Mittwoch 8. Mai 2024
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Taufbegleiter, Feste & Feiern

(09.03.2014) Weihbischof Franz Scharl visitierte die Pfarre Wimpassing (Dekanat Gloggnitz).

 

Das „mannigfache, auch geistliche Engagement“ hat Weihbischof Franz Scharl anlässlich der Visitation der Pfarre Wimpassing im Schwarzatale und  der Pfarrexpositur Dunkelstein-Blindendorf beeindruckt.  Scharl lobt die Mühe um den Pfarrkindergarten und den Umstand, dass der Pfarrer, Martin Leitner, Religion unterrichtet. Auch „das gute Miteinander“ mit der politischen Gemeinde hebt Scharl hervor.  Dunkelstein-Blindendorf habe „Wachstumsoptionen“ aufgrund der schönen Lage und des Umstands, dass die Kirche „eine beliebte Hochzeitskirche“ ist.


Nicht selbstverständlich ist es auch, dass es monatlich jeweils einen Bibelabend, eine Bibelrunde und ein Glaubensgespräch gibt. Auch das Heranlassen der „jungen Talente“ sei eine große pastorale Chance. Ministrantenseelsorge und Jungschar sollten „auf dem eingeschlagenen Weg mutig voran schreiten“. „Gut begleitet Neues wagen“ sei die Formel, unterstreicht Scharl. Die Pfarre und die Expositur  sollten die Hilfe – Apg 2.1, Vikariat und Kategoriale Seelsorge – suchen und auch annehmen. 

 
„Es ist bemerkenswert, dass eine kleine Gruppe engagierter Laien in enger Zusammenarbeit mit ihrem Pfarrer dem steinigen Boden einer Industriegemeinde soviel Herz und Leben einhaucht“, sagt Pfarrer Martin Leitner zum „Sonntag“: „Unsere Stärken liegen im Bereich der Feste und Feiern, aber auch der Erwachsenenbildung. Ein gut eingespieltes Team an Mitarbeitern, Pfarrgemeinderäten und weiteren Gläubigen aus der Pfarre, sowie einigen, die unsere Pfarre als Wahlpfarre angenommen haben, bemüht sich um eine ansprechende Gestaltung der kirchlichen Feste.“ Der Pfarrkindergarten versucht, „schon bei den Jüngsten den Samen des Glaubens und der kirchlichen Gemeinschaft zu stiften“.


Nachhaltige Pastoral

Leitner: „Wir mühen uns eifrig, im Rahmen einer nachhaltigen Sakramentenpastoral, mit den Eltern und Neugetauften durch die Einführung eines ,Taufbegleiters‘ aus der Pfarre weiter in Kontakt zu bleiben. Durch die Firmlingstage anstatt wöchentlicher Firmstunden wollen wir den Firmkandidatinnen und -kandidaten die Pfarrgemeinde als Heimat und Ort der Gemeinschaft erschließen.“ Und: „Mit Sorge schauen wir auf die Strukturveränderungen innerhalb der Diözese. Bei allem Positiven der Nutzung gemeinsamer Kräfte darf das Besondere und Unverwechselbare der einzelnen Pfarrgemeinde, das von den Menschen angenommen und geschätzt wird, nicht aufgegeben werden." 

Kron

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