Namenstage
29.
May
Hl. Bona
* 1156, Pisa in Italien
† 1207
Terziarin, Mystikerin
* um 1156 in Pisa in Italien
† 29. Mai (?) 1207 (oder 1208) daselbst
Bona hatte seit ihrer Kindheit Erscheinungen. Sie wurde Tertiarin im Augustinerkloster ihrer Heimatstadt. Schon mit etwa 13 Jahren pilgerte sie ins Heilige Land, wo ihr Vater, der Bonas Mutter verlassen hatte, verheiratet war. Zu Beginn der Heimreise wurde sie von Sarazenen gefangengenommen und verwundet, aber wieder frei gelassen. Nach Pisa zurückgekehrt, erlangte sie wegen ihrer Mildtätigkeit, ihrer Gabe der Heilung und Weissagung hohes Ansehen. Weitere Pilgerreisen führten sie ungeachtet ihrer Krankheiten nach Rom, zur Jakobus-Wallfahrtsstätte nach Santiago de Compostela und zum Höhlenheiligtum des Erzengels Michael am Monte Gargano in Apulien.
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* um 1156 in Pisa in Italien
† 29. Mai (?) 1207 (oder 1208) daselbst
Bona hatte seit ihrer Kindheit Erscheinungen. Sie wurde Tertiarin im Augustinerkloster ihrer Heimatstadt. Schon mit etwa 13 Jahren pilgerte sie ins Heilige Land, wo ihr Vater, der Bonas Mutter verlassen hatte, verheiratet war. Zu Beginn der Heimreise wurde sie von Sarazenen gefangengenommen und verwundet, aber wieder frei gelassen. Nach Pisa zurückgekehrt, erlangte sie wegen ihrer Mildtätigkeit, ihrer Gabe der Heilung und Weissagung hohes Ansehen. Weitere Pilgerreisen führten sie ungeachtet ihrer Krankheiten nach Rom, zur Jakobus-Wallfahrtsstätte nach Santiago de Compostela und zum Höhlenheiligtum des Erzengels Michael am Monte Gargano in Apulien.
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Hl. Irmtrud
Äbtissin in Dietkirchen
† im 13. Jahrhundert
Irmtrud, Tochter des Grafen von Millendonk, war Äbtissin im Stift in Dietkirchen - im heutigen Stadtteil Nordstadt in Bonn.
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† im 13. Jahrhundert
Irmtrud, Tochter des Grafen von Millendonk, war Äbtissin im Stift in Dietkirchen - im heutigen Stadtteil Nordstadt in Bonn.
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Hl. Maximin
* Silly bei Poitiers in Frankreich
† 346
Bischof von Trier
* Ende des 3. Jahrhunderts in Silly bei Poitiers in Frankreich
† 346 (?) in Poitiers in Frankreich
Maximin wurde wohl 329 Nachfolger des Agritius auf dem Bischofsstuhl von Trier, nachdem sein Bruder Bischof von Poitiers geworden war. Er bekämpfte den Arianismus und war ein Freund seines Mitstreiters Athanasius, dem er von 335 bis 337 das Exil in Trier ermöglichte. In seiner Regierungszeit gewann das Christentum in der Kaiserstadt Trier die Oberhand; die Zerstörung des heidnischen Tempelbezirks fällt in seine Regierungszeit.
Die Bischöfe im Osten, die dem Arianismus anhingen, erreichten auf der Scheinsynode von Philippopolis - dem heutigen Plovdiv in Bulgarien -, dass ein öffentliches Register der Sünden von Maximin angefertigt wurde und dass er gebannt wurde. Bei einer daraufhin einberufenen Synode der Bischöfe im Westen in Sardica - dem heutigen Sofia - im Jahr 343 wurden nun die Ost-Bischöfe gebannt. Maximin reiste selbst nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - um zu vermitteln. Maximin starb, als er auf der Rückreise seine Verwandten in Poitiers besuchte; dort wurde er auch bestattet.
Wie bei Korbinian fraß ein Bär nach der Legende auf einer Reise nach Rom sein Lasttier und musste daraufhin das Gepäck nach Rom und auf der Rückreise tragen, bis Maximin ihn nach der Rückkehr wieder verabschiedete.
