Zum Gedenken an die 2019 weltweit 29 getöteten katholischen Missionare
18 Priester, ein Diakon, vier Ordensleute und sechs Laien aufgrund ihres Glaubens umgebracht.
2019 sind nach Vatikan-Angaben weltweit 29 katholische Missionare wegen ihres Glaubens getötet worden. Das geht aus einem vom Pressedienst Fides am Montag veröffentlichten Bericht hervor.
Demnach wurden in diesem Jahr insgesamt 18 Priester, ein Ständiger Diakon, zwei nichtgeistliche Ordensmitglieder, zwei Ordensfrauen sowie sechs Laien aufgrund ihres Glaubens umgebracht. Die meisten Fälle ereigneten sich - wie bereits im Vorjahr - in Afrika.
Die Statistik zeige die Verbreitung der Gewalt gegen Katholiken in verschiedenen Teilen der Welt, heißt es in dem Bericht. Während getötete Missionare früher hauptsächlich einer Nation oder einem geografischen Gebiet angehörten, habe sich das Phänomen 2019 offenbar verteilt.
Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.
Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.
Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet.
Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.
Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.
Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.
Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.
Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.
Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“
Ob live aus der Türkei oder aus heimischen Pfarren: Österreichs Medien laden ein, mitzufeiern – vor dem Bildschirm oder Radio. Ein Wochenende, das Brücken baut: zwischen Ost und West, Tradition und Gegenwart.
Anna Leidenix, geboren in Enzersdorf an der Fischa, trat 1982 in Wien in den Orden der "Töchter der göttlichen Liebe" ein und erhielt den Ordensnamen M. Bernadetta. Sie wirkte vor allem in Bosnien, wo sie am 15. Dezember 1941 das Martyrium erlitt. Heute jährt sich ihr 160. Geburtstag.
Premiere: 90 Personen verschiedener kirchlicher Orte Wiens trafen sich, um den Grundauftrag der Diözese zu beleben: "Wir bringen Menschen mit Jesus in Beziehung."
Unter dem Motto „Pfarre – solidarisch.lokal.jetzt" stand die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle die katholische Soziallehre als Grundlage für das Handeln in den Pfarren spielt.
Papst Leo XIV. startet vom 27. November bis 2. Dezember seine erste Auslandsreise in die Türkei und den Libanon. Der frühere Leiter des Augustinerordens gilt als reisefreudig und bringt weltweite Erfahrung mit.
Persönlichkeiten wie Bürgermeister Michael Ludwig, der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl, Christa Kummer und Gery Keszler geben am 1. Dezember Impulse bei einem Gebetsabend für den Frieden in der Welt.
Wiener Pastoraltheologin übernimmt Leitung des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit – Seit 1956 engagiert für den Dialog zwischen den Religionen.
Designierter Wiener Erzbischof im Interview mit neuem Kirchenzeitungsmagazin über Kirchenmitgliedsbindung und Bringschuld der Kirche: Müssen Schätze der Kirche heben und den Menschen anbieten.
Synodalität als Konzils-Erbe: Die Kirche öffnet sich für mehr Beteiligung und eine neue Kultur des Miteinanders. Aufbruch zu einer Kirche, in der alle Getauften Verantwortung tragen.
Landwirtschaft statt Hunger: Ein Projekt verwandelt Kenias Wüste in fruchtbares Land. Am 2. Dezember besucht eine Gruppe von Aktivisten Wien und berichtet von ihrer Arbeit
Die ganze Erzdiözese bereitet sich auf die Bischofsweihe vor. Onlineanmeldungen für alle am 2. Dezember. Mehrere Möglichkeiten, Dank, Freude und Ermunterung für den neuen Erzbischof auszudrücken.
Hymnus mit dem vollständigen Titel "Akathistos an die allerheiligste Gottesgebärerin und immerwährende Jungfrau Maria" gilt weltweit als älteste Mariendichtung
Papst Leo XIV. legt mit „Die Kraft des Evangeliums“ ein neues Buch vor. Der Band des Vatikanverlags fasst zentrale Gedanken des Papstes zu Kirche, Frieden, Hoffnung und Gerechtigkeit zusammen und ruft zu Einheit und Geschwisterlichkeit in einer von Konflikten geprägten Welt auf.
Florian Mitter, das Friedenslichtkind aus Oberösterreich, übergab im Vatikan das Licht aus Bethlehem an Papst Leo XIV. und zeigte sich zutiefst beeindruckt.
"Die wichtigsten Menschen auf Erden" beleuchtet geistlichen Missbrauch in katholischer Gemeinschaft - Autor Walter Ender betont in historischer Aufarbeitung aktuelle Relevanz.
Das Wort Mission hat für viele einen komischen Beigeschmack. Was kann man sich dann unter einer „Missionskursleiter:innen-Schulung“ vorstellen? Wir haben mit Julia Regner gesprochen, die nicht nur selbst einen Kurs besucht hat, sondern auch bald einen leiten wird.
Wo die Stadt wächst, wie im neuen Wiener Stadtteil Seestadt, wächst auch die Kirche. Dass es dafür nicht immer ein traditionelles Kirchengebäude braucht, beweist das engagierte Gemeindeteam im Seelsorgezentrum St. Edith Stein.
