In Weiterführung der Anliegen Monsignore Otto Mauers (1907–1973), der durch sein Engagement für zeitgenössische Kunst und junge Künstlerinnen und Künstler internationale Anerkennung gefunden hat, vergibt der Otto Mauer Fonds im November 2011 zum 31. Mal den Msgr. Otto Mauer-Preis für bildende Kunst in den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Objekte, Installationen und Neue Medien. Der Preis ist mit 11.000 Euro dotiert.
Die diesjährige Jury für den Msgr. Otto Mauer Preis (2011) besteht aus Erwin Bohatsch, Carola Dertnig, Martin Hochleitner, Johanna Schwanberg und Pater Gustav Schörghofer.
In der Zeit von 28. bis 30. September 2011 besteht die Möglichkeit, Bewerbungen für den Preis, der eine Anerkennung für das bisher geschaffene Werk des prämierten Künstlers, der prämierten Künstlerin sein soll, einzureichen. Bewerben können sich österreichische Staatsbürger und italienische Staatsbürger deutscher Sprache, geboren in der Provinz Bozen, sowie Personen, deren ordentlicher Wohnsitz sich seit mindestens fünf Jahren in Österreich befindet. Die Bewerber dürfen am 31. Dezember 2011 das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, das heißt Geburtsjahrgang 1972 und jünger; bewerben sich mehrere Künstlern gemeinsam als Gruppe, so darf kein Mitglied dieser Gruppe dieses Alterslimit überschreiten. Jede Bewerbung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Einzureichen ist eine Dokumentation, die eine Beurteilung des bisherigen künstlerischen Schaffens ermöglicht (Kataloge, Fotos, Texte, Videos; keine Originale), ein Lebenslauf sowie ein Foto des Künstlers, der Künstlerin. Diese Unterlagen sind mit Namen, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und der Aufschrift "Msgr. Otto Mauer-Preis 2011" zu versehen und vom 28. September bis 30. September 2011 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr persönlich abzugeben oder per Post einzusenden, wobei diese Sendungen spätestens Freitag, 30. September 2011, eingelangt sein müssen. Der Otto Mauer Fonds übernimmt keine wie immer geartete Haftung für die eingereichten Unterlagen. Die Jury behält sich vor, gegebenenfalls von Einreichern Originale anzufordern.
Die eingereichten Unterlagen bilden die Grundlage für die Beurteilung durch die Jury. Erscheint kein Werk als preiswürdig, so wird kein Preis verliehen.
Die Einreichung der Dokumentationen erfolgt bei:
Otto Mauer Fonds,
p. A. Otto Mauer Zentrum, Währinger Straße 2-4, 1090 Wien