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25.08.2023 · Glaube

25. August: Vor 45 Jahren wurde Johannes Paul I gewählt

Johannes Paul I.- Albino Luciani am Abend seiner Amtseinführung

Am 25. August 1978 begann das Konklave, aus dem bereits tags darauf überraschend Albino Luciani als Johannes Paul I hervorging.

Am Freitag, dem 25. August 1978 ziehen 111 Kardinäle in die Sixtinische Kapelle zur Wahl des Nachfolgers Pauls VI. Nie zuvor war das Wahlkollegium so groß und international zusammengesetzt. Zum ersten Mal sind Kardinäle, die das 80. Lebensjahr überschritten haben, von der Wahl ausgeschlossen. Der älteste Teilnehmer, der Vietnamese Joseph Marie Trịnh Như Khuê ist Jahrgang 1898, die beiden Jüngsten,  Antonio Ribeiro, Patriarch von Lissabon und Joseph Ratzinger, Erzbischof von München und Freysing, sind Jahrgang 1927 bzw. 1926.

 

Es ist die erste Papstwahl nach dem II. Vatikanischen Konzil. Die teils heftig Auseinandersetzung über die Zukunft der Kirche entscheidet sich nicht zuletzt mit ihr. Der rückwärtsgewandte Flügel in- und außerhalb des Kardinalskollegiums setzt auf den Erzbischof von Genua, Kardinal Giuseppe Siri. Er ist bekannt für seine ablehnende Haltung gegenüber den Konzilsbeschlüssen und galt schon in den Konklaven von 1958 und 1963 Hoffnungsträger der „Bewahrer“. Zudem signalisiert Siri offen seine Bereitschaft, das Amt zu übernehmen.

 

Kardinal Sergio Pignedoli, der Leiter des Sekretariats für Nicht-Christen, gilt dagegen als "Erbe" Pauls VI. und Garant für Kontinuität. Als Kompromisskandidat gilt der Präfekt der Bischofskongregation, Kardinal Sebastiano Baggio. Manche Beobachter halten die Zeit reif für einen Nichtitaliener auf dem Papstthron. Der weitgehend unbekannte Krakauer Erzbischof Karol Wojtyla wird in manchen Medien genannt und wohl meist überlesen.

 

Giovanni Benelli, Erzbischof von Florenz und enger Vertrauter von Paul VI., der als Hoffnungsträger für eine offene Kirche gilt, unterstützt, unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit, im Hintergrund einen Mann, den mit Ausnahme kleinerer italienischer Zeitngen kaum jemand am Schirm hat. Benelli favorisiert den Patriarchen von Venedig, Albino Luciani. Dieser ahnt nichts davon. Noch am Tag vor dem Konklave schreibt er an seine Verwandten: „Zum Glück bin ich absolut außer Gefahr!“

 

Ein Konklave unter widrigen Umständen

Mit dem Einzug ins Konklave am Freitagnachmittag sind die Fenster des Apostolischen Palastes versiegelt, um die Geheimhaltung der Abstimmungen zu gewährleisten. Die Kardinäle Karol Wojtyła (Polen), Aloísio Lorscheider (Brasilien) und Bernardin Gantin (Benin) werden per Los zu Wahlaufsichtspersonen bestimmt. 

 

Die Kardinäle sind gemäß der Tradition in verschiedenen Räumen des Apostolischen Palastes untergebracht, die für diese Gelegenheit als Schlafzimmer adaptiert worden sind. Diese vorübergehende Unterbringung ist aufgrund der klassisch römischen Sommerhitze bei fehlenden Klimaanlagen äußerst unbequem: Die Temperaturen sind sogar in der Sixtinischen Kapelle schwer erträglich. Das hat auch Einfluss auf das Verbrennen der Stimmzettel für den "Rauch". Einige Kardinäle bitten, wenigstens in dieser Zeit die Fenster leicht zu öffnen.

