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03.03.2017 · Aus der Diözese · Taufe

Starker Anstieg der Erwachsenentaufen 2017

Kardinal Christoph Schönborn mit einer Taufwerberin.

Ein Jahr lang bereiten sich die Taufwerberinnen und Taufwerber auf ihre Taufe vor.

254 Erwachsene erhielten gestern nach intensiver Vorbereitungszeit in der Erzdiözese Wien die Zulassung für die Taufe. Damit zeigen die Erwachsenentaufen einen starken Aufwärtstrend. Die Taufwerber kommen aus vielen verschiedenen Ländern, die größte Gruppe aus dem Iran.

Einen sprunghaften Anstieg bei erwachsenen Taufwerbern verzeichnet die katholische Erzdiözese Wien. 254 Frauen und Männer nahmen am gestrigen Donnerstag an der Zulassungsfeier mit Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn in Wien teil, das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr (2016: 121).

 

Bei der Zulassungsfeier erhalten die Taufbewerber („Katechumenen“) nach einer mindestens einjährigen Vorbereitungszeit („Katechumenat“) die bischöfliche Erlaubnis zur Taufe.

 

Kein öffentliche Feier aus Sicherheitsgründen

Die Feier am Donnerstag, 2. März 2017, fand aus Diskretionsgründen nichtöffentlich statt. Nicht wenige Taufbewerber, vor allem aus dem Iran, aber auch aus anderen muslimischen Ländern, fürchten Repressalien gegen ihre Angehörigen zuhause, sollte ihre Konversion zum Christentum bekannt werden.

 

Kardinal Schönborn sprach bei der Feier von "einem großen und bewegenden Tag für die Kirche von Wien". Dass heute 254 Menschen sagten, "dass sie Christus nachfolgen und in seiner Gemeinschaft leben wollen", sei "auch ein Ruf an uns - die wir das Glück und Privileg haben, von Kind an im Glauben aufzuwachsen, aber vielleicht vergessen haben, wie kostbar das ist".

 

Die Leiterin des Erwachsenenkatechumenats der Erzdiözese Wien, Friederike Dostal: „Noch nie hatten wir in unserer Diözese eine so große Zahl Erwachsener, die getauft werden wollen. Die Freude ist groß!“ Von den 254 Katechumenen aus 19 Nationen haben rund 80 Prozent islamischen Hintergrund, die meisten der anderen Taufwerber sind ohne Religion aufgewachsen. Die größte Gruppe der Taufwerber kommt aus dem Iran, gefolgt von Afghanistan und Österreich. Taufwerber stammen auch aus Fernost (Japan, Korea, China), anderen europäischen Ländern (z.B. Kroatien, Deutschland, Lettland, Russland, Tschechien) und Afrika (Uganda, Somalia, Nigeria).

 

Zulassungsfeier zur Taufe / Kardinal Christoph Schönborn, NN

Taufwerber ohne Sicherheitsbedenken beim Gruppenfoto.


Christ werden kann lebensgefährlich sein

Wie Dostal erklärt, haben vor allem viele Iraner, aber auch Menschen aus Afghanistan oder dem Irak, schon in ihrer Heimat das Christentum kennengelernt. Weil sie dort aber oft als Taufwerber angefeindet oder bei Religionswechsel gar mit dem Tod bedroht sind, sind sie nach Europa geflüchtet. Unter ihnen etwa ein Taufwerber, der sich für das Christentum zu interessieren begann, als er in einem Fitnessstudio einem assyrischen Christen begegnete, der beim Trainieren die Bibel hörte. Nachdem er Kontakt zu einer christlichen Gemeinde aufgenommen hatte, wurde er verhaftet und im Wiederholungsfall mit 15 Jahren Gefängnis bedroht, worauf er heimlich das Land verließ.

 

Andere Taufwerber, so Dostal, hätten erst in Österreich das Christentum näher kennengelernt. Manche Flüchtlinge seien beeindruckt worden von der Haltung, die ihnen katholische Helfer entgegengebracht hätten. Daneben gebe es auch Ausländer, die zum Studium in Österreich sind. Viele begegnen im Christentum auch einer Religion, die weit mehr Freiheit kennt, als sie im religiösen Regime ihrer Heimat erfahren haben. „Was mich aber am meisten beeindruckt ist, was für eine tiefe Beziehung diese erwachsenen Taufwerber zu Jesus Christus entwickeln, den viele von ihnen ganz existenziell als ihren Erlöser erleben.“

 

Das betrifft auch jene Taufwerber, die aus Österreich oder anderen europäischen Ländern kommen und meist in religionslosen Familien aufgewachsen sind. Manche sind in einer katholischen Schule zum christlichen Glauben gekommen, manche durch Freunde oder Partner, manche durch die Lektüre der Bibel.

