Ein erneuertes modernisiertes Logo gibt der Erzdiözese Wien ab sofort ein noch stärkeres, klareres und vor allem gemeinschaftliches Profil.
Unsere Erzdiözese Wien hat ab sofort ein erneuertes moderniesiertes Logo. Über dem Schriftzug der Erzdiözese Wien steht ab sofort ganz klar erkennbar „Katholische Kirche“. Das soll uns vor allem in der Außenwirksamkeit klarer positionieren.
Über dem Schriftzug thront der Stephansdom als offene Linie in der Signalfarbe Rot.
Dieses Logo ist eine dynamische Weiterentwicklung: „Unser Auftrag war es, kein komplett neues Logo zu erfinden, sondern das bestehende weiterzuentwickeln.
Die Signalfarbe Rot ist sehr dynamisch und passt zur derzeitigen Aufbruchsstimmung und dem Erneuerungsprozess unserer Pfarren und Gemeinden. Unterstützt durch die offene Linienführung, die diesen Prozess als offenen Weg symbolisiert. Der angedeutete Stephansdom im Logo unserer Erzdiözese wurde beibehalten, da sich gezeigt hat, dass er eine der zentralsten und stärksten wiedererkennbaren Symbole bei den Menschen aus Wien und Niederösterreich ist“, sagt Michael Prüller, Kommunikationschef der Erzdiözese Wien.
Anlass für die Modernisierung des in die Jahre gekommenen alten Logos war ein Auftrag von Seiten des Bischofsrates. Die Farben Grau und Blau des alten Logos wirkten nüchtern und der Dom war umgeben von einer symbolisch angedeuteten aufgeschlagenen violett-blauen Bibel, die den meisten Betrachtern – wenn überhaupt – erst bei näherem Hinsehen aufgefallen sein dürfte.
Zielvorgabe war es, das Logo nicht komplett neu zu erfinden, sondern es optisch zu erfrischen. Symbolisch sollte Altbewährtes mit Frische und neuer Aufbruchsstimmung kombiniert werden. „Das Medienhaus der Erzdiözese Wien hat vom Bischofsrat den Auftrag bekommen, das Logo für unsere Diözese in Abstimmung mit unserem Generalvikar Nikolaus Krasa weiterzuentwickeln. In einem ersten Schritt haben wir in allen Dienststellen unserer Erzdiözese erhoben, welche optischen und technischen Anforderungen die einzelnen Abteilungen an das Logo stellen. Daraus haben wir dann mehrere Logovorschläge entworfen und der Bischofsrat hat sich dann einstimmig für die neue Variante entschieden“, sagt Michael Prüller.
Den Zusatz „Katholische Kirche“ im Logo führen auch bereits andere Diözesen in Österreich. So verwendet die Diözese Graz-Seckau zum Beispiel seit einiger Zeit in ihrem Logo den Begriff „Katholische Kirche Steiermark“. Auch die Diözese Gurk-Klagenfurt deklariert sich in ihrem Logo und im Außenauftritt als „Katholische Kirche Kärnten“. Nach diesem Vorbild agiert ab sofort auch unsere Erzdiözese Wien.
„Wir wissen, dass ganz viele Menschen in Wien und Niederösterreich mit dem Begriff Erzdiözese wenig anfangen können, bzw. ist ihnen gar nicht klar, was damit gemeint ist. Beim Begriff „Katholische Kirche“ wissen hingegen alle, wer wird sind und worum es geht. Wir kommunizierten damit ab sofort deutlich mehr die Botschaft ,katholisch’ die Erzdiözese als die Institution. Das ist eine sehr gute Entscheidung“, führt Michael Prüller aus.
Das neue Logo – inklusive der Bezeichnung „Katholische Kirche“ – kann ab sofort in allen Dienststellen der Erzdiözese verwendet werden.
„Wir als Medienhaus sind von der Diözesanleitung beauftragt worden, in den kommenden Wochen und Monaten an die einzelnen Dienststellen heranzutreten, um das erneuerte Logo für E-Mail-Signaturen, Briefköpfe, Türschilder usw. bereitzustellen.
Dabei geht es punktuell auch darum, die jeweiligen unterschiedlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen und teilweise individuelle Lösungen zu erarbeiten. Denn einige Dienststellen haben seit vielen Jahren eigene Logos, die ja nicht ganz verschwinden sollen. Deshalb werden wir sie mit dem erneuerten Logo unserer Diözese grafisch verknüpfen“, sagt Carl Rauch, Geschäftsführer des Medienhauses der Erzdiözese Wien. „Wir freuen uns, damit einen weiteren Schritt für eine attraktive Darstellung unserer Kirche nach innen und vor allem nach außen leisten zu können. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen die Kirche aus dem Blick verlieren, ist es doppelt wichtig, klar erkennbar geeint nach außen aufzutreten. Denn gemeinsam sind wir stark“, ergänzt Michael Prüller.