Maximins Nachfolger Paulinus überführte am 29. Mai 353 seine Gebeine in die Johanneskirche nach Trier. Seine Grabstätte wurde zu einer im 7. Jahrhundert gegründeten, als Wallfahrtsort berühmten Benediktinerabtei, die Verehrung Maximins verbreitete sich im Elsass und in ganz Frankreich sowie in der Schweiz. Die frühere Johanneskirche in Trier erhielt ihm zu Ehren seinen Namen. Sein Haupt wird heute in der Kirche in Trier-Pfalzel verehrt.
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* Ende des 3. Jahrhunderts in Silly bei Poitiers in Frankreich
† 346 (?) in Poitiers in Frankreich
Maximin wurde wohl 329 Nachfolger des Agritius auf dem Bischofsstuhl von Trier, nachdem sein Bruder Bischof von Poitiers geworden war. Er bekämpfte den Arianismus und war ein Freund seines Mitstreiters Athanasius, dem er von 335 bis 337 das Exil in Trier ermöglichte. In seiner Regierungszeit gewann das Christentum in der Kaiserstadt Trier die Oberhand; die Zerstörung des heidnischen Tempelbezirks fällt in seine Regierungszeit.
Die Bischöfe im Osten, die dem Arianismus anhingen, erreichten auf der Scheinsynode von Philippopolis - dem heutigen Plovdiv in Bulgarien -, dass ein öffentliches Register der Sünden von Maximin angefertigt wurde und dass er gebannt wurde. Bei einer daraufhin einberufenen Synode der Bischöfe im Westen in Sardica - dem heutigen Sofia - im Jahr 343 wurden nun die Ost-Bischöfe gebannt. Maximin reiste selbst nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - um zu vermitteln. Maximin starb, als er auf der Rückreise seine Verwandten in Poitiers besuchte; dort wurde er auch bestattet.
Wie bei Korbinian fraß ein Bär nach der Legende auf einer Reise nach Rom sein Lasttier und musste daraufhin das Gepäck nach Rom und auf der Rückreise tragen, bis Maximin ihn nach der Rückkehr wieder verabschiedete.
Maximins Nachfolger Paulinus überführte am 29. Mai 353 seine Gebeine in die Johanneskirche nach Trier. Seine Grabstätte wurde zu einer im 7. Jahrhundert gegründeten, als Wallfahrtsort berühmten Benediktinerabtei, die Verehrung Maximins verbreitete sich im Elsass und in ganz Frankreich sowie in der Schweiz. Die frühere Johanneskirche in Trier erhielt ihm zu Ehren seinen Namen. Sein Haupt wird heute in der Kirche in Trier-Pfalzel verehrt.
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Hl. Walram von Baudemont
Walram von Baudemont, erster Abt der 1129 gegründeten Zisterzienser-Abtei Ourscamp, besaß nach der Überlieferung die Gabe, Wunder zu wirken. Nach seinem Tod am 29. Mai 1143 zu Igny wurde er zu Ourscamp bestattet.
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Hl. SisinniusDiakon, Märtyrer
* Kappadokien in der Türkei
† 397
Diakon, Märtyrer
* in Kappadokien in der Türkei
† 29. Mai 397 in Sanzeno in Italien
Hl. MartyriusLektor, Märtyrer
Lektor, Märtyrer
* in Irland
† 29. Mai 397 in Sanzeno in Italien
Hl. AlexanderOstiarius, Märtyrer
Ostiarius, Märtyrer
* in Kappadokien in der Türkei
† 29. Mai 397 in Sanzeno in Italien
Sisinnius war der Überlieferung nach Diakon, Martyrius Lektor und Alexander Ostiarier. Gut bezeugt ist, wie die drei von Bischof Vigilius von Mailand nach Trient ausgesandt wurden, damit sie im im Gebiet des heidnischen Stammes der Anauni am Fluss Noce - dem heutigen Nonstal - als Glaubensboten wirken sollten. Dort starben sie, von den Heiden getötet am Ort des heutigen Sanzeno. Die Überlieferung berichtet, wie bei einer heidnischen Flurprozession ein neu bekehrter Christ das Opfer verweigerte und der Hass der Heiden sich gegen die drei Glaubensboten richtete; sie wurden misshandelt und am nächsten Tag getötet: Sisinnius wurde mit einer Axt erschlagen, Martyrius zu Tode geschleift und Alexander mit den Leichnamen der beiden lebendig verbrannt.
