Warum die Bibel den Rebensaft lobt und warum sie gleichzeitig auch vor dem unmäßigen Genuss warnt. Ein Streifzug durch die Heilige Schrift (eine kleine Auswahl).
Im Alten Testament:
Genesis 9, 21: Noah trank von dem Wein, wurde davon betrunken und lag entblößt in seinem Zelt.
Genesis 14, 18: Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Er war Priester des Höchsten Gottes.
Levitikus 19, 10: In deinem Weinberg sollst du keine Nachlese halten und die abgefallenen Beeren nicht einsammeln. Du sollst sie dem Armen und dem Fremden überlassen.
Psalm 104, 15: Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt und Brot das Menschenherz stärkt.
Psalm 128,3: Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau, drinnen in deinem Haus.
Nehemia 8, 10: Nun geht, haltet ein festliches Mahl und trinkt süßen Wein. Schickt auch denen etwas, die nichts haben.
Hohelied 1, 2: Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich. Süßer als Wein ist deine Liebe.
Jesus Sirach 31,25: Auch beim Wein spiel nicht den starken Mann. Schon viele hat der Rebensaft zu Fall gebracht.
Jesus Sirach 31,27: Wie ein Lebenswasser ist der Wein für den Menschen, wenn er ihn mäßig trinkt. Was ist das für ein Leben, wenn man keinen Wein hat, der doch von Anfang an zur Freude geschaffen wurde?
Jesus Sirach 31,28: Frohsinn, Wonne und Lust bringt Wein, zur rechten Zeit und genügsam getrunken.
Sacharja 3,10: An jenem Tag – Spruch des Herrn der Heere – werdet ihr einander einladen unter Weinstock und Feigenbaum.
Im Neuen Testament:
Markusevangelium 2, 22: Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Sonst zerreißt der Wein die Schläuche; der Wein ist verloren und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuer Wein gehört in neue Schläuche.
Markusevangelium 14,23-25: Dann nahm Jesus den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von neuem davon trinke im Reich Gottes.
Lukasevangelium 5,39: Und niemand, der alten Wein getrunken hat, will neuen; denn er sagt: Der alte Wein ist besser.
Lukasevangelium 7,33: Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen.
Johannesevangelium 2,3: Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
Johannesevangelium 15,5: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Apostelgeschichte 2,13: Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
Brief an die Epheser 5,18: Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos –, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.
Erster Brief an Timotheus 5,23: Trink nicht nur Wasser, sondern nimm auch etwas Wein, mit Rücksicht auf deinen Magen.
Im Vatikan sorgt ein ungewöhnliches Detail aus dem Alltag von Papst Leo XIV. für Gesprächsstoff: Offenbar widmet sich das Kirchenoberhaupt mit bemerkenswerter Ausdauer dem Deutschlernen – und das nicht nur zu "christlichen Tageszeiten".
Die private Mittelschule Sacré Coeur Wien in der Fasangasse gehört zum traditionsreichen Sacré-Coeur-Campus. Seit 25 Jahren werden hier Schüler unterrichtet. Mit einer Festveranstaltung wurde das Jubiläum am Donnerstag gefeiert.
An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben.
Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.
In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.
Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).
Wiener Ostkirchen-Experte Németh referierte bei internationaler Ostkirchen-Konferenz in Paris - Nachfolgetagung 2026 zum Thema liturgische Identität in Planung
Katholische Privat-Universität Linz als zentraler Ort der Vernetzung in Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodalere Kirche - Theologin Csiszar in "Task Force für Synodalität" des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen berufen - 2026 europäische Synodalitätskonferenz in Oberösterreich
Die Ordensleitung in Rom hat P. Christian Stranz für weitere drei Jahre zum Leiter der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare bestätigt. Ab Mai 2026 beginnt seine zweite Amtsperiode, in der zentrale Weichen für die Zukunft der Provinz gestellt werden.
Wer Weihnachten nicht allein feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.
Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.
Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein.
Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.
Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.
Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.
Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.