 

So könnte die Papstwahl im August 1978 verlaufen sein

Die folgende Rekonstruktion basiert auf Berichten, die vermutlich auf Informationen nicht mehr wahlberechtigten Kardinälen zurückgehen und damit aus zweiter oder sogar dritter Hand sind: Die Abstimmungen beginnen am Morgen des 26. August. Der erste Wahlgang ergibt eine Liste von Namen, unter denen Siri zunächst tatsächlich die meisten Stimmen erhält, gefolgt von Luciani, Pignedoli und Baggio. Nach dem zweiten Wahlgang steigt schwarzer Rauch auf. Während der Pause zum Mittagessen treffen sich einige Kardinäle, unter Ihnen der Belgier Leon Suenens, der Spanier Vicente Enrique y Tarancón, der Holländer Bernd Jan Alfrink und Joseph Mary Cordeiro aus Pakistan zum Meinungsaustausch. Sie sind sich bald einig: Sie sind für Luciani. Im dritten Wahlgang erhält Luciani eine starke Unterstützung von etwa 70 Stimmen, nahe am erforderlichen Quorum von 75. Im vierten Wahlgang wird Albino Luciani schließlich mit etwa 101 von 111 abgegebenen Stimmen gewählt.

 

Die weiße Rauchwolke steigt um 18:24 Uhr aus der Sixtinischen Kapelle auf. Kardinal Pericle Felici, ranghöchster Kardinaldiakon und Vertreter der konservativen Richtung, verkündet die Wahl des neuen Papstes und seines ungewöhnlichen Doppelnamens: Johannes Paul.

 

Gesicherte Fakten rund um das Konklave

Dieses Konklave ist das erste seit 1721, an dem drei zukünftige Päpste teilgenommen haben (Luciani, Wojtyla und Ratzinger). Am Sonntag, dem 27. August endet es mit einer Messe des neuen Papstes und seiner ersten, in Latein gehaltener Predigt.

 

Zu Mittag betet er bereits den Angelus von der Loggia des Petersdoms aus. Dabei richtet er eine erste spontane Rede an die Gläubigen auf dem Petersplatz, mit der er sofort die Herzen aller gewinnt:

 

„Gestern Morgen“, so Luciani wörtlich  „bin ich ruhig zur Sixtinischen Kapelle gegangen, um meine Stimme abzugeben. Nie hätte ich daran gedacht, was dann bald geschehen sollte. Sobald die Gefahr für mich begann, flüsterten mir meine beiden Kollegen, die neben mir saßen, mutmachende Worte zu. Einer sagte: "Mut! Wenn der Herr eine Last gibt, gibt er auch Hilfe, sie zu tragen." Und der andere Kollege: "Haben Sie keine Angst, auf der ganzen Welt beten so viele Menschen für den neuen Papst." Als der Moment kam, habe ich es akzeptiert. Danach ging es um den Namen, denn sie fragen auch nach dem Namen, den man annehmen möchte, und ich hatte wenig darüber nachgedacht. Ich habe so gedacht: Papst Johannes hat mich mit seinen Händen geweiht, hier in der Basilika des Petersdoms, dann, obwohl unwürdig, bin ich ihm in Venedig auf dem Stuhl des Markus nachgefolgt, in dem Venedig, das noch immer voll von Papst Johannes ist. Die Gondoliere, die Nonnen, alle erinnern sich an ihn. Dann hat Papst Paul mich nicht nur zum Kardinal gemacht, sondern einige Monate zuvor hat er mir auf den Planken des Markusplatzes vor 20.000 Menschen eine Stola umgelegt, und ich wurde so rot, ich bin nie so rot geworden! Andererseits hat dieser Papst in 15 Jahren Pontifikat nicht nur mir, sondern der ganzen Welt gezeigt, wie man liebt, wie man dient, wie man für die Kirche Christi arbeitet und leidet. Deshalb sagte ich: "Ich werde mich Johannes Paul nennen." Ich habe weder die Weisheit des Herzens von Papst Johannes, noch die Vorbereitung und Bildung von Papst Paul, aber ich bin an ihrer Stelle, ich muss versuchen, der Kirche zu dienen. Ich hoffe, dass Ihr mich mit Ihren Gebeten unterstützen werdet.“

 

Johannes Paul, der neue Papst will also auf der Spur der beiden Konzilspäpste bleiben. Eine hoffnungsvolle Ansage, der Traum vom „zurück in die gute alte Zeit“ erweist sich als Illusion.

