Auf nach Panama: Schülerinnen des Schulcampus Sacre Coeur Pressbaum der Erzdiözese Wien.
Auf nach Panama: Schülerinnen des Schulcampus Sacre Coeur Pressbaum der Erzdiözese Wien.
200.000 Jugendliche werden beim Weltjugendtag mit Papst Franziskus in Panama erwartet. Mehr als 200 aus Österreich sind mit dabei. Der SONNTAG sprach mit einigen Teilnehmerinnen vor der Abreise nach Mittelamerika.
Mehr als 200 Jugendliche aus Österreich brechen in diesen Tagen Richtung Mittelamerika auf, um dort am Weltjugendtag in Panama teilzunehmen. Zu dem katholischen Großereignis vom 22. bis 27. Jänner mit Papst Franziskus wird der schmale Staat zwischen Süd- und Nordamerika zur internationalen Pilgerstätte.
Über 200.000 Dauerteilnehmer aus allen Erdteilen werden zu dem Glaubensfest erwartet, die meisten davon aus Lateinamerika.
Aus dem Schulcampus des Sacré Coeur Pressbaum ist eine größere Gruppe in Panama dabei.
„Ich will ein neues Land entdecken und möchte den Papst treffen. Außerdem will ich meinen Glauben vertiefen, der in meinem Leben eine wichtige Rolle spielt, und neue Menschen kennenlernen“, sagt Julia Hiesinger: „Ich erwarte mir jede Menge Spaß und neue Erfahrungen, an die ich mich gerne zurückerinnern werde.“
„Ich wollte schon immer einmal an einem Weltjugendtag teilnehmen, da mir auch schon viele Freunde davon erzählt haben“, betont Adriana Lindl: „Für mich ist es auch ein religiöses Festival, bei dem ich mich mit anderen jungen Gläubigen austauschen kann. Der Weltjugendtag ist eine tolle Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln, neue Menschen kennenzulernen und den Papst erleben zu können.“
„Ich fahre zum Weltjugendtag, weil ich sehr gerne reise, weltoffen und bereit für neue Erfahrungen bin“, unterstreicht Sarah Schützenhofer: „Ich möchte Spanisch üben und Panama City entdecken. Außerdem erwarte ich mir ganz neue Erfahrungen durch die Teilnahme an einem solchen christlichen Event.“
„Ich habe den Papst schon einmal in Rom gesehen. Das war für mich ein sehr schöner Moment. Ich freue mich darauf, ihn in Panama noch einmal zu erleben“, freut sich Desiree Kaufmann: „Außerdem bin ich schon sehr gespannt auf die andere Kultur und die vielen neuen Menschen und Erfahrungen.“
Mit den „Brüdern Samariter FLUHM“ fährt Viktoria Schmidt aus Wiener Neustadt zum Weltjugendtag nach Panama. „Ich war 2011 in Madrid das erste Mal beim Weltjugendtag. Damals habe ich so einen Ruf verspürt – und obwohl es am Anfang gar nicht so einfach schien, war für mich klar: Ich muss dort hin“, erzählt sie dem SONNTAG: „Weltjugendtag bedeutet für mich ein klares Zeugnis einer jungen, lebendigen Kirche. Einer Kirche, die den Mut hat, offen zu ihrem Glauben zu stehen und ihn mit Freude in die Welt zu tragen. Und genau das ist beim Weltjugendtag deutlicher als wo anders zu spüren.“
Auch Anna Brandt aus Maria Raisenmarkt fährt mit der Gruppe der „Brüder Samariter FLUHM“. „Besonders beeindruckend ist, dass hunderte Nationen zusammenkommen, um den einen Gott zu preisen und ihn anzubeten“, betont sie: „Der Glaube schafft Frieden und vereint uns! Ich freue mich riesig, mit so vielen Jugendlichen auf dem Weg zu sein, um dem Herrn ganz neu zu begegnen.“
Auch die „Salesianische Jugendbewegung Österreich Don Bosco“ ist in Panama vertreten. „Nach meiner Teilnahme am Weltjugendtag 2016 in Krakau war für mich sofort klar, dass ich mir den nächsten nicht entgehen lassen darf.
Die Gemeinschaft, das unglaubliche Gefühl mit gleichgesinnten Menschen aus aller Welt beisammen zu sein und die Atmosphäre sind einfach unbeschreiblich. Ein Weltjugendtag ist ein Abenteuer und für dieses bin ich bereit“, sagt Julia Kerschhofer zum SONNTAG.
Zum ersten Mal nimmt Carina Baumgartner an einem Weltjugendtag teil: „Ich freue mich sehr auf die Zeit dort und ich bin sicher, dass wir unvergessliche Erfahrungen machen dürfen. Es ist für mich ein besonderes Zeichen des Glaubens und für den Frieden, wenn junge Menschen aus aller Welt zusammenkommen, um einander zu begegnen, miteinander zu feiern und zu beten.“
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