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26.10.2019 · Weltkirche · Weltkirche

Amazonien-Synode für "viri probati" und ganzheitliche Ökologie

Auf der Synode hatten seit dem 6. Oktober 185 Mitglieder, größtenteils Bischöfe, sowie knapp 100 Ordensleute, Experten und Gäste über pastorale Herausforderungen im Amazonasgebiet beraten.

Bischofsversammlung positioniert Kirche klar für Rettung Amazoniens und liefert dem Papst Vorschläge zur Überwindung des Priestermangels. Auch Anregung eines eigenen amazonisch-katholischen Ritus, bei Frauendiakonat vorsichtigere Formulierung.

Mit einem Votum für die Zulassung verheirateter Priester ("viri probati") in entlegenen Regionen ist die Amazonas-Synode im Vatikan zu Ende gegangen. In ihrem Schlussdokument am Samstag sprachen sich die Synodenväter außer für energischen Einsatz für den Schutz des Amazonas und seiner Bewohner u.a. dafür aus, dass für Gemeinden des Amazonasgebiets, die besonders unter Priestermangel leiden, auch entsprechend ausgebildete Familienväter geweiht werden können, die zuvor Ständige Diakone waren. Eine allgemeine Aufhebung des Zölibats, der eine "Gabe Gottes" sei, ist damit nicht verbunden. Kriterien für die Auswahl geeigneter und von den Gemeinde anerkannter Männer gelte es erst zu finden.

 

Pastorale Herausforderungen im Amazonasgebie

Auf der Synode hatten seit dem 6. Oktober 185 Mitglieder, größtenteils Bischöfe, sowie knapp 100 Ordensleute, Experten und Gäste über pastorale Herausforderungen im Amazonasgebiet beraten. Das Schlussdokument hat keine bindende Kraft, dient aber dem Papst zur Meinungsbildung im Blick auf ein eigenes Schreiben, das er bis zum Jahresende in Aussicht stellte. Für jeden der insgesamt 120 Artikel war eine Zweidrittelmehrheit der 181 bei der Abstimmung anwesenden Synodalen notwendig, also 120 Stimmen. Die meisten Gegenstimmen erhielten die Artikel zu den verheirateten Priestern (41 Nein-Stimmen bei 128 Ja-Stimmen) und zum Frauendiakonat (30 Nein-Stimmen bei 137 Ja-Stimmen).

 

Lösungen für die Seelsorge in Amazonien

Um Lösungen für die Herausforderungen in der Seelsorge Amazoniens zu finden, brauche die Kirche ein von Dialog, Zuhören, Unterscheidung und Konsensfindung geprägtes Miteinander, eine "synodale Erfahrung", hält die Synode fest. Laien sollten in ihrer Mitverantwortung in Beratungen wie auch Entscheidungen gestärkt werden, wozu die amazonische Kirche "Dienste an Männer und Frauen gleichermaßen" verleihen sollte. In Gemeinden ohne Priester könnte der Bischof für begrenzte Zeit ungeweihten Personen aus der Gemeinde die Seelsorge im Rotationsprinzip übertragen, wobei es auch "weibliche Gemeindeleiterinnen" geben solle.

 

Hinsichtlich eines Diakonates von Frauen hält das Dokument sehr vorsichtig fest, dass dies in den Beratungen mehrfach gefordert worden war. Der Vorschlag einer Zulassung jedoch wird von der Versammlung nicht explizit unterstützt. Allerdings enthält der Text den Wunsch, mit einer vom Papst im Jahr 2016 eingesetzten Kommission zum Frauendiakonat in Austausch zu treten.

 

Explizit vorgeschlagen wird hingegen ein neuer "amazonischer Ritus", welchen eine eigens eingerichtete Kommission prüfen und vorbereiten sollte. Der neue Ritus würde an die Seite der 23 bereits bestehenden Riten innerhalb der katholischen Kirche treten und "das liturgische, theologische, disziplinäre und geistliche Erbe Amazoniens" zum Ausdruck bringen; an dieser Stelle verweist das Schlussdokument der Synode auf das, was die Konzilskonstitution "Lumen Gentium" für die Ostkirchen festhält.

