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Straßenaktionen

Ash to go

Am Aschermittwoch wird in Wien (im Quo Vadis, am Hauptbahnhof, auf der Wiedner Hauptstraße ...) und auch zb. auf dem Hauptplatz in Wiener Neustadt zum Empfang des Aschenkreuzes eingeladen.

 

"Aschenkreuz to go" in Wiener Neustadt

 

Am 6. März 2019 versammelten sich vier Priester auf dem Hauptplatz in Wiener Neustadt, um die Passanten auf den Beginn der Fastenzeit aufmerksam zu machen und sie zum Empfang des Aschenkreuzes einzuladen. Dieser Idee war ein Besuch von Probst Karl Pichelbauer in Passau vorausgegangen, der im Jänner 2019 zu großen Dechantenkonferenz nach Deutschland gefahren war. Einer der Referenten, ein Priester aus England berichtete, dass er sich zu Aschermittwoch auf einen Bahnhof stellt, um den Menschen das Aschenkreuz zu spenden.

 

Von dieser Idee begeistert reiste Karl Pichelbauer zurück nach Österreich. Er konnte drei weitere Priester für diese Projekt begeistern und so kam es, dass sich am 6. März 2019 Lukasz Kwit, P. Karl Ludwig, Bernd Kolodziejczo und Karl Pichelbauer auf dem Hauptplatz in Wiener Neustadt versammelten, um die Passanten auf den Beginn der Fastenzeit aufmerksam zu machen.

 

Die Priester hatten jeweils ein Gefäß mit Asche sowie Folder mit Impulsen zur Gestaltung der Fastenzeit bei sich, um diese zu verteilen. Jeder, der Zeit hatte, wurde eingeladen die Fastenzeit ganz bewusst mit dem Aschenkreuz zu beginnen. Bei diesen Begegnungen kam es zu vielen Glaubensgesprächen. Einige Menschen äußerten ihre Dankbarkeit für dieses Angebot, andere baten die Priester um einen persönlichen Segen, um gestärkt in den Alltag zu gehen.

 

"Aschenkreuz to go" auf der Wiedner Hauptstraße

 

Am 6. März 2019 stellten sich Pfarrer Gerald Gump und Kaplan Reiner auf den Platz vor dem Café Wortner, bei der Wiedner Hauptstraße, um Passanten das "Aschenkreuz to go" anzubieten. Viele Menschen wurden persönlich und mit Hilfe von Plakaten dazu eingeladen, den Einstieg in die Fastenzeit spürbar zu markieren.

 

 

Mit kleinen Einladungskärtchen wurde auch auf die abendlichen Aschenkreuz-Gottesdienste in den vier Kirchen der Pfarrgemeinde zur Frohen Botschaft hingewiesen, in konkreten Fällen auch das Informationsblatt für alle Fastenzeit-Veranstaltungen der Pfarre verteilt. Und immer wieder wurde in oft intensiven Gesprächen "über Gott und die Welt" geplaudert. Hauptziel war, die Menschen zum Nachdenken anzuregen: "Vieles ist flüchtig wie Asche", erzählt Gump. "das merken alle Menschen. Und da ist die Frage spannend, was dann wirklich Bestand hat?! Und wenn Menschen diesen Gedanken nachspüren, dann ist das eine gute Entwicklung." Das Aschenkreuz regt dazu an.

 

„Schön, was da alles möglich war!“ fasst Pfarrer Gerald zusammen. „Und das, was ich einem ausgetretenen Katholiken auf seine vorsichtige Skepsis, ob das etwas für ihn wäre, sagte, das gilt hier überhaupt: Der Liebe Gott ist für alle Menschen da – und das durften wir vielen spürbar machen!“

 

Der ORF-Bericht zum Nachhören

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