 

Sorgfältige einjährige Vorbereitungszeit

Allen gemeinsam, darauf legt Dostal Wert, ist eine gründliche, mindestens ein Jahr dauernde Vorbereitung. Dabei geht es sowohl um christliches Grundwissen als auch um ein Hineinwachsen in ein Gemeinde und die katholische Alltags- und Feierkultur. Dostal: „Diese sehr sorgfältige Vorbereitung ermöglicht es dem Taufwerber und auch uns und den Gemeinden zu erkennen, ob der Wunsch, Christ zu werden, echt ist oder nur eine Nützlichkeitserwägung.“ Immer wieder müssten Taufwerber deswegen abgewiesen oder zurückgestellt werden oder müssten mit erweiterter Vorbereitungszeit rechnen, wenn Zweifel an der Echtheit ihrer Berufung zum Christen bestünden.

 

Taufen in der Osternacht

Die Taufen selber finden in den kommenden Monaten in den 67 Pfarren und Gemeinden statt, in denen die Katechumenen vorbereitet wurden. Der traditionelle Rahmen für eine Erwachsenentaufe ist die Osternacht (die Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag). In dieser Nacht feiert die Kirche, dass Jesus Christus durch Kreuzestod und Auferstehung die Menschheit erlöst und ihr den Himmel geöffnet hat. Da die Taufe den Eintritt in diese Erlösung bedeutet, war in der Urkirche die Osternacht der einzige Tauftermin im ganzen Jahr. Heute ist sie immer noch der bevorzugte Zeitpunkt für erwachsene Taufwerber, die in dieser Nacht Taufe, Firmung und Erstkommunion feiern. Ein anderer beliebter Tauftag ist der Christkönigssonntag, der letzte Sonntag vor dem Advent.   

 

Immer noch deutlich mehr Kindstaufen

Mit rund 260 Taufwerbern ist die Zahl der Erwachsenen, die in der Erzdiözese Wien in den kommenden Wochen getauft werden, noch klein im Vergleich zum traditionellen Eintritt in die katholische Kirche: der Taufe im Säuglingsalter. Für heuer werden in der Erzdiözese rund 9.000 Kindertaufen erwartet. Während die Zahl der Kindertaufen stagniert, steigt die Zahl der Erwachsenentaufen kontinuierlich an. Im Jahr 2015 gab es 112 Taufen von Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren. Im Jahr 2013 waren es 81 und im Jahr 2011 erst 72.

 

Etwa zwei Drittel der Taufwerber leben in der Stadt Wien, ein Drittel im niederösterreichischem Teil der Erzdiözese. Drei Viertel sind jünger als 35, mehr als zwei Drittel sind Männer.

 

Andere Formen des Eintritts in die katholische Kirche: Übertritt, Wiedereintritt

Die Taufe, auch die Erwachsenentaufe, muss von anderen Arten des Eintritts in die katholische Kirche unterschieden werden, vom Wiedereintritt und vom Übertritt aus einer anderen christlichen Kirche (etwa einer der evangelischen oder orthodoxen Kirchen):

 

Da jede christliche Taufe von der katholischen Kirche als Bekenntnis zu Jesus Christus und damit als Eintritt in die Gemeinschaft aller Christen gesehen wird, muss sich ein bereits evangelisch oder orthodox getaufter Christ nicht noch einmal taufen lassen, wenn er katholisch werden möchte. Man spricht hier vom Übertritt. Er kann grundsätzlich im Rahmen eines Gottesdienstes, aber auch in einem kleineren Feierrahmen vollzogen werden. Auch dem Übertritt geht eine sorgfältige Vorbereitungszeit voraus, aus praktischen Gründen manchmal gemeinsam mit den Taufwerbern.

 

Auch Menschen, die aus der katholischen Kirche ausgetreten sind und wieder eintreten möchten, werden nicht noch einmal getauft. Ihre Taufe gilt für das ganze Leben. Wiedereintretende klären in einem Gespräch - in der Regel mit ihrem Pfarrer – die Gründe für ihren Austritt und den Wunsch, wieder offiziell zur Kirche zu gehören, ab und legen gemeinsam fest, ob es noch weitere Vorbereitungsschritte braucht. Auch der Wiedereintritt kann in einem Gottesdienst oder in kleinem Rahmen gefeiert werden. Im Jahr 2015 sind in der Erzdiözese Wien 1182 Personen auf diese Weise ohne Taufe in die katholische Kirche über- oder wieder eingetreten.

erstellt von: PEW
03.03.2017
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Weitere Informationen:

Schwerpunkt zur Taufe auf erzdioezese-wien.at

 

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Heuer österreichweit rund 150 Erwachsenentaufen

Einbruch der Katechumenenzahl infolge von Corona-Beschränkungen und aufgrund der Entwicklung im Asylbereich. Zulassungsfeiern großteils nicht in Domkirchen, sondern in den Pfarren.