 

Einsatz für Ökologie

Angesichts einer "sozioökologischen Krise" im noch nie dagewesenen Maßstab müsse sich die Kirche dringend für den Planeten Erde einsetzen, der ein "Geschenk Gottes" sei, stellen die Synodenteilnehmer in sehr klaren Worten zur Umweltproblematik Amazoniens fest. Zu einer "ganzheitlichen Ökologie" gebe es keine Alternative, sie sei nicht eine zusätzlich wählbare Option für Kirche in der Region, sondern "der einzige mögliche Weg, denn es gibt keinen anderen Pfad zur Rettung dieses Territoriums". Für diese Ökologie sei der von den Indigenen praktizierte Umgang mit dem Lebensraum vorbildhaft; er bereichere die Soziallehre der Kirche, die schon länger auch die ökologische Frage im Blick habe, stellt das Abschlusspapier fest.

 

Der christliche Glaube habe eine "politische und ethische Dimension", heißt es weiter im Text, der das vorherrschende Entwicklungsmodell als ein "zerstörerisches" bezeichnet. Die Kirche müsse ihre Position dazu klar zum Ausdruck bringen, zu einer "radikalen Energiewende" hin zu mehr Nachhaltigkeit beitragen und Modelle für gerechte, solidarische und nachhaltige Entwicklung unterstützen. Der Weg dazu sei durch Einbezug indigenen Wissens, der Prüfung jedes einzelnen Vorhabens zum Abbau von Rohstoffen in Amazonien auf seine Folgen für das Gebiet und seine Bevölkerung hin. Profit dürfe nie über Umweltfragen und Menschenrechten stehen.

 

Zwei konkrete Beiträge empfiehlt die Synode: Zunächst einen Weltfonds einzurichten, der die Gemeinschaften in Amazonien für ihre ökologische Arbeit entschädigt und sie zugleich vor ausbeuterischen Vorhaben von Konzernen schützt. Zweitens ist aus Sicht der Synode eine ökologisch-pastorale Dokumentationsstelle einzurichten, die der Verteidigung des Lebens dient. An den Papst ergeht die Bitte, im Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen eine eigene Unterabteilung für Amazonien einzurichten, die mit der neuen Dokumentationsstelle zusammenarbeitet.

 

An die "internationale Solidargemeinschaft" richtet die Synode die Forderung, die "zentrale Bedeutung des Amazonas-Lebensraums für das Weltklima" anzuerkennen und zu fördern. "Die Kirche ermutigt die internationale Gemeinschaft, neue ökonomische Ressourcen für den Schutz des Gebietes zur Verfügung zu stellen und sich für ein gerechtes und solidarisches Entwicklungsmodell einzusetzen. Dabei sollen die örtlichen Gemeinden und die Ureinwohner im Mittelpunkt stehen und in jeder Phase von der Planung bis zu Umsetzung direkt beteiligt werden", betonen die Synodenteilnehmer. Die von den UN-Abkommen zum Klimawandel entwickelten Instrumente gelte es zu stärken.

 

Verteidigung der Indigenen

Auf den Umgang mit den Indigenen im Amazonasgebiet und deren Verteidigung geht das Abschlusspapier sehr ausführlich ein, u.a. mit einer Würdigung indigener Traditionen und Lebensweisen. Indigene Religionen verdienten es, "gekannt und in ihren eigenen Ausdrücken und ihren Beziehungen zum Wald und zur Mutter Erde verstanden zu werden", stellt das Dokument fest. Die Volksfrömmigkeit und der Glaubensausdruck in Amazonien müssten in der Kirche "wertgeschätzt, begleitet, gefördert und manchmal gereinigt" werden, zudem gelte es indigene Priesterberufungen stärker zu fördern, denn "Amazonien muss auch durch Amazonier evangelisiert werden".

