Trauer um P. Wolfgang Worsch SDS, den bekannten Künstlerpfarrer von Wien. Mit 97 Jahren verstorben, widmete er sein Leben der Betreuung der Künstlergemeinschaft. Als langjähriger Pfarrer in St. Michael und Initiator des "Jour fixe" sowie des "Aschermittwochs der Künstler" prägte er die Kunstszene.
In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung, zu Jesus und fragten ihn:
Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, aber kein Kind, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
Es lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, und als er starb, hinterließ er keine Nachkommen.
Da nahm sie der zweite; auch er starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen, und ebenso der dritte.
Keiner der sieben hatte Nachkommen. Als letzte von allen starb die Frau.
Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
Jesus sagte zu ihnen: Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes.
Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel.
Dass aber die Toten auferstehen, habt ihr das nicht im Buch des Mose gelesen, in der Geschichte vom Dornbusch, in der Gott zu Mose spricht: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs?
Er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt euch sehr.
Glaubensbote, erster Bischof von Erfurt, Märtyrer † 5. Juni 754 bei Dokkum in den Niederlanden Adalar, der Überlieferung nach von Bonifatius während seiner Missionsreise 741 zum ersten Bischof von Erfurt eingesetzt, erlitt zusammen mit seinem Förderer und 51 weiteren Glaubenszeugen den Martertod. Adalar wurde zunächst in Utrecht bestattet, die Gebeine wurden später nach Fulda neben die von Bonifatius überführt. 1154 wurden sie zusammen mit denen von Eoban in Erfurt aufgefunden; sein Grab ist heute dort im Dom. Nachdem das Bistum Erfurt nach Adalars Tod wieder aufgelöst und der Diözese Mainz zugeschlagen wurde, wurde Adalar - spätestens ab dem frühen 14. Jahrhundert - als einziger Bischof von Erfurt verehrt. Erst 1973 wurde das Bistum für die Gebiete in der DDR neu gegründet. Eine Anfang des 15. Jahrhunderts erbaute Kirche in St. Ulrich am Pillersee in Tirol trägt Adalars Namen. http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Deochar
† 832
Einsiedler, Klostergründer, Abt in Herrieden † um 832 Deochar war Einsiedler in Hasareoda, dem heutigen Herrieden bei Ansbach, und gründete dort 795 ein Benediktinerkloster, dessen Abt er wurde. Seit 802 Königsbote, war er 819 an der Übertragung der Gebeine des Bonifatius nach Fulda beteiligt. Er nahm 829 an der Synode von Mainz teil. Seine letzte Ruhestätte erhielt Deochar in einem Schrein in der Stiftskirche St. Vitus und Deokar; ein Teil seiner Reliquien wurde 1316 in die nach ihm benannte Kapelle in St. Lorenz nach Nürnberg übertragen, 1845 kamen sie nach Eichstätt.
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Hl. Eoban
* England
† 754
Bischof von Utrecht, Märtyrer * in England † 5. Juni 754 bei Dokkum in Friesland Eoban wurde 753 Bischof von Utrecht. Er erlitt zusammen mit Bonifatius und 51 weiteren Glaubenszeugen bei der Friesenmission den Märtyrertod. Eobans Reliquien kamen von Utrecht nach Fulda. 1154 wurden sie zusammen mit denen von Adalar in Erfurt aufgefunden; sein Grab ist heute dort im Dom. http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Herkumbert
* Bayern
† 805
Mönch, erster Bischof von Minden * im Gollachgau, der Landschaft um den Fluss Gollach bei Würzburg in Bayern † um 805 in Minden in Nordrhein-Westfalen Herkumbert war wohl Benediktinermönch und wurde der erste Bischof der von Karl dem Großen kurz vor dem Jahre 800 zusammen mit der Stadt gegründeten Diözese Minden.
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Hl. Robert
* Gargrave in Yorkshire in England
† 1159
erster Abt in Newminster * in Gargrave in Yorkshire in England † 7. Juni 1159 in Morpeth in Northumberland in England Robert studierte in Paris, war erst Weltpriester, dann Benediktinermönch in Whitby. 1132 wurde er Zisterziensermönch in Fountains und 1139 der erste Abt im Kloster Newminster bei Morpeth. Auf ihn gehen Klostergründungen in Pipewell, Roche und Sawley in Nordengland zurück. An Roberts Grab ereigneten sich Wunder.
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Sel. Maria-Thérèse Soubiran
* 1834, Castelnaudary im Département Aude in Frankreich
† 1889
Ordensgründerin * 16. Mai 1834 in Castelnaudary im Département Aude in Frankreich † 7. Juni 1889 in Paris in Frankreich Im Alter von 14 Jahren gelobte Maria Theresia ewige Jungfräulichkeit, im Alter von 21 Jahren gründete sie in Castelnaudary eine Frauengemeinschft zum klösterlichen Leben, aus der die "Société de Marie Auxiliatrice", die "Gemeinschaft der immerwährend helfenden Maria" wuchs, die sich der Betreuung gefährdeter Mädchen widmete. 1868 wurde die Kongregation vom Papst anerkannt, Maria Theresia wurde die erste Generaloberin. 1873 musste Maria Theresia aufgrund von Verleumdungen vom Leitungsamt zurücktreten und schloss sich einer Schwesternschaft in Paris an, wo sie enttäuscht bis zum Tod lebte. http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Antonius Gianelli
* 1789, Cerreto in Italien
† 1846
Bischof von Bobbio, Ordensgründer * 12. April 1789 in Cerreto in Italien † 7. Juni 1846 in Piacenza in Italien Antonius Maria Gianelli gründete 1829 in Chiavari die Kongregation Suore di Nostra Signora dell' Orta, die Schwestern der heiligsten Maria von Orta zur Krankenpflege und für Jugendarbeit unter Mädchen. 1838 wurde er zum Bischof von Bobbio ernannt. www.heiligenlexikon.de