Pfarren in kreativem Großeinsatz

Der Herbst ist für die katholischen Pfarren der Erzdiözese Wien heuer ganz anders: Hunderte Erstkommunion- und Firmungsfeiern, die traditionellerweise im Frühling stattfinden, wegen des Lockdowns aber verschoben werden mussten, werden nun innerhalb weniger Wochen durchgeführt.

Vatikan: Christliche Tauf-Formel darf nicht verändert werden

Formel wie "Wir taufen dich im Namen ..." ist laut Römischer Glaubenskongregation nicht gültig - Anfrage aus einer Diözese war Anlass der Klärung.

Erwachsenentaufe, Osternacht.     Wien, 26.3.2005         ? Franz Josef Rupprecht; A-7123 M?nchhof; Bank: Raiffeisenbank M?nchhof (BLZ: 33054), Konto.-Nr.: 17.608

Wegen Corona: Erwachsenentaufen erst nach Ostern

Kardinal Schönborn bedauert nötige Verschiebung aufgrund der Pandemie-Bestimmungen - Katechumenats-Verantwortliche Dostal: Situation für viele Taufkandidaten enorm belastend - Erwartete Taufzahlen rückläufig gegenüber Rekordjahren seit 2016.

Wien: 93 Erwachsene für die Taufe in der Osternacht zugelassen

Pastoralamtsleiter Beranek: Taufkandidaten und ihre Glaubensbiografien "locken uns alle aus der Reserve", sollen jedoch auch von den Behörden ernst genommen werden.

Papst Franziskus tauft 32 Kleinkinder in der Sixtinischen Kapelle

Traditioneller Gottesdienst zum Fest "Taufe des Herrn" .

Taufpaten - Begleiter für ein ganzes Leben

Taufpate oder Taufpatin zu sein ist nicht nur ein ehrenvolles Amt. ...

Kardinal Schönborn erteilt 138 Erwachsenen die Zulassung zur Taufe

Die meisten Täuflinge kommen aus dem Iran und Afghanistan, 24 stammen aus Österreich.

Sakramente: Zu komplex für eine einheitliche Lösung

Die „neue Marschrichtung“ für die Praxis der Sakramente von Erstkommunion und Firmung.

Erwartung und Erfüllung (Lk 3,15-16.21-22)

P. Walter Ludwig OCist schreibt zum Evangelium zum Fest „Taufe des Herrn“, 13. Jänner 2019

Expertin: Großquartiere für christliche Asylwerber gefährlich

Katechumenats-Zuständige der Bischofskonferenz, Dostal: Wahrscheinlichkeit gewalttätiger Übergriffe würde steigen.

Katholische Kirche rechnet mit 600 Erwachsenentaufen für 2018

Weiter großer Zustrom, auch wenn Vorjahres-Rekordzahl von 863 Taufen Erwachsener nicht mehr erreicht wird.

Rund 75 Prozent davon sind Konvertiten mit muslimischem Hintergrund - Massiver Anstieg gegenüber 2016.

Österreichweit gab es 2017 bis zu 750 Erwachsenentaufen

Rund 75 Prozent davon sind Konvertiten mit muslimischem Hintergrund - Massiver Anstieg gegenüber 2016.

Tief unten und hoch oben (Mk 1, 7-11)

Sr. Mag. Christine Rod MC schreibt zum Evangelium zum Fest Taufe des Herrn (7.1.2018)

Mission 4 - Gilt der „Taufbefehl“ Jesu noch heute?

Fragen zum Glauben, beantwortet von Dr. Hubert Philipp Weber.

 

Kind wird getauft

Warum sein Kind taufen lassen?

Das erste Sakrament zu empfangen. Das Kind unter Gottes Schutz zu stellen. Danke zu sagen.

Johannes der Täufer tauft Jesus im Jordan; Ikone in St. Barbara - griechisch-kaholische Kirche

Taufe im Neuen Testament

Blitzlichter auf ein grundsätzliches Moment des Christwerdens. Ein paar Aspekte aus einer Vielzahl von biblischen Belegstellen.

Herausforderungen in der Ökumene: FEIER DER SAKRAMENTE

  • Was ist ein Sakrament, und wie viele gibt es?
Taufe 'keine schnelle Lösung von Asylproblemen'.

Flüchtlinge als Taufwerber: "Große Aufgabe und Chance"

Taufe "keine schnelle Lösung von Asylproblemen".

Kardinal Christoph Schönborn mit einer Taufwerberin.