 

Die Synode ergreift dabei Partei für eine Allianz mit den amazonischen Völkern. "Attentate gegen das Leben und die Gemeinschaften Indigener" gelte es anzuzeigen und Projekte, die deren Rechte einschränken, anzuprangern. Diese Verteidigung des Lebens, der Gemeinschaften, der Erde und der Rechte der Indigenenvölker sei ein "Prinzip des Evangeliums", das die Kirche bewahren müsse. Heftig wird kritisiert, dass wichtige Verteidiger der Rechte der angestammten Bevölkerung der Region in der Öffentlichkeit kriminalisiert würden. Der Einsatz für die Menschenrechte sei für Christen "eine Erfordernis des Glaubens".

 

Klar weist das Synodendokument zudem auch die Vorstellung zurück, Kirche könne als Kolonialherrin von oben herab auftreten. Stattdessen sei wirtschaftlich, kulturell wie auch religiös eine "Annäherung auf Augenhöhe" wichtig, die nicht bestimmte Lebensarten von einem Volk auf das andere auflege. "Wir weisen eine Evangelisierung im Kolonialstil zurück. Die Frohe Botschaft von Jesus verkünden heißt, die Samen des Wortes anzuerkennen, die in den Kulturen angelegt sind", heißt es im Text wörtlich. Wirklich "einheimische" katholische Kirchen in Amazonien könnten nur dort entstehen, wo das Evangelium "inkulturiert", also kulturell beheimatet ist.

erstellt von: red/kathpress
26.10.2019
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Neues Dialogformat zu Klimaschutz erstmals in Maria Enzersdorf

Am 2. September 2025 starten in St. Gabriel, Maria Enzersdorf die KlimaGespräche in Österreich. Das neue Format wird von der Katholischen Aktion der Erzdiözese Wien gemeinsam mit der Klima-Kollekte organisiert. 

Öko-Fair-Sozialer Spaziergang

Mit offenen Augen durch die Stadt: Öko-Fair-Sozialer Spaziergang inspiriert zum Umdenken

Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 lud Welthaus Wien zu einem besonderen Stadtspaziergang durch den ersten Bezirk. Unter dem Motto „Pilger:innen der Hoffnung“ setzten sich Teilnehmende aus Wien und Niederösterreich mit Fragen rund um Umwelt, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe auseinander.

Piles of the different garbage on a ground

Papst ruft zu Umweltgerechtigkeit auf: "Welt im Verfall"

Botschaft von Leo XIV. zum Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung veröffentlicht. Papst: "Die Schwächsten leiden als Erste unter den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, der Entwaldung und der Umweltverschmutzung".

10 Jahre Laudato Si

10 Jahre Laudato Si: Hoffnung, Kritik und neue Wege

Zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Laudato Si ziehen Umweltaktivist:innen und kirchliche Initiativen Bilanz: Viel wurde bewegt, doch der große Wandel bleibt aus. Zwischen Hoffnung, Kritik und konkretem Engagement zeigt sich, wie aktuell die Botschaft der Enzyklika geblieben ist – und wie dringend ein Umdenken weiterhin ist.

7-Kirchen Jubiläums Radwallfahrt

7-Kirchen Jubiläums Radwallfahrt: „Christsein ist kein Standpunkt, sondern ein Unterwegssein“

Im Pfarrverband Fischatal Nord wurde der 7-Kirchen Radweg mit Park & Pray Plätzen eröffnet. Menschen aller Generationen radelten, beteten und waren gemeinsam unterwegs.

Kirchlicher Umweltpreis für Mobilität und Biodiversität 2025

Kirchlicher Umweltpreis für Mobilität und Biodiversität 2025

Eingereicht werden können Projekte und Projektideen in Kategorien "Mobilität" und "Biodiversität" bis 4. Oktober.

Pfarrkirche Enzersdorf

7-Kirchen Jubiläums Radwallfahrt am 17. Mai

Eröffnung der 7-Kirchen Rad-Rundfahrt mit »bike & pray« Plätzen im Pfarrverband Fischatal Nord.

