Donnerstag 2. Mai 2024
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"Religionsprogramm stärkt Kernauftrag des ORF"

(09.10.2012) ORF-Stiftungsrat Küberl reagiert auf Entscheidung der Medienbehörde "KommAustria".

Das Religionsprogramm stärkt den Kernauftrag und die öffentlich-rechtliche Substanz des ORF. Das betonte der ORF-Stiftungsrat Franz Küberl am Montag, 8. Oktober 2012, in einer Reaktion auf die Kritik der Medienbehörde "KommAustria" an der Unausgewogenheit des ORF-Programms. Der Kirchenvertreter im ORF zeigte sich erfreut darüber, dass die Medienbehörde trotzdem die "Unverwechselbarkeit" des ORF-Programms im Vergleich zu den Privatfernsehsendern festgestellt habe. Dies habe sicher auch mit "Ausmaß und Qualität des Religionsprogramms im ORF" zu tun, zeigte sich Küberl überzeugt.

 

Lob für ORF III

Positiv bewertete Küberl den Umstand, dass sich seit der Einführung von "ORF III" und "ORF Sport Plus" im Vorjahr der öffentlich-rechtliche Gehalt des Programms insgesamt deutlich verbessert habe. Mehr Flexibilität und Kreativität wünscht sich der ORF-Stiftungsrat hinsichtlich der Programmaufteilung von "ORF 1" und "ORF 2". Mit dem "ZiB flash" sei es gelungen, eine neue und ansprechende Form der Nachrichtenvermittlung für eine jüngeres Fernsehpublikum zu entwickeln. Im Anschluss an dieses gute Beispiel sollte doch auch ein "pfiffiges und kreatives Diskussionsformat" für "ORF 1" entwickelt werden, gab Küberl zu bedenken.

In der Vorwoche hatte die "KommAustria" entschieden, dass das ORF-Fernsehprogramm 2010 und 2011 seinen gesetzlichen Auftrag nicht erfüllt habe. Die Medienbehörde stellte ein Missverhältnis im Programm hinsichtlich der Kategorien Information, Kultur, Unterhaltung und Sport fest.

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