Starker Anstieg der Erwachsenentaufen 2017

Erwachsenentaufen zeigen starken Aufwärtstrend. Die Taufwerber kommen aus vielen verschiedenen Ländern, die größte Gruppe aus dem Iran.

Ein paar sucht in einem Buch.

Lesung zur Taufe finden

Schöne Bibelstellen, die sich besonders für eine Lesung im Rahmen einer Taufe eignen.

Johannes und die Taufe Jesu

Warum ließ sich Jesus von  Johannes im Jordan taufen? von Mag. Oliver Achilles

„Lass es nur zu“ (Mt 3,13-17)

Dr. Gregor Jansen: Evangeliumsauslegung zum Fest "Taufe des Herrn"  (8.1.2017)

Wofür brennst du? (Mt 3,1-12)

Andrea Geiger: Evangeliumsauslegung zum 2. Adventsonntag (4.12.2016)

Der Ablauf der Taufe

Der Ablauf der Taufe

Der Ablauf der Taufe wird beim Taufgespräch besprochen.

Erste Taufe im neuem Allianz-Stadion des SK Rapid Wien

Rapid-Pfarrer" Pelczar spendete am Wochenende im Andachtsraum des Stadions erstmals das Sakrament der Taufe.

Muslimische Konvertiten müssen mit Repressalien rechnen

Muslimische Konvertiten müssen mit Repressalien rechnen

Wiener Erwachsenenkatechumenat-Verantwortliche Dostal berichtet im ORF-"Report" von Mobbing.

Erwachsenentaufen: Erzdiözese Wien bestätigt Fälle von Bedrohung

Leiterin des Erwachsenenkatechumenats der Erzdiözese, Dostal, äußert sich in "Presse"-Interview vor dem Hintergrund neuer Richtlinien für Taufvorbereitung.

 

Schwierige Situation für muslimische Taufbewerber unter Flüchtlingen

Schwierige Situation für muslimische Taufbewerber unter Flüchtlingen

Leiterin des Referats für Erwachsenenkatechumenats der Erzdiözese Wien, Dostal, in "Tagespost" über die steigende Zahl muslimischer Taufbewerber unter den Flüchtlingen.

Erwachsenentaufe: Bischofskonferenz publiziert neuen Leitfaden

Broschüre soll Qualitätsstandards in der Glaubensunterweisung und Hinführung zum Glauben sichern.

Versöhnt in die Zukunft

Geistliche Begleiterin Silke Scharf zum Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“.

Ahnenforschung als Teil der Religion

Johannes Sinabell erklärt warum die Mormonen zu eifrigen Stammbaumforschern wurden.

Erwachsenentaufen in der Osternacht

Erwachsenentaufen: Menschen zu Christus führen

Über 300 Erwachsene empfangen in der heurigen Osternacht österreichweit die katholische Taufe, 83 sind es in der Erzdiözese Wien. Zwei Porträts.

Der Anteil an Taufwerbern aus muslimischen Familien stieg in Wien von einem Drittel auf die Hälfte.

Anzahl der Taufwerber mit muslimischem Hintergrund steigt

Der Anteil an Taufwerbern aus muslimischen Familien stieg in Wien von einem Drittel auf die Hälfte. Österreichweit deutlich über 300 Erwachsenentaufen 2016.

Kardinal Schönborn bei der Feier der TaufwerberInnen

Wien: 83 Erwachsene empfangen zu Ostern die Taufe

Kardinal Schönborn bei feierlicher Taufzulassung im Stephansdom: Taufe macht Kirche zur "neuen Heimat".

Es geht um Buße und Taufe

Es geht um Buße und Taufe

Warum ist die Fastenzeit auch eine Zeit der Vorbereitung auf die Taufe? von Mag. Manuela Ulrich

Das besondere Eigentum Gottes

Was heißt da der „Erstgeborene“? (bei LK 2)  von Dr. Hubert  Philipp Weber

Finanzen der zehn österreichischen Diözesen im Jahr 2014 stabil und leicht positiv

Kirchenbeitragseinnahmen in Österreich auf 435 Millionen Euro gestiegen

Finanzen der zehn österreichischen Diözesen im Jahr 2014 stabil und leicht positiv.

Taufsprüche aus der Bibel

Taufsprüche aus der Bibel

Der Taufspruch ist ein ursprünglich evangelischer Brauch, der aber auch für eine katholische Taufe praktisch sein kann. Hier die schönsten Taufsprüche.

Der Hl. Geist als Taube, Ausschnitt aus: Mariä Verkündigung Um 1596/1600; El Greco - Domenikos Theotokopoulos

Der sich Gehör verschafft ...

Interview mit Univ.-Prof. Dr. Rudolf Prokschi über den Heiligen Geist und die Pfingstkirchen

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