Chronik des SONNTAG Nr 45 / 2017
Der SONNTAG - die Zeitung der Erzdiözese Wien
aus der Diözese
St. Pölten: 2.400 Pfarrgemeinderäte bei Dankfest des Landes Niederösterreich |
Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lud am 6. November die niederösterreichischen Pfarrgemeinde- und Kirchenräte zu einer musikalisch-literarischen Feierstunde ins St. Pöltner Festspielhaus ein.
Im Mittelpunkt des Festes stand unter anderem das Thema Jugend. „Wir müssen aufmerksam die Lebensbedingungen junger Menschen verfolgen“, sagte unser Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, in seiner Rede an die 2.400 versammelten Pfarrgemeinderäte. „In meiner Jugend hat man sofort einen Job bekommen, den man das ganze Berufsleben über ausüben konnte. Die Zeiten haben sich geändert.
Was es jetzt braucht, ist ein selbstloses Interesse an der Jugend sowie gute Ideen und ein echtes Hinhören.“
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Essling: Wiedereröffnung des Pfarrkindergartens |
Völlig neu präsentierte sich der Pfarrkindergarten Essling im Rahmen einer Erntedank- und Eröffnungsfeier.
„Bis auf die Außenmauern ist alles von Grund auf neu“, sagt der Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung, Elmar Walter, „so konnten wir die Innenräume des Kindergartens effizient umstrukturieren und Platz für eine zusätzliche Kleinkindergruppe schaffen.“
Der Standort der St. Nikolausstiftung bietet nun rund 80 Betreuungsplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren.
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Stephansdom: Neues Mitglied im Wiener Domkapitel |
Kardinal Christoph Schönborn hat den Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Peter Schipka, für die Dauer seiner Amtszeit zum Domkapitular ernannt. Im Rahmen einer Vesper zu Allerheiligen am Mittwoch,
Traditionell den Ehrenvorsitz bei den Messen und anderen liturgischen Feiern hat der Dompropst – er ist der jeweils längstdienende Kapitular.
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Heiligenkreuz: Blick in die Geschichte |
Eine besondere Gelegenheit bot sich am Nationalfeiertag im Kaisersaal des Stiftes Heiligenkreuz: Kunstkustos Pater Roman Nägele organisierte einen Nachmittag mit Einblicken in die historische Handschriften- und Münzsammlung von Stift Heiligenkreuz.
Mehr als dreihundert mittelalterliche Handschriften sind heute noch an Ort und Stelle in der Stiftsbibliothek erhalten.
Schon kurz nach der Gründung des Klosters um 1133 waren hochqualifizierte Schreibkräfte am Werk, die für die Herstellung der erforderlichen liturgischen Bücher und die Abschriften der für die theologischen und kirchenrechtlichen Studien notwendigen Texte sorgten.
Die stattliche Münzsammlung von über 30.000 Exemplaren geht auf Abt Robert Leeb (1728–1755) zurück.
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