Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki CR segnete am 17. April das neue Seelsorgezentrum „St. Edith Stein“ in der Pfarre Aspern (Wien 22).
Donnerstag 11. Dezember 2025
20.04.2016
· Seelsorge · Bischofsvikar
Eine Oase in der „Seestadt“
Das neue Seelsorgezentrum „St. Edith Stein“ in der Pfarre Aspern will ein Ort der Begegnung im riesigen Neubaugebiet der Wiener „Seestadt“ sein.
Wo die Menschen hinziehen, da muss auch die Kirche hinziehen“, sagte Wiens Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki CR in seiner Predigt anlässlich der Segnung und Eröffnung des neuen Seelsorgezentrums „St. Edith Stein“ mit dazugehörendem Familienberatungszentrum am 17. April in der Seestadt (Pfarre Aspern, Wien 22).
6.000 Menschen leben schon in dem riesigen Neubaugebiet, „aus vielen Nationen und aus vielen Ecken der Stadt“.
Das neue Seelsorgezentrum möge „ein Ort der Begegnung sein, ein Ort, wo man auftanken kann, ein Ort, wo Menschen andocken können“, betonte der Bischofsvikar.
Schutzki freute sich auch über die „vielen Kinder und Jugendlichen“, die den ersten Gottesdienst im Seelsorgezentrum mitfeierten. „Die Rucksäcke sind gefüllt“, unterstrich Schutzki: „Teilt eure Talente und Charismen mit den Menschen hier in der Seestadt.“
„Bei der Segnung zeigte sich wieder die starke, dem Menschen zugewandte Seelsorge unseres Bischofsvikars“, sagt die Stv. Vorsitzende des Pastoralen Vikariatsrates von Wien-Stadt, Irmengard Thannhoffer, zum SONNTAG: „Mit besonderer Aufmerksamkeit bezieht er alle Kinder mit Namen in den Gottesdienst ein.“
„Die Seelsorgestation fruchtet auf unseren Erfahrungen bei der Errichtung der Donaucity, wo die Kirche ,Christus Hoffnung der Welt’ von Anbeginn ein Treffpunkt für die Hinzugezogenen war, damit im neuen Stadtteil ein Sozialisierungsprozess möglich wird“, sagt der Baudirektor der Erzdiözese Wien, Harald Gnilsen, zum SONNTAG:
„Die neu hinzugezogenen Menschen sind ja alle entwurzelt und kennen sich nicht untereinander, im Seelsorgezentrum können sich die Menschen begegnen.“
Beim auf die Eröffnung des Seelsorgezentrums folgenden interreligiösen „Frühlingsfest der Religionen“ im Hannah-Arendt-Park gab es meditative Beiträge der am „Campus der Religionen“ in der Seestadt beteiligten Glaubensgemeinschaften: Katholiken, Evangelische, Neuapostolische Kirche, Islamische Glaubensgemeinschaft, Buddhisten und Sikhs, die auch für eine köstliche Agape sorgten.
erstellt von: Der SONNTAG / Stefan Kronthaler
20.04.2016
Weitere Informationen
Seelsorgezentrum „St. Edith Stein“
Maria-Tusch-Straße 11,
1220 Wien
Internet: pfarre.aspern.at/Pfarre/StEdith
Campus der Religionen im Zentrum der Seestadt Aspern
Hannah-Arendt-Platz 9 (vor dem Haus B.R.O.T.)
1220 - Wien
Inrernet: pfarre.aspern.at
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