Vigilius selbst sandte Reliquien der drei zu Simplicianus nach Mailand und sogar zu Johannes Chrysostomus; am Ort des Martyriums in Sanzeno ließ er eine Basilika erbauen; die heutige Pfarrkirche ist Sisinnius geweiht. Das Martyrium von Sisinnius und seinen Gefährten wurde von mehreren Bischöfen damals als Beleg angeführt für die Notwendigkeit, in der Heidenmssion auch nach dem Ende der staatlichen Verfolgung durch die Konstantinische Wende nicht nachzulassen.
Rasche Verbreitung fand die Verehrung von Sisinnius und seinen Gefährten, weil Asche der Märtyrer bald schon an viele Kirchen versandt wurde. Reliquien befinden sich auch in Sanzeno und im Dom von Trient.
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* in Kappadokien in der Türkei
† 29. Mai 397 in Sanzeno in Italien
Hl. MartyriusLektor, Märtyrer
Lektor, Märtyrer
* in Irland
† 29. Mai 397 in Sanzeno in Italien
Hl. AlexanderOstiarius, Märtyrer
Ostiarius, Märtyrer
* in Kappadokien in der Türkei
† 29. Mai 397 in Sanzeno in Italien
Sisinnius war der Überlieferung nach Diakon, Martyrius Lektor und Alexander Ostiarier. Gut bezeugt ist, wie die drei von Bischof Vigilius von Mailand nach Trient ausgesandt wurden, damit sie im im Gebiet des heidnischen Stammes der Anauni am Fluss Noce - dem heutigen Nonstal - als Glaubensboten wirken sollten. Dort starben sie, von den Heiden getötet am Ort des heutigen Sanzeno. Die Überlieferung berichtet, wie bei einer heidnischen Flurprozession ein neu bekehrter Christ das Opfer verweigerte und der Hass der Heiden sich gegen die drei Glaubensboten richtete; sie wurden misshandelt und am nächsten Tag getötet: Sisinnius wurde mit einer Axt erschlagen, Martyrius zu Tode geschleift und Alexander mit den Leichnamen der beiden lebendig verbrannt.
Vigilius selbst sandte Reliquien der drei zu Simplicianus nach Mailand und sogar zu Johannes Chrysostomus; am Ort des Martyriums in Sanzeno ließ er eine Basilika erbauen; die heutige Pfarrkirche ist Sisinnius geweiht. Das Martyrium von Sisinnius und seinen Gefährten wurde von mehreren Bischöfen damals als Beleg angeführt für die Notwendigkeit, in der Heidenmssion auch nach dem Ende der staatlichen Verfolgung durch die Konstantinische Wende nicht nachzulassen.
Rasche Verbreitung fand die Verehrung von Sisinnius und seinen Gefährten, weil Asche der Märtyrer bald schon an viele Kirchen versandt wurde. Reliquien befinden sich auch in Sanzeno und im Dom von Trient.
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Hl. Ursula Gräfin Ledóchowska
* 1865, Loosdorf in Österreich
† 1939
Nonne, Ordensgründerin
* 17. April 1865 in Loosdorf in Österreich
† 29. Mai 1939 in Rom
Julia Maria war die Tochter des polnischen Grafen Antonius Ledóchowski und einer schweizerischen Mutter und die Schwester von Maria Theresia Ledóchowska und des Jesuitengenerals Wladimir Ledóchowska. 1873 verlor ihr Vater beim Bankenkrach große Teile seines Vermögens, die Familie musste aus finanziellen Gründen nach Polen ziehen. 1885 starb Julias Vater; der Onkel, Kardinal Lebo von Krakau, übernahm die Verantwortung für ihre Erziehung.
