Ein wenig versteckt, doch mit herrlichem Vorgarten
Peter Morawetz, eheramtlicher Diakon im Medienhaus und betreut dort die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit, findet Stille bei der Patronin der Kirchenmusik.
Das ist Santa Cecilia in Rom, Trastevere. In einer versteckten Gasse, fast schüchtern zwischen Häusern, aber drinnen wird mir das Herz unendlich weit: „Du machst meine Finsternis hell.“
Das Wichtigste ist mir Stille. Denn die äußere Stille ermöglicht mir die innere, und nur die innere Stille lässt die Stimme Gottes durch.
Dort bete ich das Stundengebet – je nach Tageszeit - und lasse ganz passiv Gottes Größe auf mich wirken.
Ein wenig versteckt, doch mit herrlichem Vorgarten
Im Zentrum der Altar unter dem "Ciborium" - hier kann man Gottes Größe auf sich wirken lassen.
Hier ruhen auch wirklich die Gebeine der Hl. Cäcilia, ganz still ist es meist in der Kirche.
Die alten Mosaike laden zu betrachtendem Gebet ein, und führt in die innere Stille, denn nur die innere Stille lässt die Stimme Gottes durch.
So viel Stille und Schönheit weiten das Herz.