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Ein Tag des Danksagens und Segnens für unsere Türöffner!
Der 21. April, der Gedenktag des Pförtner-Heiligen Konrad von Parzham, steht ganz im Zeichen unserer ehrenamtlichen "Kirchentür-Öffner". An diesem besonderen Tag wollen wir all jenen danken, die ihren Dienst oft unauffällig und still verrichten und der dennoch von fundamentaler Bedeutung für die Menschen in unseren Orten und Städten sind.
Was wäre unsere Kirche ohne die Menschen, die die Türen öffnen? Sie ermöglichen es uns, Momente der Stille, des Gebets und des Staunens über die Schönheit der Kirche und die Gegenwart Gottes zu erleben. Diese oft übersehenen Momente können zu wahren Segen werden.
Es ist ein Tag, um Dankbarkeit zu feiern, und was könnte besser passen, als dies durch eine Eucharistiefeier zu tun? Das Wort Eucharistie stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Dankbarkeit“ und „Danksagung“.
So wollen wir da und dort in der Erzdiözese Wien diesen Tag mit einer Eucharistiefeier begehen, um für all das Gute, das jeden Tag durch die Hände der Tür-Öffner geschieht, mit segnenden Händen zu danken.
Möge der Herr all ihre Mühen mit reichem Segen vergelten. Die Feier soll ein herzliches Vergelt's Gott sein.
Welch ein Segen, dass es sie gibt! Was wäre die Kirche ohne die Menschen, die unsere Türen aufschließen und offenhalten?
Ohne Ihre Bereitschaft, willkommen zu heißen und Sorge zu tragen, könnten Menschen nicht diese wertvollen Momente der Stille im Gebet, des Bestaunens der Schönheit der Kirche und der Begegnung mit Gott erleben. Diese Momente sind es, die zum Segen werden können.
Am Bruder-Konrad-Tag möchten wir deshalb all diesen engagierten Menschen einen besonderen und persönlichen Segen zukommen lassen.
Postkarten, die man persönlich überreichen, in Briefkästen einwerfen oder per Post versenden kann.
Einfach im Behelfsdienst/Materialstelle (also in Mamas Werkstatt im Zwettlerhof am Stephansplatz bestellen oder abholen - ab Anfang 2026), die Kosten trägt das Projektbüro Offene KIrche als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für den freiwilligen Dienst (Vergelt's Gott!).
Um beim Danken auch etwas in die Hand geben zu können, kann man sich kleine Geschenke ausdenken, oder einfach die vorbereiteten Karten verwenden.
Anfang 2026 wird man hier eine Übersicht der verschiedenen Möglichkeiten sehen. Bezugsquelle ist dann auch hier der Zwettlerhof.
Damit der Dank auch überall ankommt, braucht man begleitende Berichterstattung.
Bausteine für die eingenen Pfarrmedien, für Regionalmedien und Berichterstattung in diözesanen und überregionalen Medien, das liefen die Kooperationsparter vom Stephansplatz - mit dank an die /Pfarrliche) Öffentlichkeitsarbeit!
Himmlischer Patron
des Projektes ist der heilige Konrad von Parzham, an dessem Festtag der Bruder- Konrad-Tag begangen wird.
Der einfache Kapuzinerbruder aus Niederbayern war jahrzehntelang Pförtner seines Klosters in Altötting. Ein Wundertäter und wunderbarer Spezialist beim Türe und Herz offen halten, der perfekte Patron für diesen Tag.
Denn manchmal ist die Erlaubnis die Türen zu öffnen ja geradezu ein Wunder, oder?
... ist eines von über 20 Projekten von Offene Kirche, dem Projekt, das Kirchentüren öffnen, offen halten und Kirchräume gestalten hilft.
Dieses Projekt wird getragen vom Pastoralamt / Pfarrgemeinderäte und Pastorale Strukturentwicklung BEreich "freiwillige Mitarbeit und unterstützt vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Erzdiözese Wien sowie der HimmelPfort Confrerie.
Für Rückfragen, wenn man gerne mittun möchte, Tipps benötigt, ...
Projektbüro "Offene Kirche"
Niki Haselsteiner
Mob. +43/664/515 52 67
Es kann auch ein ...
Tag der offenen Kirchen Türe
... sein, der 132. Sterbetag des Heiligen Pförtners Konrad von Parzham.
Das ist heuer am
Dienstag 21. April 2026
Ein Tag, an dem nicht nur den Tür-Öffnern gedankt wird,
sondern es könnte auch ein Tag offener Kirchentüren sein, an dem (möglichst) alle Kirchen und Kapellen weit offen stehen für alle,
die ein wenig Stille, Schönheit oder einfach Gebet suchen, denn dafür setzen sich die Kirchentüren-Öffner ein...
Was kann das für diesen einfachen Dienstag mitten in der Osterzeit bedeuten?
Zu welcher Kategorie gehört die eigene Kirche?

... den ganzen Tag ist die Kirche jeden Tag offen.
Was soll(t)en wir noch tun?
24h?
Wenn die Kirche sonst tagsüber offen ist, wie wäre es dann sich einmal darüber zu trauen 24 Stunden offen zu halten - ab Samstag nach der Vorabendmesse z.B.? Da braucht man natürlich immer 2-3 Leute, die sich für die Nachstunden verpflichten zu kommen +zu beten.
bis 24h?
Oder aber einfach am Abend lange offen zu halten, bis Mitternacht z.B. ...