Designierter Wiener Erzbischof weist auf Missverständnisse, historischen Bezug und persönliche Relevanz des Hochfestes hin - Fest mit österreichischer Tradition
Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.
Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.
Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.
Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet.
Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.
Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.
Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.
Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.
Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.
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Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“
Ob live aus der Türkei oder aus heimischen Pfarren: Österreichs Medien laden ein, mitzufeiern – vor dem Bildschirm oder Radio. Ein Wochenende, das Brücken baut: zwischen Ost und West, Tradition und Gegenwart.
Synodalität als Konzils-Erbe: Die Kirche öffnet sich für mehr Beteiligung und eine neue Kultur des Miteinanders. Aufbruch zu einer Kirche, in der alle Getauften Verantwortung tragen.
Hymnus mit dem vollständigen Titel "Akathistos an die allerheiligste Gottesgebärerin und immerwährende Jungfrau Maria" gilt weltweit als älteste Mariendichtung
Papst Leo XIV. legt mit „Die Kraft des Evangeliums“ ein neues Buch vor. Der Band des Vatikanverlags fasst zentrale Gedanken des Papstes zu Kirche, Frieden, Hoffnung und Gerechtigkeit zusammen und ruft zu Einheit und Geschwisterlichkeit in einer von Konflikten geprägten Welt auf.
"Die wichtigsten Menschen auf Erden" beleuchtet geistlichen Missbrauch in katholischer Gemeinschaft - Autor Walter Ender betont in historischer Aufarbeitung aktuelle Relevanz.
Am Samstagabend können Sie die Messfeier im anglikanischen Ritus, wie er von Katholiken dieser Tradition heute gefeiert wird in Maria am Gestade erleben.
Für Brandmüller sind die Erklärungen des Zweiten Vatikanums zum Verhältnis der Kirche zu anderen Religionen und zur Religionsfreiheit überholt - Der Wiener Dogmatik-Professor Tück widerspricht.
Am Sonntag, den 16. November, dem Welttag der Armen und in Österreich auch Elisabethsonntag, richten die Medien den Blick auf Solidarität und Nächstenliebe.
Mehr als 100 Kirchen, Klöster und kirchliche Orte in Österreich haben Teilnahme am 19. November angekündigt - Aktion geht auf Hilfswerk "Kirche in Not" zurück
Die Pfarre "Zum Heiligen Geist" in Wien-Ottakring will eine theatralische Lücke schließen und inszeniert ein Evangelienspiel, das sich den Ereignissen zwischen Ostern und Pfingsten widmet.
Eine neue theologische Note aus Rom sorgt für klare Verhältnisse: Die Mutter Jesu ist nicht „Miterlöserin“. Das Dokument des Dikasteriums für die Glaubenslehre dient der Einheit, dem ökumenischen Dialog – und schützt den Glauben vor Überfrachtung.
Er erzichtete auf Luxus, kümmerte sich während der Mailänder Pest persönlich um die Kranken und gilt als Vorbild von Kirchenreform und christlicher Nächstenliebe.
Papst Leo XIII hat den "schwierigen", widerständigen Briten einst zum Kardinal ernannt. Leo XIV erhebt ihn morgen, am Allerheiligenfest 2025, zum Kirchenlehrer.
Der verstorbene Heinz Nußbaumer wurde als Brücke zur Orthodoxie, Meister des Geschichtenerzählens von Weltereignissen und Verfechter des Qualitätsjournalismus gewürdigt.
Sr. Edith Mittendorfer über die tiefe Menschlichkeit der Hospizarbeit, das ehrliche Gespräch über den Tod und warum der Glaube Hoffnung schenkt. Einblicke, die berühren.
Der Redemptoristenorden feiert heuer das Jubiläumsjahr des heiligen Gerhard Majella. Provinzial Martin Leutgöb stellt diesen in Italien, aber auch in Nordeuropa, außerordentlich populären Heiligen in einem Video vor.
Engagement verändert nicht nur die Welt, sondern auch die Engagierten. Das zeigte ein Workshop im Innovationsprozess von sechs Klosterneuburger Pfarren.