Am Donnerstag, 2. Oktober 2025, um 18 Uhr, werden neun Frauen und drei Männer vom Apostolischen Administrator Josef Grünwidl im Stephansdom als Pastoralassistent*innen, Krankenhausseelsorger*innen und Pflegeheimseelsorger*innen in den diözesanen Dienst gesendet.
Herzliche Einladung zur Sendungsfeier unserer neuen Seelsorgerinnen und Seelsorger am 2. Oktober um 18 Uhr im Stephansdom.
| Angelika Eberand, Pfarrverband Wagram-Au, Pastoralassistentin |
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Vorberuf: Kindergartenpädagogin.
Ausbildungsweg: Wiener theologischer Kurs, Ausbildung pastorale Berufe, Berufsbegleitende pastorale Ausbildung Österreich (BPAÖ).
Aktueller Einsatzort: Pfarrverband Wagram Au.
Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
Im Laufe meiner Ausbildung begleiteten mich viele Bibelsprüche, einer ist geblieben, der auch stark mit meiner Motivation zusammenhängt:
Gelebte Gemeinschaft, ein herzhaftes Miteinander, Begegnungen mit anderen Menschen erfüllen meinen Arbeitsalltag mit Freude und bestärken mich immer wieder auf diesem Weg der Nachfolge! |
| Anna Isabella Zurek, Pfarre Aspern, Seelsorgezentrum St. Edith Stein, Pastoralassistentin |
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Wiener Theologischer Kurs, Ausbildung pastorale Berufe, Berufsbegleitende pastorale Ausbildung Österreich (BPAÖ)
Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
Als Pastoralassistentin möchte ich dazu beitragen, Räume zu schaffen, in denen sich Menschen willkommen und wertgeschätzt fühlen, Gemeinschaft erfahren und Gott, der alle Menschen unendlich liebt, begegnen können. |
| Sr. Bianca Petre CJ, CS Oberzellergasse, Pflegeheimseelsorgerin |
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Vorberufe: Erzieherin, Pädagogin, Religionslehrerin in Rumänien und Italien; Sekretärin in der Botschaft des Vatikans in Rumänien und Republik Moldau.
Ausbildungsweg: Studium kath. Theologie an der Universität in Bukarest, Geistliche Begleitung in der Diözese Innsbruck, Klinische Seelsorge Ausbildung (KSA), Lehrgang Begleitung von Demenzerkrankten (Kardinal König Haus)
Einsatzort:, Caritas Socialis (CS) Rennweg Pflegeheimseeslorgerin, Sozia im Europäischen Noviziat der Congregatio Jesu
Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
Seelsorgerin hat für mich das Potenzial, Senior*innen, die nach Orientierung ringen, zur Seite zu stehen, deren Nöte und Ängste wahrzunehmen und ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Ganz nach dem Motto aus einem wunderschönen Lied zum Psalm 23:
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| Christine Harrer, CS Kalksburg, Pflegeheimseelsorgerin |
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Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
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| Eva Tichawa, Pfarrverband Piesting- und Schwarzatal, Pastoralassistentin |
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Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
Ich erlebe mit großer Freude Begegnungen mit Menschen von jung bis alt. In der Begegnung entsteht eine Möglichkeit, in dem ein tiefer Austausch stattfinden kann: einander zuhören, sich bemühen, das Gegenüber zu verstehen und empathisch aufeinander einzugehen. denn alles wirkliche Leben ist Begegnung |
| Maria Wagner, KH St. Josef, Krankenhausseelsorgerin |
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Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
Im Krankenhaus begegne ich den Menschen auf Augenhöhe. Alle Facetten des Lebens, dunkle und strahlende Momente und alles Bunte dazwischen dürfen zur Sprache kommen. Dabei darf ich immer wieder dabei sein und darüber staunen, wie ganz im Stillen und Unscheinbaren so etwas wie Wandlung geschieht. In der Seelsorge wird für mich Gottes Gegenwart spürbar, das macht auch mein Leben reicher.
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| Martin Krizek, Junge Kirche, Pastoralassistent |
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Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
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| Radoslaw Celewicz, Caritas Casa Pflege, Pflegeheimseelsorger |
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Ausbildungsweg: Theologiestudium in Krakau und in Graz, Ausbildung zum Krankenhaus- und Gefangenenhausseelsorger.
Mein persönlicher Zugang zu Sendung in den pastoralen Dienst:
Wieso habe ich mich entschieden als Seelsorger*in tätig zu sein? |
| Sonja Reeh, Pfarre Hl. Mutter Teresa, Pastoralassistentin |
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Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
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Tobias Sturm, Caritas Casa Sonnwendviertel, Pflegeheimseelsorger |
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Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
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| Ulrike Reiterer-Schörg, CS Pramergasse, Pflegeheimseelsorgerin |
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Ausbildung für Hospiz-Seelsorge in München.
Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
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| Yasmin Kainer, Zentrum für Theologiestudierende, Pastoralassistentin |
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Bibelleitspruch, ich als Seelsorger*in
Die seelsorgliche Tätigkeit ist für mich eine schöne und herausfordernde Gelegenheit, Menschen ein Stück ihres Lebens begleiten zu dürfen. An meiner Arbeit im Zentrum schätze ich besonders, dass es ein offener Ort ist, der Studierenden Raum für Austausch und Gemeinschaft ermöglicht.
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Die Ausbildung zum Beruf Pastoralassistent(in) beinhaltet umfassende Ausbildung in den Bereichen – Theologie, Spiritualität, Persönlichkeitsbildung, Praxiserfahrung und Reflexion, Auseinandersetzung mit pastoral relevanten Fragestellungen, institutionelle und strukturelle Kompetenz.
Als Pastoralassistent*innen werden sie in der Pfarrpastoral, im Jugend- und Kinderpastoralschwerpunkt der Jungen Kirche und in der kategorialen Seelsorge ihren Dienst tun. Ihre Aufgabe wird sein, in den vielfältigen Stimmen der Menschen darauf hinzuhören, wo sich die Stimme Gottes Gehör verschafft. Damit machen sie die Kirche sensibler, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Die Entwicklung des Berufs Pastoralassistent*in ist somit auch Ausdruck einer Pluralisierung der Kirche und bietet die Möglichkeit in einer pluralen Gesellschaft anschlussfähig zu bleiben.
Das kirchliche Amt der Pastoralassistent*innen ist eine Bereicherung und ein wichtiges Potential für die pastoral-missionarische Sendung der Kirche. Sie sind Bereicherung und wichtiges Potential für die pastoral-missionarische Sendung der Kirche geworden. Ihr Tun besteht im Suchen, im Ermächtigen, in der Sorge um Bildung, im Vernetzen und im Begleiten ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen. Teamarbeit aufbauen, Eigenverantwortung fördern, Seelsorge in Kooperation mit Priestern, Diakonen und den unterschiedlichen Menschen in den größeren Räumen sind die großen Herausforderungen im diözesanen Entwicklungsprozess geworden.
Sie bieten „in Person“ Modelle einer gelebten Alltagspiritualität an und stärken die Glaubenden, Glauben zu leben und zu bezeugen.