Aus Liebe leben
Das Gedicht ist eine Art Lebensprogramm für die junge Thérèse: In diesem kleinen Buch wird deutlich gezeigt, daß aus Liebe leben mehr ist, als Akte der Nächstenliebe zu vollbringen.
Vergelt's Gott, Merci, ein herzliches Dankeschön für den Besuch bei Therese in der offenen Kirche!
Merci dafür, sich mit Thereses Leben auseinander gesetzt zu haben.
Merci, dass man sich auf den Weg gemacht hat Thereses kleinen Weg kennen zu lernen.
Merci für alle kleinen Momente der Kontemplation, der Stille!
Merci auch dafür, jetzt hier sich nochmals mit der kleinen Kirchenlehrerin und Ihren Gedanken auseinander zu setzen...
Hat die Ausstellung gut gefallen?
Wer gerne ein weiteres Mal, auch in einer anderen offenen Kirche die Therese-Ausstellung besuchen möchte, dem bieten sich folgende Gelegenheiten:
Um Therese auch bei sich zu Besuch haben zu können, kann man von der "Therese besuchen" Ausstellung einige Dinge überall erleben, verkosten, vertiefen, herunterladen oder shoppen...
Ein Ball namens „Therese“, ein Jesuskind und kein erwachsener Christus, der am Boot schläft, „Hingabe“, ein Zitat aus dem alttestamentlichen Hohelied - den Zusammenhang erspürt man auf dem Origami-Boot, das hier vorgestellt wird...
Wie steht es um die Geduld bei schon lange vor Gott gebrachte Gebetsanliegen?
Und Hingabe? Könnte ich mir vorstellen, wie Therese mir vorzunehmen, wie der Ball zum Spielen in den Händen des Jesukindes zu sein?
All das kann man mit Hilfe eines kleinen Bootes, das man selber basteln kann, betrachten
Therese berichtet über das Boot |
...indes war meine Zuversicht so groß, daß ich auch jetzt noch hoffte, man würde mir am 25. Dezember einzutreten gestatten …
Ich bat Jesus, meine Fesseln zu zerbrechen, Er zerbrach sie, aber auf eine ganz andere Weise, als ich es erwartete…
Das schöne Weihnachtsfest kam, und Jesus erwachte nicht... Er ließ seinen kleinen Ball am Boden liegen, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen…
Auf dem Gang zur Mitternachtsmesse war mein Herz gebrochen, ich hatte so sehr damit gerechnet, ihr hinter den Gittern des Karmels beizuwohnen!...
Diese Prüfung stellte meinen Glauben auf eine harte Probe,...
Er aber, dessen Herz während seines Schlummers wacht, lehrte mich, daß er denen, die Glauben gleich einem Senfkorn haben, Wunder gewährt, und daß er Berge versetzt, um diesen so kleinen Glauben zu festigen;
...für seine Vertrauten jedoch, für seine Mutter, wirkt er keine Wunder, ohne vorher ihren Glauben zu prüfen. Ließ er nicht Lazarus sterben, obwohl Martha und Maria ihm hatten sagen lassen, daß er krank sei?...
Bei der Hochzeit zu Kana, als die Seligste Jungfrau Jesus bat, dem Hausherrn zu helfen, antwortete er ihr da nicht, seine Stunde sei noch nicht gekommen?... Aber nach der Prüfung, welche Belohnung! das Wasser wandelt sich in Wein… Lazarus ersteht vom Grabe!...
So handelte Jesus auch an seiner kleinen Therese: nachdem er sie lange geprüft, stillte Er alles Verlangen ihres Herzens…
Am Nachmittag des strahlenden Festes, das ich in Tränen verbrachte, besuchte ich die Karmelitinnen; groß war meine Überraschung, als ich nach dem Öffnen des Gitters ein wunderschönes Jesuskind erblickte, das einen Ball in der Hand hielt, worauf mein Name stand.