... aber aus Sicherheitsgründen nur bis zu einem gewissen Punkt.
So ein Tag, ist eine gute Gelegenheit, das Gitter offen zu lassen, den Windfang weit zu öffnen. In der Kirche sollte dann ev. immer jemand aus der Gemeinde da sein.
Denn rund ein Drittel der Kirchbesucher fühlt sich von Gittern+Co so ausgesperrt, dass sie gleich umdrehen + nicht zum Beten bleiben. Aber diesen einen Tag im Jahr, da kann man das doch ausprobieren.

... sonst müssen wir leider die Toren verschlossen halten.
Dieser Tag ist dazu da, den Schatz des offenen, stillen, ja eventuell leeren Sakralraumes den Menschen anzubieten. Die meisten Menschen in unserem Land suchen nicht unsere Gottesdienste sonntags ganz früh (vorm Mittagessen Kochen), sondern irgendwann am Tag eine offene Kirche, wenn sie bedrückt sind oder für einen Moment der Stille.
Ein guter Tag um das einmal einfach so anzubieten: den ganzen Tag Stille in der offenen Kirche.

... Klosterkapellen, Privatkapellen, Schulkircherln - Sakralräume im 1. Stock, im Garten, unvermutet im Gebäudekomplex.
Tage der offenen Türe, sind auch Tage, wo man gut verborgene Orte des geistlichen Auftankens aufsperren kann, um sich die Zeit zu nehmen, Gäste willkommen zu heißen. Womöglich muss man dafür im Haus andere Türen versperren,...
Lassen wir die Menschen auch einen Moment des Verschnaufens in unseren Kleinoden, in den Orten unseres Stundengebetes, den stillen Orten des Krafttankens unserer Gemeinschaften...
4 Tipps, die als Anregung dienen mögen, vom einfachen Öffnen über Hilfe Anbieten, Willkommen-Heißen bis zum vollen Programm - so könnte der Tag der Offenen Kirchentüre gestaltet werden. Zusätzliches Material gibt es zeitgerecht von Canisiuswerk und dem Projektbüro Offene Kirche...
...das Wichtigste ist, dass die Kirche offen steht für all die Menschen, die Stille, einen Ort in Momenten der Not suchen, die zum Gebet kommen oder nur den Sakralraum anschauen möchten.
... einfach die Türe sichtbar offen halten.
... am Festtag des Hl. Konrad von Parzham, dem Pförtner, der für alle armen Pilger in Altötting eine Kleinigkeit zu Essen hatte, da kann man mit der PfarrCaritas schauen, welche Nöte vor Ort zu stillen sind. Ein Karton in der Kirche aufgestellt + schon können die Menschen in die offene Kirche kommen, etwas bringen und ...
... helfen, wie Konrad.
... ein Tag, wo immer jemand in der Kirche ist, um die Besucher willkommen zu heißen (speziell, wenn man das Gitter offen hält,...), ein Welcome-Service, so wie es in Frankreich ehrenamtliche Teams in vielen Kirchen den ganzen Tag anbieten, um ein Lächeln und ein gutes Wort verschenken zu können, für Fragen und Gespräche zur Verfügung zu stehen.
... einfach Willkommen heißen (& sich dafür schulen lassen) ...
... ein Tag, an dem die Türe der Kirche offen ist: Kaffee und Kuchen angeboten wird, der Kirchenchor dann und wann singt, die Blasmusik spielt, Kinderprogramm, diverse Pfarrgruppen präsentieren sich "von der Schokoseite". Der Kreativität und dem Programm sind wenige Grenzen gesetzt (bis auf jene der Überforderung der vielen freiwilligen Helfer).
... so ein echter Tag der Offenen Türe eben mit allem drum herum.




Was kann man zusätzlich anbieten, wenn man ja eigentlich "nur" die Kirchentüren öffnet? 4 Dinge kann man vom Offene-Kirche Büro verwenden, 3 Dinge zum Auflegen, ein Angebot, bei dem die Leute ihr Smartphone brauchen + die Kirche ausreichend mobilen Internetempfang bieten können muss:
Eine Box mit 72 Bibelsprüchen (in 4 Sprachen), so dass man sich in der offenen Kirche sein eigenes Bibelzitat ziehen kann und vielleicht mit dem Wort in der Hand, den Kirchenraum zur Betrachtung nützt.
Heilige im Himmel anhand von klenen Faltblättern besser kennen lernen, ihre Lebensgeschichte und einzelne Texte und Gebete. So kann man einige Zeit lesend, betrachtend, betend in der offenen Kirche verbringen.
Viele Menschen teilen gerne ihre Gebetsanliegen mit den anderen Kirchbesuchern. Mit dem AnliegenBuch, dass es dank der drei territorialen Bischofsvikariate gibt, kann das auch in Ihrer Kirche ermöglicht werden.
Gleich so ein Anliegenbuch bestellen...
Wie wäre es, wenn der Kardinal mit Abt Heim, Toni Faber, P. Karl Wallner, Sr Katharina Deifel OP, ... durch die eigene Kirche führt und erklärt, warum die Kirche so ausschaut, wozu das Weihwasserbecken, Ambo, ... da sind? Mit der KirchBesuch.app ist das jederzeit möglich - nur Internet-Empfang, Handy (+ev. Kopfhörer) braucht es.
Das christliche Gebet flößt dem menschlichen Herzen eine unbesiegbare Hoffnung ein: Welche Erfahrung wir auch immer auf unserem Weg machen, die Liebe Gottes kann alles zum Guten wenden.
Papst Franziskus