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18.08.2016 · Kunst&Kultur

Sommergespräch: „Gott kann man nicht beweisen“

Prof. Anton Zeilinger überschreitet gerne Grenzen, zum Beispiel indem er Lichtteilchen teleportiert. "Wenn jemand das Talent hat, Grenzen zu überschreiten, macht er das nicht nur in der Wissenschaft."

Sommergespräch mit dem Quantenphysiker am Sonntag, 28. August 2016 um 16 Uhr auf "radio klassik Stephansdom".

 Warum man von Quanten kein Bild machen kann – und man sich von Gott keines machen sollte. Ein Sommergespräch mit dem Quantenphysiker Anton Zeilinger, geführt an der „Internationalen Akademie Traunkirchen“ am Traunsee.

 


 

 

DER SONNTAG: Herr Prof. Zeilinger, Sie haben heute Ihren ersten Urlaubstag – wie viel Arbeit haben Sie denn mitgenommen in den Urlaub?


ANTON ZEILINGER: Das wage ich nicht in der Öffentlichkeit zu sagen, weil sonst meine Familie mit mir schimpft.

Ihre Frau?

 

ANTON ZEILINGER: Meine Frau, ja. Aber nicht nur die, das geht bis zu den Enkelkindern. Aber es ist ja so: Für einen Wissenschaftler ist die Arbeit ja eigentlich keine Arbeit. Zumindest die kreative Arbeit an wirklich interessanten Fragen.

Was ist Ihnen trotzdem lieber: ein Tag im Labor oder ein Tag am Traunsee?

 

ANTON ZEILINGER: Ich würde beides nicht missen wollen. Ein Tag am Traunsee ist sehr entspannend, die Umgebung hier ist phantastisch, ich bin auch Segler. Das Segeln lenkt einen vollkommen ab. Aber ich möchte auch meine Tätigkeit als Physiker nicht missen.

Werden Sie in Ihrem Urlaub segeln? Haben Sie sich etwas Bestimmtes
vorgenommen?

 

ANTON ZEILINGER: Mit dem „sich etwas für den Urlaub vornehmen“ habe ich eigentlich Schluss gemacht – denn das widerspricht in meinen Augen der Idee eines Urlaubs.

 

Man soll herkommen, keine Vorstellungen haben, und dann jeden Morgen kurzfristig entscheiden, was man tut. Oder auch nicht: einfach herumhängen – und den Tag ohne Entscheidungen vorübergehen lassen.


In Ihrer Forschung beschäftigen Sie sich mit Dingen, die man nicht sehen kann – wenn Sie ein Kunstwerk malen würden von einem Quant, wie würde das Bild aussehen?


ANTON ZEILINGER: Eine gute Frage – ich spreche immer wieder mit Künstlern darüber. Es geht hier um Grundsatzfragen: Was ist Wirklichkeit? Was können wir über die Wirklichkeit aussagen?

 

Ein Quant selbst kann man nicht darstellen. Das ist eine abstrakte Informationseinheit, davon kann man kein Bild machen.

Ihre Forschung widerspricht teilweise dem Verstand, etwa dass ein Gegenstand gleichzeitig an zwei Orten sein kann. Welche Bilder unserer Wirklichkeit stößt die Quantenphysik noch um?


ANTON ZEILINGER: Es gibt die berühmte Verschränkung, wo zwei Teilchen so zusammenhängen, dass die Messung an einem Teilchen den Zustand am anderen Teilchen ändert.

 

Ganz egal, wie weit das Teilchen weg ist und ohne dass zwischen beiden eine Verbindung da ist.

 

Dieses Phänomen bedeutet, dass wir entweder von unseren Vorstellungen über Raum und Zeit Abschied nehmen müssen – oder von unseren Vorstellungen über Wirklichkeit. Oder von beidem. Ich bin immer Anhänger von möglichst radikalen Positionen. Ich glaube, beides geht nicht.

 

Wir brauchen eine neue Weltsicht, bei der wir unsere Vorstellungen von Wirklichkeit und von Raum und Zeit ändern.

Wie kann man überhaupt etwas entdecken, das gängigen Vorstellungen völlig widerspricht?


ANTON ZEILINGER: Es ist Intuition. Und es gibt hier offenbar eine Intuition, die abseits der logischen Denkregeln stattfindet. Das ist sicher so etwas wie assoziatives Denken. Sehr wichtig ist,

 

Grenzen zu sehen und Zusammenhänge zu sehen von Dingen, wo andere glauben, das hat nichts miteinander zu tun. Das kann ganz interessant sein und zu etwas Neuem führen.

 

Wie man wirklich auf Neues kommt, lässt sich aber letztlich nicht wirklich methodisch genau erfassen, es gibt keine Regeln.

In Ihrer Forschung geht es ja auch darum, Grenzen und Regeln zu brechen – gehen Sie ab und zu bei Rot über die Straße?


ANTON ZEILINGER: Absolut regelmäßig. Jetzt werden natürlich die Großmütter und Großväter mit mir schimpfen, denn ich bin einmal bei Rot über die Straße gegangen, als zwar überhaupt nichts los war, aber auf der anderen Seite stand eine ältere Dame mit ihrem Enkelkind.

