"Am 'Christophorus-Sonntag' appellieren wir an die Solidarität der Verkehrsteilnehmer und laden sie ein, darüber nachzudenken, wie wir mit Mobilität umgehen", sagte MIVA-Direktor Franz Kumpfmüller. Im Sinne des Umweltschutzes müsse mit Mobilität verantwortungsvoll umgegangen werden, appellierte Kumpfmüller, betonte aber auch die positiven Seiten der Mobilität: "Denken wir nur an unsere Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei." Auch in den ärmsten Ländern der Erde könne Mobilität viel Gutes bewirken, so Kumpfmüller.
Pro Jahr können mit Mitteln aus der "Christophorus-Aktion" rund 1.000 Fahrzeuge für Mission und Entwicklungszusammenarbeit finanziert werden. Die Bandbreite der Fahrzeuge reicht dabei vom Maultier übers Fahrrad bis zum Lastwagen. Sie bringen Priester und Ordensleute in die Dörfer, medizinische Hilfe zu den Menschen oder Patienten ins Krankenhaus und werden für die Entwicklungszusammenarbeit, etwa für den Transport von Baumaterial, eingesetzt. Im Vorjahr wurden für MIVA-Projekte rund 1,8 Millionen Euro gespendet. "Das ist ein deutliches Zeichen von Solidarität", sagte Kumpfmüller.
MIVA-Spendenkonto
PSK: 1.140.000
BLZ 60.000

