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10.03.2015

Elisabeth Reichel

Als Fokolarin hat Elisabeth Reichel Jesus ihr Leben zur Verfügung gestellt. Den Rest macht er, und das traut sie ihm auch zu.

„Ich habe gespürt: Nein kann ich nicht sagen“

Elisabeth Reichel war 17, als sie Gott als Person entdeckt hat. „Es war, wie wenn ich Licht in einem dunklen Zimmer aufdrehe und plötzlich eine Person neben mir sitzt“, beschreibt sie diese Erfahrung. Ab dann konnte sie mit Gott sprechen, eine Beziehung aufbauen und hat gemerkt: Gott ist einer, der auf sie schaut und auf den sie schauen konnte.

 

Reichel war als Jugendliche zu einem Urlaubstreffen der Fokolarbewegung eingeladen worden, einem sogenannten Sommer-Mariapoli. Nach Hause gegangen ist sie mit dem Auftrag, in jedem Menschen Jesus zu sehen. „Ich hab versucht, ob das geht. Das mit dieser Liebe“, beschreibt sie. Als sie einen Monat lang mit ihrem Onkel beisammen war, mit dem sie es sich schwer tat, hat sie ganz bewusst die Liebe gelebt: für ihn Zwiebeln geschnitten, sich für seine Arbeit interessiert, ihm in der Werkstatt geholfen. Und tatsächlich gab es nach dem Monat eine 180-Grad-Wendung in ihrer Beziehung. Reichel machte die Erfahrung: Einheit ist möglich, durch die Liebe.

 

Charisma der Einheit

Diese Einheit ist es, die Elisabeth Reichel seit diesem Zeitpunkt als Charisma der Fokolar-Bewegung kennt, und die sie seitdem zu leben versucht. Als sie sich später – hineingewachsen in die Bewegung, engagiert für die Jugend – ganz für Gott und das Leben als Fokolarin entschied, machte sie die Einheit zu ihrem Kernauftrag: „Die Spiritualität hat mir ganz entsprochen, sie schien mir innerhalb der Kirche Antwort auf die Fragen der heutigen Zeit.“

 

Erkannt hat Reichel ihre Berufung, weil sie verstanden hat: Ihre Wahl fällt auf Jesus, den Verlassenen am Kreuz: „Es ist schwierig, immer zu lieben. Aber wenn ich mich Jesus, dem Verlassenen zuwende, dann verändert sich etwas. Er ist der, der aus Liebe so weit geht, dass er bereit ist, sich von Gott verlassen zu fühlen.“ Reichel hat gemerkt: Dort gehört sie hin. Und dann wusste sie auch, dass sie Ja sagen möchte. „Nicht, weil ich das so sehr gespürt habe. Aber weil ich gemerkt habe: Nein kann ich nicht sagen.“

 

Ärztin und Gottgeweihte Frau

Als Fokolarin kann Elisabeth Reichel den Beruf ausüben, den sie gelernt hat. Sie arbeitet als Psychiaterin in einer Ambulanz mit geistig abnormen Rechtsbrechern und hat als Psychotherapeutin eine eigene Praxis. Für die Bewegung kann sie abends und am Wochenende arbeiten.

 

Die erste Zeit nach ihrer Entscheidung war für Reichel fantastisch: „Ich habe das Gefühl gehabt, die ganze Welt gehört mir.“ Doch natürlich kamen auch Zeiten für Zweifel. „Als ich meinen Turnus gemacht habe, hatte ich viele Nachtdienste und hatte für die Bewegung auch die Verantwortung für die Jugend – ich war überfordert. Und ich habe mich gefragt: Schaffen wir das überhaupt, 24 Stunden in gegenseitiger Liebe zu leben?“ Da kamen die Zweifel am Glauben und an allem.

 

Unterstützt hat sie die Gemeinschaft, die drei bis vier anderen Fokolarinnen, mit denen Reichel zusammenlebt. Und es gab den inneren Schritt, dass Jesus es noch einmal mit ihr probieren will. Heute ist Reichel vor allem von Dankbarkeit erfüllt: "Ich habe ihm mein Leben zur Verfügung gestellt, den Rest macht er, das darf ich ihm auch zutrauen. Alles ist so reich, ich zehre so viel von Beziehungen mit Menschen und kann mein Leben einfach genießen.“


Was bedeutet ihnen Glaube?