 

Rückblickend kommt die Wahl nicht völlig überraschend: von den anwesenden 111 Wählern waren lediglich zwölf nicht von Papst Paul ernannt worden. Die "Montinianer", sowohl die reformorientierten als auch jene der "Mitte“ bildeten die überragenden Mehrheit des Wahlkollegiums. Der konservative Flügel war schon mathematisch nicht in der Lage, einen Kandidaten auch nur blockieren.

 

Der Gastarbeitersohn aus den Dolomiten am Papstthron

Albino Luciani, der Sohn eines italienischen Gastarbeiters aus den Dolomiten, ist durch und durch Seelsorger, hat eine große Sensibilität für die Soziallehre der Kirche und die brennenden Fragen globaler Gerechtigkeit. Er hat sich intern einen Namen gemacht, als er noch als Patriarch von Venedig mit dem mächtigen Chef der Vatikanbank, Erzbischof Marcinkus wegen dessen undurchsichtiger Bankgeschäfte in einen offenen Konflikt getreten war.

 

Die schlichte Feier der „Amtseinführung“ des neuen Papstes am Abend des 3. September 1978 kommt erstmal ohne Krönung und anderes Hofzeremoniell aus. Seine Spontaneität und sein Stil eines Landpfarrers wecken bei vielen die Hoffnung auf eine offene, weltzugewandte Kirche. Noch ahnt niemand an diesem Spätsommerabend, wie wenig Zeit dem neuen Papst bleiben wird. In den 33 Tagen seines Wirkens als Papst, hinterlässt er mit seiner Menschenfreundlichkeit und Herzlichkeit eine Spur, die bleibt. Schon in der Nacht vom 28. auf den 29. September 1978 stirbt Luciani völlig überraschend an einem Herzinfarkt.

 

Seligsprechung und Gedenktag

Am 4. September 2022 nimmt ihn Papst Franziskus in das Verzeichnis der Seligen auf. Sein Gedenktag ist der 26. August, der Tag seiner Wahl zum Nachfolger Petri. 

 

erstellt von: Georg Schimmerl
25.08.2023
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Nachrichten

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Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

Am 21. März 2026 lädt die Katholische Jugend Wien Firmlinge zum Feuerfest mit Workshops und Gottesdienst in der Votivkirche.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Latinos feiern Guadalupe-Fest erstmals im Stephansdom

Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“

ORF überträgt Gebetstreffen mit Papst Leo XIV. aus der Türkei

Ob live aus der Türkei oder aus heimischen Pfarren: Österreichs Medien laden ein, mitzufeiern – vor dem Bildschirm oder Radio. Ein Wochenende, das Brücken baut: zwischen Ost und West, Tradition und Gegenwart.

Konzil lebt weiter: Synodaler Prozess als neue Ära der Kirche

Synodalität als Konzils-Erbe: Die Kirche öffnet sich für mehr Beteiligung und eine neue Kultur des Miteinanders. Aufbruch zu einer Kirche, in der alle Getauften Verantwortung tragen.

„In unitate fidei“ – Papst Leo XIV. ruft zur Einheit der Christen auf

Christologische Grundlagen des Konzils von Nizäa als Kompass für die Zukunft der Kirche und für die ökumenische Versöhnung.