Julia wurde 1886 Nonne im Ursulinenorden und nahm den Ordensnamen Ursula an. 1904 bis 1907 war sie dort Oberin. 1906 errichtete sie ein Pensionat für Studentinnen. 1907 ging Ursula als Leiterin der Tochtergründung nach St. Petersburg; diese machte sich 1908 selbständig und wurde Keimzelle der von ihr gegründeten Ursulinen vom Todesangst leidenden Herzen Jesu, der Grauen Ursulinen mit Aufgaben in der Fürsorge für Arme, Kranke, Alte und Kinder aus sozial schwachen Familien. Das Mutterhaus war in Pniewy.
Mit Ausbruch des Krieges 1914 musste Ursula nach Schweden ins Exil gehen; sie gründete Schulen in Finnland, Schweden und Dänemark, gab einen Katechismus in finnischer Sprache heraus und bemühte sich um Verständigung mit den lutherischen Kirchen. 1920 kehrte sie nach Polen zurück, gründete die Grauen Ursulinen als auch formell eigenständige Kongregation und wurde deren erste Generaloberin. 1931 ging sie nach Rom, wo 1928 die Zentrale ihres Ordens eröffnet worden war, hielt viele Reden vor Staatsmännern und setzte sich für die Unabhängigkeit Polens ein.
Nach der Seligsprechung 1983 wurden Ursulas Reliquien ins Mutterhaus der Grauen Ursulinen in Posen überführt. Die Kongregation wurde 1930 päpstlich anerkannt. Heute wirken die Grauen Ursulinen in Polen, Italien, Frankreich, Deutschland, Finnland, Weißrussland, in der Ukraine, in Kanada, Brasilien, Argentinien und in Tansania.
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* 17. April 1865 in Loosdorf in Österreich
† 29. Mai 1939 in Rom
Julia Maria war die Tochter des polnischen Grafen Antonius Ledóchowski und einer schweizerischen Mutter und die Schwester von Maria Theresia Ledóchowska und des Jesuitengenerals Wladimir Ledóchowska. 1873 verlor ihr Vater beim Bankenkrach große Teile seines Vermögens, die Familie musste aus finanziellen Gründen nach Polen ziehen. 1885 starb Julias Vater; der Onkel, Kardinal Lebo von Krakau, übernahm die Verantwortung für ihre Erziehung.
Julia wurde 1886 Nonne im Ursulinenorden und nahm den Ordensnamen Ursula an. 1904 bis 1907 war sie dort Oberin. 1906 errichtete sie ein Pensionat für Studentinnen. 1907 ging Ursula als Leiterin der Tochtergründung nach St. Petersburg; diese machte sich 1908 selbständig und wurde Keimzelle der von ihr gegründeten Ursulinen vom Todesangst leidenden Herzen Jesu, der Grauen Ursulinen mit Aufgaben in der Fürsorge für Arme, Kranke, Alte und Kinder aus sozial schwachen Familien. Das Mutterhaus war in Pniewy.
Mit Ausbruch des Krieges 1914 musste Ursula nach Schweden ins Exil gehen; sie gründete Schulen in Finnland, Schweden und Dänemark, gab einen Katechismus in finnischer Sprache heraus und bemühte sich um Verständigung mit den lutherischen Kirchen. 1920 kehrte sie nach Polen zurück, gründete die Grauen Ursulinen als auch formell eigenständige Kongregation und wurde deren erste Generaloberin. 1931 ging sie nach Rom, wo 1928 die Zentrale ihres Ordens eröffnet worden war, hielt viele Reden vor Staatsmännern und setzte sich für die Unabhängigkeit Polens ein.
Nach der Seligsprechung 1983 wurden Ursulas Reliquien ins Mutterhaus der Grauen Ursulinen in Posen überführt. Die Kongregation wurde 1930 päpstlich anerkannt. Heute wirken die Grauen Ursulinen in Polen, Italien, Frankreich, Deutschland, Finnland, Weißrussland, in der Ukraine, in Kanada, Brasilien, Argentinien und in Tansania.
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Hl. Erbin von Cornwall
* 410
† 480
König von Cornwall
* um 410
† um 480 in Cornwall in England
Erbin war König von Cornwall.
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* um 410
† um 480 in Cornwall in England
Erbin war König von Cornwall.
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