Mittwoch 24. Dezember 2025
Artikel aus dem Archiv

„Leopold wird unser Beten und Rufen hören..."

(3.11.2013) Glaubenszeugnisse von 6 Pfarr- und Dekanatsobmännern.

 


Hermann Neubauer,
Pfarre Unternalb (Dekanat Retz)
Es ist mir ein großes Bedürfnis, mit gleichgesinnten Männern alljährlich zum Grab des Hl. Leopold nach Klosterneuburg zu pilgern – um zu beten und um den Glauben nach außen hin zu bekennen. Außerdem fördert diese Pilgerfahrt die Gemeinschaft, da diese in unserer heutigen Gesellschaft leider oft zu kurz kommt. Man kann den Alltag vergessen und sich für ein paar Stunden seinem Glauben widmen und Kraft schöpfen, um für die Zukunft der Kirche gewappnet zu sein.

 

Wilhelm Weiss,
Dekanatsobmann Mödling
Ich bin am 10. November dabei, weil für mich die Wallfahrt die Hinwendung zu Gott ist, in der Erkenntnis und zum Bekenntnis, ein sündiger Mensch zu sein. Weil inmitten tausender Männer, mit einem wunderbaren Text- und Liederheft, der gemeinsame Glaube und gemeinsames Handeln als Fundament und Zeugnis sichtbar wird. Weil ich in meinen Anliegen die hilfreiche Begleitung und Fürsprache der Heiligen und Seligen dankbar annehme. Weil ich durch mein Beten und Singen hoffe, dass mein und unser aller Lebensweg zu Gott gelingt und dass wir Licht der Welt und Salz der Erde sein dürfen. Weil mir die Gemeinschaft mit meinen Freunden wichtig ist und ich auf die Fürsprache des heiligen Leopold vertraue.

 

Dipl.-Ing. Wolfgang Wottle,
Pfarre Krim, (Dekanat Wien 19)
Der hl. Leopold war ein kluger Herrscher, der das Wohl des Landes im Auge hatte. Wir heute Lebenden tragen Verantwortung für die Weitergabe des reichen, christlichen Erbes unseres Landes, auf dem wir aufbauen können. Die Wallfahrt zum hl. Leopold ist in der Pfarrgruppe Krim eine lange Tradition. Jeder Teilnehmer hat sicher seine persönlichen Anliegen, die er vor Gott bringt. Aber da wir gemeinsam an der Wallfahrt teilnehmen, stärkt das auch unsere Gemeinschaft.

 

Dr. Harald Pfeffer,
Pfarre Stadlau (Wien 22)
Wallfahrten heißt auch „Beten mit den Füßen“. Es ist eine spirituelle Reise zu einer heiligen Stätte, einem Ort der Gottesnähe. Der heilige Leopold hat als Markgraf viel Gutes für sein Land Österreich und dessen Menschen getan; er wird auch unser Beten und Anrufen hören und uns seine Fürsprache nicht vorenthalten. Eine Wallfahrt ist auch immer eine Reise ins innere Ich, eine Möglichkeit, sich der Wirklichkeit Gottes bewusst zu werden, sich für Gott zu öffnen, sein Leben zu überdenken und sich wieder neu an Gott zu orientieren.

 


Georg Hofmeister,
Dekanatsobmann Poysdorf

Seit 32 Jahren fahre ich jährlich zum Grab des hl. Leopold nach Klosterneuburg, um dort in der Öffentlichkeit meinen Glauben zu bestätigen. Es ist für mich immer eine schöne Aufgabe, ein Programm für den Vormittag mit einer Gottesdienstfeier und etwas Kulturellem vorzubereiten. Und mit Freuden dann am Nachmittag in Klosterneuburg mit tausenden Männern zum Stift zu pilgern, ist immer sehr bewegend für mich. Den Tag lassen wir dann immer beim Heurigen in Jedlersdorf ausklingen, wo wir uns mit der Pfarre Jedlersdorf austauschen.

 


Hofrat Dipl.-Ing. Pierre Marteau,
Dekanatsobmann Schwechat

Religion ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Die KMB-Männerwallfahrt gibt mir die Gelegenheit, gemeinsam unseren Glauben und unsere Religion zu vertiefen. Ich gebe es zu: Einen Nachmittag Einkehr zu halten und Danke zu sagen für die Kraft, die uns Gott gibt, tut meiner Seele gut. Auch das Thema „Brot des Lebens“, welches uns im Laufe der Wallfahrt immer wieder begegnen wird, eröffnet interessante Einblicke und Zusammenhänge. Darüberhinaus freue ich mich auch wieder, viele KMB-Freunde aus meinem und den anderen Dekanaten bei dieser Feier zu treffen.   

Umfrage: Stefan Kronthaler

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