 

Sie hat mit mir geschimpft, was ich für ein schlechtes Vorbild bin für das Kind. Da habe ich gesagt: Gnädige Frau, ganz im Gegenteil, ich glaube, ihr Enkelsohn lernt auf diese Weise, sich seine eigene Meinung und sein eigenes Urteil zu bilden.

 

Wissenschaft an der vordersten Front ist immer das Überschreiten von Grenzen. Und wenn jemand das Talent hat, Grenzen zu überschreiten, dann macht er das nicht nur in der Wissenschaft.


Wie sehr wird Quantenforschung unseren Alltag verändern?

 

ANTON ZEILINGER: Derzeit wird weltweit sehr intensiv und mit viel Geld zur Entwicklung von Quantenkommunikation geforscht, also Informationsübertragung mit einzelnen Lichtteilchen, das sind ja Quanten.

 

Es wird sehr viel geforscht in Richtung Quantencomputer. Ich persönlich glaube, dass die Quanteninformationstechnologie in 50 oder 100 Jahren die beherrschende Technologie sein wird.

 

Das wird eine ziemlich große Änderung unserer gesamten Informationsinfrastruktur bedeuten, aber vielleicht auch unseres Denkens, wenn Quantenphänomene Alltag werden.

Haben Sie manchmal in Ihren Forschungen das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun? So nah an den Grenzen des Wissens, des Erfassbaren – es wird ja auch etwas entstehen aus dem Entdeckten. Kommt man da manchmal Gott zu nahe?

 

ANTON ZEILINGER: Das ist eine hochinteressante Frage. In der Grundlagenforschung ist es nicht absehbar, welche Anwendungen die Forschungen haben werden – ob für militärische Zwecke oder friedliche Zwecke, das lässt sich nicht trennen.

 

Forschung kann von vornherein nicht so gelenkt werden, dass nur das eine herauskommt. Ein berühmtes Beispiel ist die Kernphysik: Auf der einen Seite hat sie zur Atombombe geführt, auf der anderen Seite zum Kernspintomographen, der in zig Spitälern steht und täglich Menschenleben rettet. 

 

Für mich ist hier wichtig – und da sind wir alle gefordert – den Einsatz wissenschaftlicher Resultate demokratisch zu kontrollieren. Das ist zentral, sowohl in der Physik als auch in der Biologie usw.

 

In diesem Sinn halte ich es für bedeutsam, dass wir demokratische Systeme noch mehr stärken, als es derzeit der Fall ist.

Wenn man so an den Grenzen des Verstehbaren dran ist wie Sie, kommt man da dem Göttlichen näher oder entfernt man sich von Gott?


ANTON ZEILINGER: Weder noch. Es gibt Naturwissenschaftler, die sind in der Wolle gefärbte Atheisten. Genauso gibt es Naturwissenschaftler, die religiös sind.

 

Es ist jedermanns eigene Position, ob man sich z.B. angesichts der Schönheit der Naturgesetze sagt: Das muss doch von irgendwoher kommen! Oder ob man sich sagt: So ist halt die Welt, und ich brauche keine weitere Ursache.

 

Wenn man behauptet, dass Wissenschaft atheistisch macht, dann ist das genauso falsch wie die umgekehrte Position.

Sie sagen in Interviews immer wieder, Gott kann man naturwissenschaftlich nicht entdecken. Was ist denn für Sie Gott?


ANTON ZEILINGER: Gott kann man naturwissenschaftlich nicht entdecken im Sinne von beweisen.

 

Das wäre für mich das Ende von Religion als Glauben. Ja, was ist Gott? Das ist genau der Punkt.

 

Ich glaube, dass wir Menschen – und ich glaube dieser Fehler ist allen Religionen passiert – viel zu viel darüber reden und viel zu viel Definitionen machen: Gott ist allwissend, Gott ist allmächtig...

 

Ich bin da eher Anhänger einer mystischen Position: Ich finde, Gott kann man empfinden, aber man soll über ihn nicht viel reden.

erstellt von: Der SONNTAG / Gerlinde Wallner
18.08.2016
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Prof. Anton Zeilinger (71) gelang 1997 erstmals die Teleportation von Lichtteilchen.

 

Nach wie vor hält er mit seinem Team den Weltrekord der Quantenteleportation (143 Kilometer von La Palma bis Teneriffa), arbeitet aber derzeit mit chinesischen Forschern an einem neuen Rekord (Teleportation vom All auf die Erde).

 

Er fördert junge Talente, z.B. an der „Internationalen Akademie Traunkirchen“, die er gegründet hat. Prof. Zeilinger ist Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, vielfacher Preisträger und gilt als Nobelpreiskandidat.

 

Er lebt und arbeitet in Wien und am Traunsee.

 


 

Radiotipp

 

Anton Zeilinger im Sommergespräch mit Gerlinde Wallner. Sonntag, 28. August, 16.00 Uhr auf radio klassik Stephansdom.

 


 

 

 

Sommergespräche 2016

 

 

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