Abtprimas Schröder: Kirche muss Social-Media-Spiritualität begegnen

Abtprimas Schröder warnt vor "skurriler Online-Spiritualität" und setzt auf bewährte Glaubenstradition

mit freundlicher Genehmigung der Russisch-Orthodoxe Kathedrale zum heiligen Nikolaus

Der Akathistos-Hymnus wird 1400 Jahre alt

Hymnus mit dem vollständigen Titel "Akathistos an die allerheiligste Gottesgebärerin und immerwährende Jungfrau Maria" gilt weltweit als älteste Mariendichtung

Papst Leo XIV. veröffentlicht neues Buch: „Die Kraft des Evangeliums“

Papst Leo XIV. legt mit „Die Kraft des Evangeliums“ ein neues Buch vor. Der Band des Vatikanverlags fasst zentrale Gedanken des Papstes zu Kirche, Frieden, Hoffnung und Gerechtigkeit zusammen und ruft zu Einheit und Geschwisterlichkeit in einer von Konflikten geprägten Welt auf.

„Unsere Mission ist Dialog“: Ein dringender Appell zur Verständigung

Im Rahmen der St. Gabrieler Vortragsreihe sprach P. Franz Helm SVD in seinem Beitrag über die Bedeutung des Dialogs in einer gespaltenen Welt.

Neues Buch zu spirituellem Missbrauch: Autor ruft zu stärkerer Sensibilität auf

"Die wichtigsten Menschen auf Erden" beleuchtet geistlichen Missbrauch in katholischer Gemeinschaft - Autor Walter Ender betont in historischer Aufarbeitung aktuelle Relevanz.

Papst Leo XIV. -Erholung für Seele und Körper

Jeder Mensch, auch der Papst braucht Erholung für Körper, Geist und Seele. Papst Leo nutzt, so gut es geht, jeden Dienstag dazu: "Mir hilft das sehr!"

Von Christkönig in den Advent

Der 2. Stadtpilgerweg findet am 25.11.2025 von 15 bis 17 Uhr statt, von der Schottenkirche über Augustiner- und Annakirche zur Deutschordenskirche.

 

Stephansdom: Franz Schubert-Gedenkmesse „Wohin soll ich mich wenden“

Jährlich am 19. November wird im Stephansdom Schuberts mit seiner Deutschen Messe gedacht.

Sechs Wochen oder vier: Der Advent

Mailänder und Ostkirchen begehen eine längere, strengere Vorbereitungszeit.

Missio ehrt Helden der Nächstenliebe

Missio verleiht "EMIL" an inspirierende Missionare; Nationaldirektor Wallner dankt für konkrete Nächstenliebe.

Eucharistiefeier im Divine Worship Ritus

Am Samstagabend können Sie die Messfeier im anglikanischen Ritus, wie er von Katholiken dieser Tradition heute gefeiert wird in Maria am Gestade erleben.

Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche

Ordensmann mit Auslandserfahrung: "Klöster bleiben Säulen für die Zukunft der Kirche"

Theologe Tück weist Konzilsthesen von Kardinal Brandmüller zurück

Für Brandmüller sind die Erklärungen des Zweiten Vatikanums zum Verhältnis der Kirche zu anderen Religionen und zur Religionsfreiheit überholt - Der Wiener Dogmatik-Professor Tück widerspricht.

Gottesdienstübertragungen zum Welttag der Armen in Österreich

Am Sonntag, den 16. November, dem Welttag der Armen und in Österreich auch Elisabethsonntag, richten die Medien den Blick auf Solidarität und Nächstenliebe.

Red Wednesday 2023

"Red Wednesday" macht auf verfolgte Christen aufmerksam

Mehr als 100 Kirchen, Klöster und kirchliche Orte in Österreich haben Teilnahme am 19. November angekündigt - Aktion geht auf Hilfswerk "Kirche in Not" zurück

Heiliger Stanislaus Kostka

Stanislaus Kostka: Flucht in die Ewigkeit

Am 13. November feiert die Kirche von Wien den Hl. Stanislaus Kostka, der als Jugendlicher von hier aufbrach, um seiner Berufung zu folgen. 