Stephansdom: Österreich nahm Abschied von Papst Franziskus

Stephansdom: Österreich nahm Abschied von Papst Franziskus

Das Requiem für verstorbenen Papst mit Spitzen von Kirche und Politik. Erzbischof Lackner in seiner Predigt: "Die Leuchttürme von Papst Franziskus werden uns noch lange den Weg leuchten".

Kardinal Schönborn am Sarg von Papst Franziskus

Schönborn: Franziskus war politischer Papst im besten Sinne

Kardinal in Interviews anlässlich des Papst-Begräbnisses: Päpste haben ohnmächtige Stimme, können jedoch Herzen berühren. Erbe von Franziskus noch nicht entschieden.

Stephansdom

Zum Papst-Begräbnis läuten alle Kirchenglocken in Österreich

Pummerin am Stephansdom und Glocken in katholischen Pfarren läuten am Samstag um 10 Uhr. Am Montag in Wien "Requiem für seine Heiligkeit Papst Franziskus" u.a. mit Bundespräsident Van der Bellen.

Kirche in Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Bischofskonferenz-Vorsitzender Franz Lackner leitet am kommenden Montag um 18 Uhr Trauergottesdienst im Wiener Stephansdom, zu dem die Gläubigen und die Spitzen von Staat, Kirchen und Religionen eingeladen sind.

Trauer um Papst Franziskus

ORF überträgt "Abschied von Papst Franziskus" am Samstag live

Drei Millionen sahen am Ostermontag ORF-TV-Berichterstattung zum Tod von Franziskus. Am Dienstagabend neuer "ZIB Talk" mit Bischof Glettler.

Trauer um Papst Franziskus

Franziskus in einem seiner letzten Texte: "Der Tod ist neuer Anfang"

Vatikan veröffentlichte im Februar verfasstes Papst-Vorwort für ein noch nicht erschienenes Buch. "Der Tod ist nicht das Ende von allem".

Papst Franziskus

Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt

Begräbnisliturgie auf dem Petersplatz beginnt um 10 Uhr. Anschließend wird Franziskus in Santa Maria Maggiore beigesetzt. Leichnam des Papstes wird am Mittwoch in den Petersdom überführt.

Schönborn: "Das letzte Wort ist die Auferstehung"

Wortlaut der Predigt von Kardinal Schönborn beim "Kleinen Requiem" für Papst Franziskus am Ostermontagabend im Wiener Stephansdom

Blick auf den Petersdom

Was im Vatikan passiert, wenn der Papst gestorben ist

Nur wenige Verantwortungsträger bleiben im Amt. Camerlengo (Kämmerer) der katholischen Kirche und Dekan des Kardinalskollegiums zunächst die wichtigsten Personen. Kardinalskollegium übernimmt bis zur Wahl eines neuen Papstes die Verwaltung des Staates Vatikanstadt.

Trauer um Papst Franziskus

Papst Franziskus ist gestorben

Kirchenoberhaupt im Alter von 88 Jahren gestorben. Aus Argentinien stammender früherer Erzbischof von Buenos Aires war seit 2013 der erste Lateinamerikaner im Papstamt.

Klimaschutz in Aktion: Hinterbrühl startet Projekte

Klimaschutz in Aktion: Hinterbrühl startet Projekte

Am 5. April 2025, fand im Pfarrsaal der Pfarre Hinterbrühl eine FairWandeln-Klimakonferenz mit etwa 40 Teilnehmern statt, darunter viele Firmlinge.

FairWandeln-Vernetzungstreffen - Haltung zeigen!

FairWandeln-Vernetzungstreffen - Haltung zeigen!

Beim FairWandeln-Vernetzungstreffen in Aspern tauschten sich sehr engagierte Menschen zum Thema „Haltung zeigen – Zivilgesellschaftliches Engagement üben“ aus und stellten unterschiedliche Initiativen vor.