Was ist Jüngerschaft? Was bedeutet es, Jünger Jesu zu sein? Gibt es für mich einen nächsten Schritt mit Gott? Drei Veranstaltungsformate in der HOME Base Wien beschäftigen sich genau mit diesem Thema Jüngerschaft.
Franziskus wirbt in vorab veröffentlichter Botschaft zum jährlichen Weltfriedenstag am 1. Jänner für einen "wirklich menschlichen Kurs" im Globalisierungsprozess.
Corona hält den kirchlichen Terminkalender weiter fest im Griff. Das neue Jahr bringt dennoch die "Lange Nacht der Kirchen ", eine Bibelfestwoche und möglicherweise eine wichtige Bischofsernennung. Papst Franziskus will in den Irak, sein 85. Geburtstag steht bevor.
Am 8. Dezember 1870 erklärte Papst Pius IX den Hl. Josef zum Schutzpatron der Kirche. In seinem gestern veröffentlichen Schreiben "Patris Corde" ruft Papst Franziskus ein Jahr des Hl. Josef aus.
"Laetare Jerusalem!": Mit diesem Worten berief Papst Paul III. jenes Konzil ein, mit dem die katholische Kirche eine Antwort auf die Verwerfungen der Reformation geben wollte.
Ehrenamtliche Tätigkeit im kirchlichen Bereich wächst. Von Gottesdienst bis Erwachsenenbildung-alle wesentlichen Bereiche kirchlichen Lebens werden überwiegend von Ehrenamt erbracht.
Appell zum Tag der Menschen mit Behinderungen. Auch in Pfarren nicht nur architektonische Barrieren beseitigen, sondern solidarische Haltung und Hilfsbereitschaft leben.
Mit Buch "Wage zu träumen!", das im Dezember erscheint, regt Franziskus zum Erkennen von Grenz- und Leidsituationen als "Chance für Reifung und Wachstum" an - Studienaufenthalt in Deutschland für späteren Pontifex "Exil", Versetzung in Argentinien "Quarantäne".
Franziskus vor Mitgliedern des lateinamerikanischen Priesterkollegs in Rom: Coronavirus macht mangelnde Solidarität als "das große Übel" der Menschheit offenbar.
Papst Franziskus kritisiert Kapitalismus und forderte in Zeiten voll Unsicherheit und Zerbrechlichkeit nicht nur an sich selbst zu denken. "Investition ist in Armen garantieren uns ewige Rendite und sie ermöglichen uns schon jetzt, reicher an Liebe zu werden".
Bischofskonferenz tritt in Erklärung "für Zusammenarbeit über alle kulturellen, religiösen, geografischen, ethnischen und politischen Grenzen hinweg" ein . Menschenrechte "permanenter Arbeitsauftrag".
Nach Anschlag von Wien vor einer Woche rufen Wiener Theologen Tück und Körtner zu offenem Dialog über "islamische Spielformen politischer Religion" auf und hoffen auf Allianzen mit reformorientierten Muslimen.
Seit Monaten klebt am vatikanischen Staatssekretariat ein Skandal um zweifelhafte und riskante Investments. Nun entzieht Franziskus seiner obersten Behörde die Finanzhoheit. Von Kathpress-Korrespondent Burkhard Jürgens.
Franziskus sendet Beileidstelegramm zum Terroranschlag an Wiener Erzbischof Kardinal Schönborn. Kirchenoberhaupt bekundet Angehörigen der Toten und ganzem österreichischen Volk seine tiefe Anteilnahme.
Mit vierzehn Eintritten verzeichnet die Ausbildungsgemeinschaft der drei Priesterseminare für die Diözesen Wien, St. Pölten und Eisenstadt im Jahr 2020 einen überraschend hohen Zuwachs. Seminaristen bilden die gesellschaftliche und kirchliche Großwetterlage ab.
Kurienkardinal Koch und "Internationales Jüdisches Komitee für interreligiöse Beratungen" tauschen Grußbotschaften zum 55. Jahrestag der Konszilserklärung "Nostra aetate" aus.
Salzburger Religionswissenschaftler und USA-Kenner beleuchtet in Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" Glauben des "größten Präsidenten, den Gott jemals geschaffen hat".
Franziskus in neuem Dokumentarfilm: "Homosexuelle haben das Recht, in einer Familie zu leben. Benötigen ein Gesetz, das eine zivile Partnerschaft ermöglicht."
Franziskus warnt Gläubige in Generalaudienz-Katechese vor "Alltagsatheismus". Christliches Gebet immer auch Verantwortung für andere. Erneut kein näherer Kontakt zu Gläubigen.
Eindringliches Plädoyer für Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft über alle Grenzen hinweg, um Pandemiefolgen und globale Herausforderungen wie soziale Ungleichheit und Migration zu bewältigen.
Vatikanischer "Ökumene-Minister" Kardinal Koch eröffnete neues Studienjahr an Hochschule Heiligenkreuz mit Vortrag zum 25. Jahrestag der Ökumene-Enzyklika von Papst Johannes Paul II.
Heiliger und Bibelübersetzer aus dem 4./5. Jahrhundert sei ein Vorbild durch "absolute und rigorose Hingabe an Gott sowie beharrliche Forschungstätigkeit".
85-jähriger Priester war 2016 bei einer Messe in Nordfrankreich erstochen worden. Prozess gegen vier potenzielle Mitwisser der von der Polizei getöteten Täter nun wahrscheinlich. Kirchlicher Seligsprechungsprozess läuft.