Denk Dich Neu: Positiv-Bilanz 2025 mit Tausenden Kontakten

Jugendinitiative überzeugt mit Seelsorge in der Lebenswelt junger Menschen

„Funkenschein” - mit Sabine Rautek durch den Advent

Der Advent ist längst in Sicht. Sabine Rautek präsentiert ein neues Buch, das helfen will, besinnlich auf Weihnachten zuzugehen.

Papst Leo besorgt über Suchtverhalten unter jungen Menschen

Papst warnt vor Sucht als Symptom sozialen Verfalls und fordert Hilfe für Jugendliche.

Pfarre plant "Pfingstspiel 2026" und sucht Darsteller

Die Pfarre "Zum Heiligen Geist" in Wien-Ottakring will eine theatralische Lücke schließen und inszeniert ein Evangelienspiel, das sich den Ereignissen zwischen Ostern und Pfingsten widmet.

Mary Wards Vision geht nach 400 Jahren in Erfüllung

Nach fast 400 Jahren erfüllt sich die Intuition und die Idee der großen Engländerin. 

Jan-Heiner Tück zur jüngsten vatikanischen Erklärung: Maria ist, was sie ist

Eine neue theologische Note aus Rom sorgt für klare Verhältnisse: Die Mutter Jesu ist nicht „Miterlöserin“. Das Dokument des Dikasteriums für die Glaubenslehre dient der Einheit, dem ökumenischen Dialog – und schützt den Glauben vor Überfrachtung.

Stiftskirche Stift Zwettl

Hl. Karl Borrmäus, vom Papstnepoten zum Kirchenreformer

Er erzichtete auf Luxus, kümmerte sich während der Mailänder Pest persönlich um die Kranken und gilt als Vorbild von Kirchenreform und christlicher Nächstenliebe.

Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst!

Stephansdom: Neues Gottesdienst-Format im November.

John Henry Newman - der Lehrer für die Kirche von heute

Papst Leo XIII hat den "schwierigen", widerständigen Briten einst zum Kardinal ernannt. Leo XIV erhebt ihn morgen, am Allerheiligenfest 2025, zum Kirchenlehrer.

Trauer um Heinz Nußbaumer: Publizist, Diplomat und Brückenbauer

Der verstorbene Heinz Nußbaumer wurde als Brücke zur Orthodoxie, Meister des Geschichtenerzählens von Weltereignissen und Verfechter des Qualitätsjournalismus gewürdigt.

Hospizarbeit: Borromäerin schenkt Hoffnung mitten im Schmerz

Sr. Edith Mittendorfer über die tiefe Menschlichkeit der Hospizarbeit, das ehrliche Gespräch über den Tod und warum der Glaube Hoffnung schenkt. Einblicke, die berühren.

Heiliger Johannes Paul II: Sein Vermächtnis – Die Revolution von Frömmigkeit und Soziallehre

Heute gedenken wir Johannes Paul II., eines Papstes, der das 20. und den Beginn des 21.  Jahrhundert und die Kirche nachhaltig prägte.

Pornosucht: Beichte allein ist zu wenig

Fortbildung für Priester zur sensible Begleitung von Menschen mit Pornografieproblemen; Therapie und Selbsthilfe sind oft nötig.

Die stille Botschaft eines Ordensbruders: Warum der heilige Gerhard Majella bis heute fasziniert

Der Redemptoristenorden feiert heuer das Jubiläumsjahr des heiligen Gerhard Majella. Provinzial Martin Leutgöb stellt diesen in Italien, aber auch in Nordeuropa, außerordentlich populären Heiligen in einem Video vor.

Mitwirken macht glücklich: Klosterneuburger Pfarren setzen auf Engagement

Engagement verändert nicht nur die Welt, sondern auch die Engagierten. Das zeigte ein Workshop im Innovationsprozess von sechs Klosterneuburger Pfarren.

Erste Heiligsprechung von Venezolanern: Großes Freudenfest in Wien

Die katholische spanischsprachige Gemeinde in Wien-Ottakring feiert mit einem Dankgottesdienst die ersten Heiligen aus Venezuela.

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