Unterschiedliche Destinationen und Aktivittäten bringen Erholung: Berge, Wasser, Wandern,....
Unterschiedliche Destinationen und Aktivittäten bringen Erholung: Berge, Wasser, Wandern,....
Wie entspannen Kardinal Schönborn und seine Mitarbeiter? Der „SONNTAG“ hat nachgefragt.
Raus aus dem Alltag kommen, dem Körper und der Seele Ruhe gönnen, endlich tun, wozu man sonst nie Zeit hat – das ist Urlaub.
In den Norden Frankreichs, in die Normandie, wo es weiße Kreidefelsen, Burgen und Abteien gibt, reist Kardinal Christoph Schönborn: „Ich freue mich sehr auf die Normandie, wo ich meinen Urlaub bei meiner Schwester verbringe“, meint der Wiener Erzbischof, „besonders schön ist die kleine Dorfkirche und der Blick auf den Atlantik.“
Generalvikar Nikolaus Krasa wird seine Ferien auf einer Segeljacht verbringen und das äußerst schwierige Kattegat, ein Meeresgebiet in Schweden, befahren: „Mein Urlaubsort heißt X-Marie, ist 12,93m lang, 3,97m breit, 11 Jahre alt und wird sich in der Westlichen Ostsee, im großen Belt (Dänemark), im Kattegat und im Sund befinden“, verrät der Generalvikar.
Ihren letzten Sommerurlaub als amtierende Schulamtsleiterin verlebt Christine Mann in Österreich: „Da ich beruflich sehr viel unterwegs bin, auch oft im Ausland, urlauben wir mit der Familie fast immer in Österreich, in Mittergrabern (NÖ) oder in Mürzsteg (Stmk)“, so Mann, „das eine zum Schwimmen, Lesen, Sudokulösen, Sprachen verbessern und Faulenzen, das andere zum Bergwandern“. Sie freut sich auch darauf, aus den Früchten ihres Gartens Marmelade zu kochen.
Johanna Schwanberg, Direktorin des Wiener Dommuseums, fährt mit ihrer Familie nach Italien, in die Berge und ans Meer: „Der Inbegriff der Erholung für mich! Erst in den Südtiroler Bergen, dann am Adriatischen Meer. Mit den Kindern am Wasser spielen, in einem Roman versinken, endlich wieder langsam werden dürfen“, schwärmt Schwanberg. Aber ohne Kunst wäre es für sie kein Urlaub, sie wird Zeitgenössisches bei der Biennale Arte in Venedig und Alte Meister wie Raffael in Urbino besuchen.