Gott bedeutet mir alles. Glaube ist die Art, wie ich mich ihm nähere, wie ich ihn suche.

 

Was ist Ihre Lieblingsbibelstelle?

Was mich immer wieder anspricht, ist der Blick Gottes auf mich gerichtet: „Jesus sah ihn an und liebte ihn.“ Außerdem begleitet mich ein Spruch aus dem Evangelium, aus dem ersten Johannesbrief, den ich von Chiara Lubich bekommen habe: „Wer seinen Bruder liebt, lebt im Lichte.“

 

Haben Sie ein Vorbild oder einen Lieblingsheiligen?

Meine Vorbilder sind neben Chiara Lubich auch Klaus Hämmerle, der ehemalige Bischof von Aachen und Mitbegründer der Fokolarbewegung. Er ist ein toller Theologe, der ganz in die Spiritualität der Fokolare eingedrungen ist. Auch Gandhi und Mutter Teresa sind Vorbilder für mich.

 

Gibt es eine frühe, religiöse Erinnerung in Ihrem Leben?

Als ich klein war, haben meine Eltern eine schwierige Zeit gehabt und recht viel gestritten. Dann bin ich wach geblieben und habe mit dem lieben Gott ausgemacht, dass ich Wache halte und er die Situation verändern muss. Das war eine erste Gebetserfahrung.

 

Wofür zahlt es sich aus, sich einzusetzen?

Für Frieden, Einheit und Solidarität.

 

Welche Hobbys haben Sie?

Radfahren – mein letzter Urlaub waren Radtouren in Bosnien und Herzegovina – malen, schreiben und in Ausstellungen gehen.

 

Was sagen Ihre Kollegen über Sie?

Dass ich viele Fragen stelle.

 

Wo und wie tanken Sie Kraft?

Ich tanke Kraft aus der Gemeinschaft, aus Gesprächen innerhalb der Gemeinschaft, aus der täglichen Betrachtung und aus der Eucharistie.

 

Welche Momente haben Ihren Weg mit Gott geprägt?

Das waren die Krisenmomente, bei denen es immer wieder neu darum ging, sich für Gott zu entscheiden. Und es waren Highlights innerhalb der Bewegung: 2001 war Chiara bei uns in Österreich, da gab es ein Treffen mit 6000 Jugendlichen. Beim Kongress „1000 Städte zu Europa“ in Innsbruck durften wir zu europäischen Politikern über Gott sprechen, auch das Weltjugendtreffen in Rom war etwas Besonderes.

 

Welche Orte sind wichtig für Ihren Glauben?

Der Stephansdom ist mir wichtig, dort bin ich schon als Kind in die Messe gegangen. Und die Berge.

 

Was möchten Sie Berufungssuchenden mitgeben?

Dass man sich trauen darf. Man darf alles erwarten und muss keine Angst haben, die Entscheidung zu treffen.

erstellt von: red
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Elisabeth Reichel

Geboren 1962


Im Fokolar seit 1988


Ansprechpartnerin für Fokolare in Österreich

Kontakt: www.fokolare.org, info@fokolare.at



WEITERE INFORMATIONEN

 

 

Fokolare der Frauen und Männer

Fokolare leben in Kleingruppen nach den evangelischen Räten, sie schöpfen aus der Quelle der Spiritualität der Einheit.

 


 

Chiara Lubich/Fokolar-Bewegung  

Chiara Lubich

Die Gründerin der Fokolar-Bewegung


Chiarina Marent/Fokolar-Bewegung  

Chiarina Elisabeth Marent

In der Spiritualität der Fokolar-Bewegung entdeckte sie den Weg, der mich direkt zu Gott und  zum Bruder führt.


 

Nachrichten

Einsame Weihnacht

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 19.12. 2025.

Bischofsweihe mitfeiern – in der Pfarre

Die gemeinsamen Feierhefte für das Fest der Weihe und Amtseinführung unseres neuen Erzbischofs können ab Anfang Januar bestellt werden.

