betet mit ukrainischen Christen um Frieden

Kardinal Schönborn betet mit ukrainischen Christen um Frieden

Gebet am Aschermittwoch in griechisch-katholischer Pfarre St. Barbara - Aufruf an Verantwortliche zur Einstellung der Kämpfe.

'Weltgebetstag der Frauen' am 4. März im Zeichen der Hoffnung

"Weltgebetstag der Frauen" am 4. März im Zeichen der Hoffnung

Bei Gottesdiensten am 4. März wird in Österreich und weltweit für Hilfsprojekte für Frauen und Kinder gesammelt. Hilfe aus Österreich geht u.a. nach Albanien, Kamerun und bleibt auch im Land.

Abgase

Aktion "Autofasten" heuer mit Fokus auf Gesundheit

Ökumenische Initiative lädt dazu ein, in der bevorstehenden Fastenzeit das eigene Mobilitätsverhalten überprüfen und Alternativen zum Auto auszuprobieren.

Ukraine-Krise: Eindringlicher Friedensappell im Wiener Stephansdom

Ukraine-Krise: Eindringlicher Friedensappell im Wiener Stephansdom

Domdekan Prokschi betonte Verbindung zu Menschen in der Ukraine - Botschafter hofft, dass Krieg vermieden werden kann.

Friedensgebet für die Ukraine im Wiener Stephansdom

Kardinal Schönborn ruft zum Frieden auf und lädt für 19. Februar zum ökumenischen Gebet. Ostkirchen-Generalvikar Kolasa: Sicherheit ganz Europas in Gefahr.

Drei neue Mitglieder im Weltkirchenrat

Jetzt 352 Mitgliedskirchen im weltweiten Ökumenischen Rat der Kirchen. Mehr als 500 Millionen Christen aus protestantischen, orthodoxen, anglikanischen u.a. Traditionen repräsentiert.

Holocaust-Gedenktag: 'Niemals vergessen!'

Ökumenischer Rat zum Holocaust-Gedenktag: "Niemals vergessen!"

Erklärung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich: Menschenverachtenden Ideologien mit aller Kraft entgegentreten.

Klosterneuburg: Fürnsinn ruft zu Gebet für christliche Einheit auf

Ökumenischer Gottesdienst in Klosterneuburger Pius-Parsch-Kirche St. Gertrud am 22. Jänner.

Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich zum 'Tag des Judentums'.

Kirchen um vertieften Dialog mit Judentum bemüht

Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich zum "Tag des Judentums". Heftige Kritik von Weihbischof Scharl an Instrumentalisierung des Davidsterns durch demonstrierende Impfgegner.

Tag des Judentums: "Gemeinsam feiern und lernen"

Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit lädt zu Veranstaltungsreihe.

Kirchen begehen am 17. Jänner den "Tag des Judentums"

Gottesdienste und Veranstaltungen in ganz Österreich zeigen Verwurzelung des Christentums im Judentum. Zentraler Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Wiener orthodoxer Dreifaltigkeitskathedrale.

Orthodoxe feiern am 6. Jänner "Große Wasserweihe"

Beim Ritus am Donaukanal mit Metropolit Arsenios wird auch an Verpflichtung der Christen zum Umweltschutz erinnert. Orthodoxe Wasserweihen im Jänner in ganz Österreich.

Wien: Ökumene-Symposion mit Schönborn, Chalupka und Kardamakis

Veranstaltung am 28. Oktober im Wiener Erzbischöflichen Palais ist auch dem Gedenken an den katholischen Publizisten Erich Leitenberger gewidmet.

Weihbischof Scharl feierte Gottesdienst zum Auftakt am heurigen "Marsch fürs Leben"

Bei Gottesdienst für Teilnehmer in der Peterskirche verwies Weihbischof Scharl auf Konzilskonstitution "Gaudium et spes" - "Jeden Menschen als ein 'anderes Ich' sehen, und daher ist nicht erlaubt, ihn durch u.a. Abtreibung und Euthanasie zu schädigen"

Kardinal Schönborn besucht Christen in Syrien

Wiener Erzbischof folgt Einladung des syrisch-orthodoxen Patriarchen Ignatius Aphrem II. und weiterer Kirchenoberhäupter.

Hilarion Alfejew / Alfeyev, Kardinal Christoph Sch?nborn, Kardinal Kurt Koch

Schönborn: Freundschaften wichtige Voraussetzung für Ökumene

Festakt im Wiener Kardinal-König-Haus zum 20-Jahr-Jubiläum der Patristischen Tagungen. Moskauer Außenamtsleiter Metropolit Hilarion würdigt ökumenische Initiative.

665.000 Kinder im Religionsunterricht der Kirchen

Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich betont Bedeutung des Religionsunterrichts und begrüßt zugleich Ethikunterricht für alle Schüler, die keinen Religionsunterricht besuchen.

Kirchen-Appell an Regierung: Besonders gefährdete Afghanen aufnehmen

Erklärung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich: Auch Österreich soll sich an Aufnahmeprogramm des UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR beteiligen.

Kardinal Christoph Schönborn und  Patriarch Daniel I. (Ciobotea) beim Patriarchengottesdienst 2009 vor der Altsimmeringer Kirche.

Schönborn gratuliert rumänischem Patriarchen zum 70. Geburtstag

Den Wiener Erzbischof und Patriarch Daniel verbindet lange persönliche Freundschaft.

Ökumenische Sommerakademie: Corona führte auf 'schwankenden Boden'

Ökumenische Sommerakademie: Corona führte auf "schwankenden Boden"

22. Auflage der traditionsreichen Sommertagung heuer verkürzt und Online aus der KU Linz. Theologin Guanzini: Fragilität des Menschen bleibt wichtige Lehre aus Krise.

Ökumenische Initiative 'Österreich betet gemeinsam' gestartet

Ökumenische Initiative "Österreich betet gemeinsam" gestartet

Online-Plattform vernetzt Beter und bietet bis Pfingstmontag täglich aus allen neun Bundesländern geistliche Impulse von Mitgliedern der teilnehmenden Kirchen und Gemeinden an.

Schönborn hofft auf baldigen Wien-Besuch von Patriarch Porfirije

Schönborn hofft auf baldigen Wien-Besuch von Patriarch Porfirije

Wiener Erzbischof hebt in erster Reaktion auf Wahl des neuen serbisch-orthodoxen Patriarchen hervor, dass sich dieser schon bisher sehr für Versöhnung und Dialog eingesetzt hat.

Ökumene: Kirchen setzen digitales Zeichen für mehr Einheit

Ökumene: Kirchen setzen digitales Zeichen für mehr Einheit

Online-Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) zur Gebetswoche für die Einheit der Christen. Kirchen gedachten des verstorbenen ÖRKÖ-Pressesprechers Leitenberger und engagieren sich sozial in Syrien.

Papst: Einheit der Christen ist Gnade Gottes

Franziskus in Gebetswoche für die Einheit der Christen: "Gebet ist die Seele der ganzen ökumenischen Bewegung". Livestream-Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich am Mittwochabend.

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