Anstelle Jesu, der zu klein war, um sprechen zu können, sangen die Karmelitinnen für mich ein Lied, das meine Liebe Mutter gedichtet hatte. Jedes Wort spendete meiner Seele süßen Trost; nie werde ich das Feingefühl des mütterlichen Herzens vergessen, das mich immer mit den wunderbarsten Zärtlichkeiten überschüttete…
Nachdem ich unter sanften Tränen gedankt hatte, schilderte ich die Überraschung, die Céline mir bei der Heimkehr von der Mitternachtsmesse bereitet hatte.
Ich hatte in meinem Zimmer in einer reizenden Schale ein kleines Boot gefunden, in dem der kleine Jesus mit einem kleinen Ball neben sich schlief; auf das weiße Segel hatte Céline geschrieben: «Ich schlafe, doch mein Herz wacht», und auf dem Boot stand nur dies eine Wort: «Hingabe!»
Oh! wenn auch Jesus noch nicht zu seiner kleinen Braut sprach, wenn auch seine göttlichen Augen noch immer geschlossen blieben, so offenbarte Er sich ihr doch durch die Seelen, die die ganze Zartheit und Liebe seines Herzens verstanden… Am ersten Tage des Jahres 1888 gab mir Jesus nochmals sein Kreuz zum Geschenk; diesmal aber mußte ich es allein tragen, denn es war um so schmerzhafter, als es mir unverständlich war…
Mutter Marie de Gonzague teilte mir in einem Brief mit, dass die Antwort des Bischofs am 28., dem Fest der Unschuldigen Kinder, eingetroffen sei; sie habe mich aber davon nicht in Kenntnis gesetzt, da sie beschlossen habe, mein Eintritt solle erst nach Abschluß der Fastenzeit stattfinden.
Beim Gedanken an einen so langen Aufschub konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Diese Prüfung hatte für mich einen ganz besonderen Charakter; ich sah, wie seitens der Welt meine Bande zerrissen waren, und diesmal war es die heilige Arche selbst, die sich weigerte, die arme kleine Taube einzulassen…
Ich will gerne glauben, dass ich unvernünftig erscheinen mußte, weil ich nicht freudig meine drei Monate Verbannung annahm, aber ich glaube auch, daß trotz gegenteiligen Anscheins diese Prüfung sehr groß war und mich sehr an Hingabe und anderen Tugenden wachsen ließ. |
"Jesus schläft am Boot" - Matthäus berichtet... |
Er stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm nach. Und siehe, es erhob sich auf dem See ein gewaltiger Sturm, sodass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief. Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde! Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein. Die Menschen aber staunten und sagten: Was für einer ist dieser, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen?
Aus dem Matthäus-Evangelium (Mt 8 23-27)
Herzliche Einladung den kurzen Bibeltext hier |
Eine kleine Video-Anleitung, wie man das Origami-Boot falten kann
Thérèse ist Kirchenlehrerin, sie lehrt uns einen ganz einfachen Weg in den Himmel, so einfach wie Liftfahren, das ist der kleine Weg.
Wer so klein, wie ein Kind ist, den freut der Basteltipp, um aus einem Tetra Pak zuhause einen Modell-Aufzug zu basteln, der einen daran erinnert, dass es Jesu Arme sind, die einen ganz einfach in den Himmel heben, nur klein muss man dafür bleiben, ganz einfach.
Der kleine Weg mittels des Aufzugs in Thereses eigenen Worten: |
Sie wissen, meine Mutter, ich habe immer danach verlangt, eine Heilige zu werden; aber ach! wenn ich mich mit den Heiligen verglich, stellte ich stets fest, dass zwischen ihnen und mir derselbe Unterschied besteht wie zwischen einem Berg, dessen Gipfel sich in die Himmel verliert, und dem unscheinbaren Sandkorn, über das die Füße der Leute achtlos hinwegschreiten; ...
...statt zu verzagen, sagte ich mir: Der Liebe Gott flößt keine unerfüllbaren Wünsche ein, ich darf also trotz meiner Kleinheit nach der Heiligkeit streben; mich größer machen ist unmöglich; ich muss mich ertragen, wie ich bin, mit all meinen Unvollkommenheiten; aber ...
... ich will das Mittel suchen, in den Himmel zu kommen, auf einem kleinen Weg, einem recht geraden, recht kurzen, einem ganz neuen kleinen Weg.