Gesprächsgruppe: „Verbindung durch Verantwortung. Eltern-Sein nach der Trennung“

An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben. 

Gefängnisseelsorge verteilt Teddybären an Kinder von Inhaftierten

Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.

Krippenführungen in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda

In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.

Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).

Podcast Lebenswerk feiert einjähriges Jubiläum mit Live‑Ausgabe vom Gesundheitstag

Die Jubiläumsfolge macht spürbar, wie stark gemeinsame Werte, Kooperation und spirituelle Wurzeln die Arbeit der Ordensspitäler in Österreich prägen.

Türme der Wiener Votivkirche nachts nun mit Lichtkunstwerk

Installation von Billi Thanner auf zweithöchster Wiener Kirche regt zum Nachdenken über die Unendlichkeit an.

Im Vatikan endet ein Jahr der Extreme

Das Eineinhalb-Päpste-Jahr 2025 - Von Kathpress-Rom-Korrespondentin Severina Bartonitschek

Ostkirchen: Tradition und Identität in Diaspora-Situationen bewahren

Wiener Ostkirchen-Experte Németh referierte bei internationaler Ostkirchen-Konferenz in Paris - Nachfolgetagung 2026 zum Thema liturgische Identität in Planung

Europäische Synodenexperten beraten in Linz

Katholische Privat-Universität Linz als zentraler Ort der Vernetzung in Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodalere Kirche - Theologin Csiszar in "Task Force für Synodalität" des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen berufen - 2026 europäische Synodalitätskonferenz in Oberösterreich

P. Christian Stranz SVD startet zweite Amtszeit als Provinzial der Steyler Missionare

Die Ordensleitung in Rom hat P. Christian Stranz für weitere drei Jahre zum Leiter der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare bestätigt. Ab Mai 2026 beginnt seine zweite Amtsperiode, in der zentrale Weichen für die Zukunft der Provinz gestellt werden.

Licht ist ein Symbol in allen Kulturen und Religionen. Es schenkt Geborgenheit und besiegt die Dunkelheit. Im Christentum ist die Osterkerze Vorbild für alle anderen brennenden Kerzen und Symbol für Christi Sieg über den Tod und die Finsternis des Bö

Weihnachtsfeiern für einsame Menschen in Wiener Pfarren

Wer Weihnachten nicht allein feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.

Radio klassik: Programm zu Weihnachten und Epiphanie: Gottesdienste, Lebensgeschichten und soziale Perspektiven

Zu Weihnachten und Neujahr sendet Radio Klassik Stephansdom ein dichtes Programm zu Spiritualität, Engagement und Lebenswegen.

Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt

Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.

Zur Profanierung der Palottikirche

Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein. 

Maria von Guadalupe

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.12. 2025

St. Gabriel: Steyler Missionare sammeln Sachspenden für Geflüchtete auf der Balkanroute

Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.

Eröffnung des Hospiz im Haus der Barmherzigkeit: Für ein Leben in Würde bis zum Schluss

Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.

Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Unendlichkeit des Lichtes von Billi Thanner

Kunstinstallation auf Votivkirche: Mit 4900 Lichtpunkten in die Unendlichkeit

Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Personelle Veränderungen im Dezember 2025

Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom Dezember 2025 bekannt gemacht.

Gaza: Weihnachtslichter inmitten der Zerstörung

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Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

Am 21. März 2026 lädt die Katholische Jugend Wien Firmlinge zum Feuerfest mit Workshops und Gottesdienst in der Votivkirche.

Linzer Liturgiker mit Pius-Parsch-Preis geehrt

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Papst setzt am Marienfeiertag mit Gebet vor der Muttergottes nahe der Spanischen Treppe Tradition seiner Vorgänger fort

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Designierter Wiener Erzbischof weist auf Missverständnisse, historischen Bezug und persönliche Relevanz des Hochfestes hin - Fest mit österreichischer Tradition

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Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

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Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

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Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

Latinos feiern Guadalupe-Fest erstmals im Stephansdom

Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“

Wien: Erzdiözese distanziert sich von Palästina-Flaggen auf Votivkirche

Kirche prüft rechtliche Schritte gegen Anbringung im Zuge einer Demonstration

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