Children holding 3D planet in hands against green spring background. Earth day holiday concept. Elements of this image furnished by NASA

9. April: Online Vernetzungstreffen - Ideen mit Zukunft

Neben einem Input von Weihbischof Bischofsvikar Stephan Turnovszky erwarten Sie 4 spannenden Kurzvorträge mit der Möglichkeit sich nachher in ein Thema zu vertiefen. Anmeldung erforderlich!

Papst Franziskus

Papst trifft Entscheidungen auch vom Krankenbett aus

Vor zwei Wochen schreckte der Vatikan mit der Mitteilung auf, der Papst sei in der Gemelli-Klinik. Inzwischen scheint die Lage unter Kontrolle und Franziskus arbeitet weiter. Von Sabine Kleyboldt (KNA).

Papst Franzikus

Gesundheitszustand des Papstes nach ruhiger Nacht unverändert

"Papst hat geschlafen und sich ausgeruht". Sonntagabend hatte vatikanisches Presseamt mitgeteilt, dass Bluttests ein beginnendes, leichtes Nierenversagen zeigten, das aber unter Kontrolle sei.

Papst Franziskus

"Leichte Besserung": Papst verbrachte erneut "ruhige Nacht"

Therapie gegen Bronchitis und Lungenentzündung scheint zu wirken.

Online-Kondolenzbuch für Papst Franziskus

In großer Dankbarkeit für sein Wirken gedenken wir Papst Franziskus.

Kerze beim Gebet anzünden

Österreichs Bischöfe bitten um Gebet für Papst Franziskus

Gebetsaufrufe auf den Sozialen Medien. Bischofskonferenz-Vorsitzender Erzbischof Lackner wünscht römischem Pontifex angesichts "sehr ernster Diagnose" baldige Genesung. Kardinal Schönborn: Bitte um Gebet ist für Franziskus "keine fromme Floskel".

Die Stationsgottesdienste der Fastenzeit – Eine alte römische Tradition lebt weiter

 

Breitenfeld hat gedämmt – ein Rückblick

Breitenfeld hat gedämmt – ein Rückblick

Im Laufe des Jahres 2022 stiegen aufgrund der internationalen Ereignisse die Preise für Strom und Gas massiv an. Umgehend wurde von der Pfarre Breitenfeld die „Arbeitsgruppe Energiesparen“ gegründet und eine Reihe an Maßnahmen vorgeschlagen und umgesetzt.

Werden Sie EMAS-Pfarre

Übernehmen Sie glaubwürdig Schöpfungsverantwortung? Bringen Sie IHR Umweltengagement auf ein professionelles Niveau und vernetzen Sie sich mit Gleichgesinnten!

Der Petersplatz zu Weihnachten

Papst beginnt Weihnachtsfeiern mit Aufstoßen der Heiligen Pforte

Die Christmette am 24. Dezember ab 19 Uhr findet mit der Eröffnung des Heiligen Jahres und dem Aufstoßen der Heiligen Pforte durch den Papst statt. Traditioneller Segen "Urbi et orbi" am 25. Dezember um 12 Uhr.

Schlussgottesdienst Synode

Papst zum Abschluss der Weltsynode: Kirche muss aufstehen

Franziskus feiert Abschlussgottesdienst der Bischofssynode im Petersdom und beschwört missionarischen Aufbruch einer dienenden Kirche.

Long Exposition Shot of Via della Conciliazione in front of Piazza San pietro in the Centre of Rome at Sunset on Blurred Background

Katholische Kirche macht Weg für Reformen frei

Die größte Beratungsrunde der katholischen Kirche seit Jahrzehnten hat weitreichende Beschlüsse gefasst. Sie votierte für Öffnungen, für Dezentralisierung und für mehr Mitbestimmung der Basis, mit Zustimmung des Papstes.

Papst stellt sich hinter Synodenbeschlüsse

Papst Franziskus gibt die beschlossenen Vorschläge der Bischofssynode direkt frei und verzichtet auf ein nachsynodales Lehrschreiben.

