bald ... 

Wohl bekannt an über 50 Kirchstandorten:

Park+Pray, der Platz für Autos und/oder Fahrräder, wo man kurz anhalten kann um in der offenen Kirche Stille zu tanken. 

Es genügt Platz für Radständer und freie Parkplätze vor der Kirche und schon kann man das blaue Schild montieren, eventuell eine Bodenmarkierung anbringen. 

Und nun steht der Eröffnungsfeier mit Prominenz und Lokalpresse nichts mehr im Wege. 

Kleines blaues Schild mit erstaunlich großer Wirkung: die offene Kirchentüre wird so besser wahrgenommen. 

Wie wäre es, wenn die Leute, wenn sie ihr E-Auto unterwegs aufladen, die Zeit einfach dazu nützen in der offenen Kirche Stille und Kraft zu tanken? 

Was steuert die Kirchgemeinde bei, damit ein Charge+Pray vor der offenen Kirche errichtet werden kann?

• die offene Kirche
   
• Parkplätze vor der Kirche zur Verfügung stellen 
  (auf Kirchengrund, oder freundlicher Nachbarn)
   
• Ein Stromanschluss
  (an dem der Ladestationsbetreiber alles weitere inkl. Extra-Zähler anhängen kann)  und sonst eigentlich nicht mehr... 
  
   
• aktuell, in der Pilotprojekt-Phase:
  auch noch Freude am Ausprobieren neuer Dinge (+ ein wenig Zeit, bis alles wie am Schnürl läuft) 

Die Firmen, die die Ladestation betreiben, steuern den Rest bei:

• Errichtung der Ladestation:
  die technischen Einrichtungen, Verkabelungen, Leitungen legen, Bauarbeiten Genehmigungen einholen, ... - einfach alles, damit so eine Ladestation errichtet werden darf, kann und schließlich wird.
   
• Betrieb der Ladestation:
  Wartungen und Instandhaltung, Verrechnung des Stroms mit Anbietern und den Autofahrern, App-Anbindung, Maps-Einträge, ...

Was hat eine Kirchgemeinde von Charge+Pray vor der Kirche?

• Ladestationen direkt vor der Kirche - nicht uninteressant für Gemeindemitglieder mit E-Auto, da tankt die Seele in der Kirche und das Auto davor...
   
• Neue Kirchbesucher, die die Ladezeit in der Kirche abwarten - also eine missionarische Chance, etwas anzubieten... 
   
• Ein Beitrag pro geladener kw/h für caritative Projekte der Pfarrgemeinde
   
• Wenn man Flächen hat, kann man gleich noch PV-Anlagen errichten und auch noch (einen Teil) des Stroms ökologisch beisteuern (und noch mehr für caritative Projekte verdienen) - da können die Ladestations-Vertragspartner bei der Errichtung helfen.
   
• ein innovatives Projekt, mit dem man in regionale und überregionale Medien kommt - eine Freude für die pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeiter und eine Chance die Frohe Botschaft unter die Leute zu bringen...
   
• Mehr Frequenz vor und in der Kirche, der beste Schutz vor Vandalismus (vor dem sich viele VVRs fürchten)

Etwas mehr im Detail, welche Voraussetzungen müssen Kirchgemeinden erfüllen, damit ein Charge+Pray vor der Kirche aktuell angedacht werden kann?

Vorbedingungen  • • • • • • • • • •

•  rechtliche und
   
•  technische Machbarkeit (Strom + Platz) ist gegeben
   
•  wirtschaftliche Tragfähigkeit für die Säulenbetreiber 
  aktuell:
   • • • Nähe zum hochrangigem Straßennetz (einige Kilometer Abstand)
   • • • ausreichende Wohnbevölkerung in der näheren Umgebung

"Muss"-Bedingungen   • • • • • • • • • •
(eher pastoraler, praktischer Natur)

• Öffnungszeiten der Kirche 
  zumindest wie im Handel üblich (ev. am Abend bis 22h)
   
• Raum in der Kirche
  pro Säulen-Stellplatz 25m² für Beter zur Verfügung
  (d.h. mind. 5 Sitzplätze und Kniemöglichkeit)
   
• Beleuchtung in der Kirche
   

"Kann"-Bedingungen   • • • • • • • • • • 
(mind. 3 sollten erfüllt sein)

1. Dinge zum Auflegen 
        (Bibelzettel, Anliegenbuch, Freunde, geistl. Literatur ...)
2. Kinderecke
3. Kirchbesuch.app od. andere Kirchenführung
4. Klagemauern, Joy + Worry-Box o.Ä. Gebetsinterventionen
5. Kerzerln zum Anzünden
6. Bücher+Devotionalien-Shop
7. ein gemütlicher Sitzplatz zum Verweilen
8. gestalteter Gartenbereich 
      (mit Marterl, Lourdesgrotte, Sitzbank im Freien...)
      bes. auch für die Nachtsunden inkl. angenehme Beleuchtung, Lesestoff in Schaukästen + Co
9. Anbetung (eine Zeit lang)
10. Beicht- +Aussprachsgelegenheit (eine Zeit lang)