Herr, mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens –
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
und dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. (Gotteslob, 29/6)
Wenn Gott Gutes tut, dann tut er es am liebsten durch uns. So sind wir Christen alle aufgerufen, uns einzusetzen für die anderen. Dieser Einsatz kann ganz unterschiedliche Gestalt annehmen, vor allem Mithilfe bei der Verkündigung, soziales Engagement, die gewissenhafte und menschenfreundliche Erledigung unserer täglichen Pflichten, Beten und Fasten…