'Er hat uns geliebt' ('Dilexit nos')

Papst Franziskus veröffentlicht sein geistliches Vermächtnis

Zum vierten Mal in seinem bisher fast zwölfjährigen Pontifikat veröffentlicht Franziskus eine Enzyklika. In "Dilexit nos" geht es um die tiefsten Quellen seines Glaubens und des Engagements für eine solidarische Welt.

Ski-Legenden aus Österreich vor Saalbach-WM beim Papst

Ski-Legenden aus Österreich vor Saalbach-WM beim Papst

Von Erzbischof Lackner angeführte ÖSV-Delegation mit Ex-Weltklasse-Rennläufern Moser-Pröll, Meissnitzer und Walchhofer sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der bevorstehenden Ski-WM im Vatikan empfangen. Papst: "Sport schafft Geschwisterlichkeit".

Papst beruft 21 neue Kardinäle

Papst beruft 21 neue Kardinäle vorrangig aus Globalem Süden

Papst Franziskus hat am Sonntag überraschend die Berufung von 21 Männern in sein Kardinalskollegium angekündigt.

Das Volk Gottes auf dem Weg - die Synode geht weiter

Staub und Asche - Aber das ist erst der Anfang

Umweltschutz gemeinsam

Schönborn: Solidarität und Umweltschutz gehören zusammen

Schönborn in Podcast im Vorfeld der Veranstaltung: Wo Eigensinn und Egoismus vorherrschen, "dort geht es den Armen schlecht und dort geht es auch der Natur schlecht".

Landkarte des Asien Pazifik Raums

Papst Franziskus besucht vier Länder im Asien-Pazifik-Raum

Mammutreise der Gegensätze führt Kirchenoberhaupt in den ersten beiden September-Wochen nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur - Beziehungen zum Islam vor allem in Jakarta im Fokus.

Happy family. Happy active father and mother with kid on bicycles having fun in parkHappy active father and mother with kid on bicycles having fun in park.

"Radln in die Kirche" und vieles mehr im Dienst der Schöpfung

Neben dem Vorzeigeprojekt im Rahmen der kirchlichen "Schöpfungszeit" finden zwischen 1. September und 4. Oktober zahlreiche Veranstaltungen in ganz Österreich statt, etwa eine Mahnwache auf der Arlberg-Passhöhe, Gottesdienste oder Vorträge von Kromp-Kolb und Rosenberger. Ein Überblick von Robert Mitscha-Eibl.

Earth globe ball with growing tree in woman hand, save clean planet, ecology concept

Am 1. September beginnt die kirchliche "Schöpfungszeit"

Kirchen in Österreich machen von 1. September bis 4. Oktober auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes und gesamtgesellschaftlicher wie persönlicher Verhaltensänderungen aufmerksam. Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen am 19. September in Wien.

A stunning view of a vibrant forest canopy, illuminated by warm sunlight filtering through lush green leaves

13. September: Inspirationstag Laudato Si´2024

3. Inspirationetag Laudato Si`mit den Schwerpunkten  "Flucht, Emigration und Integration", "(Aktive) Mobilität, Klimawandel & Gemeinschaft", "Energiearmut und ihre Folgen", "Globale Sicht der Klimaerwärmung – und Wirtschaftssystem", sowie "Ein guter Tag hat 100 Punkte – wie gestalte ich für mich und meine Umwelt einen guten Tag". 

Little preschool girl with earth globe painting with colorful chalks on ground. Positive toddler child. Happy earth day concept. Creation of children for saving world, environment and ecology

September-Gebetsanliegen des Papstes: Den Schrei der Erde hören

Papst Franziskus betont die Pflicht, "für die Welt, in der wir leben, zu sorgen" und mehr Augenmerk auf die Opfer von Naturkatastrophen und Klimawandel zu legen.

Alexander Wimmer, stv. Vorsitzender Pfarrgemeinderat Gaweinstal und Pater Anton Erben, Pfarrer von Gaweinstal (Pfarrverband an der Brünnerstraße Mitte)

Pfarrhof Gaweinstal: Investition in die Zukunft - Bau einer Photovoltaikanlage

Die Pfarre Gaweinstal geht einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

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