Wir leben in einem Jahrhundert der Erfindungen, man nimmt sich jetzt die Mühe nicht mehr, die Stufen einer Treppe emporzusteigen, bei den Reichen ersetzt ein Fahrstuhl die Treppe aufs vorteilhafteste.
Auch ich möchte einen Aufzug finden, der mich zu Jesus emporhebt, denn ich bin zu klein, um die beschwerliche Treppe der Vollkommenheit hinaufzusteigen.
Ich suchte daher in den heiligen Büchern nach einem Hinweis auf den Fahrstuhl, den ich begehrte, und ich stieß auf die aus dem Munde der Ewigen Weisheit kommenden Worte: Ist jemand GANZ KLEIN, so komme er zu mir.
So kam ich denn, ahnend, dass ich gefunden hatte, was ich suchte, und weil ich wissen wollte, o mein Gott! was du dem ganz Kleinen tätest, der deinem Ruf folgen würde, setzte ich meine Erkundungen fort, und schauen Sie, was ich fand:
– Wie eine Mutter ihr Kind liebkost, so will ich euch trösten; an meiner Brust will ich euch tragen und auf meinen Knien euch wiegen!
Ach! niemals sind zartere, lieblichere Worte erfreuend an meine Seele gedrungen; ...
...der Fahrstuhl, der mich bis zum Himmel emporheben soll, deine Arme sind es, o Jesus! Dazu brauche ich nicht zu wachsen, im Gegenteil, ich muss klein bleiben, ja, mehr und mehr es werden.
O mein Gott, du hast meine Erwartung übertroffen, und ich, ich will deine Erbarmungen besingen. |
Der Bastelanleitung-Film, der einem zeigt, wie man die Kabine des schicken reiche-Leute-Lift und die Verkleidung des Aufzugsschacht mittels Getränke-Tetrapaks baut, ist hier zu finden:
Therese hat versprochen im Himmel nicht untätig zu sein, sie will Gnaden schenken, einen ganzen Regen von Rosen.
Viele haben den schon erfahren und es auch andere erfahren lassen...
Der Rosenregen und die Wochen vor ihrem Heimgang in Thereses eigenen Worten: |
Sr. Marie vom Hl. Herzen sagte, sie würden nach ihrem Tod sehr traurig sein. Therese entgegenete: „O nein! Sie werden sehen … Es wird sein wie ein Regen von Rosen …“
13. Juli 1897 Mutter Agnes: "Sie werden vom Himmel auf uns herabschauen, nicht wahr?" Therese: "Nein, ich werde herabkommen."
14.7.1897 Brief an Abbe Adolphe Roulland Ja, mein Bruder, ich fühle es, ich werde Ihnen im Himmel viel mehr nützen, als auf Erden, und ich kündige Ihnen voll Freude meinen baldigen Eintritt in diese glückselige Stadt an. … Ich rechne fest damit, im Himmel nicht untätig zu bleiben. Es ist mein Wunsch, noch weiter für die Kirche und die Seelen zu arbeiten. Ich bitte den lieben Gott darum, und ich bin sicher, dass er mich erhören wird. Kümmern sich die Engel denn nicht ständig um uns, ohne jemals aufzuhören, sich im uferlosen Ozean der Liebe zu verlieren? Warum sollte mir Jesus nicht erlauben, es ihnen gleich zu tun?
18. Juli 1897 Zu Sr. Marie von der Eucharistie: „Oh, wenn ich im Himmel bin, werde ich sehr vieles tun, große Dinge … Es ist unmöglich, dass es nicht der liebe Gott ist, der mir diesen Wunsch eingibt, ich bin sicher, dass er mich erhören wird!“ |
Therese letzte Worte |
30. September 1897 Oh, ich liebe ihn …. Mein Gott … Ich liebe Dich! |
Wer schon vor längerem, oder auch in Folge der "Therese besuchen"-Ausstellung Gnaden auf Fürsprache der hl. Therese von Lisieux erhalten hat, den laden wir ein diesen Rosenregen mit den Kirchbesuch-App-Usern zu teilen.
Thérèse ist im Karmel angekommen. Sie hat Ihre Berufung gefunden - im Herzen der Kirche Liebe sein - das bedeutet die Schwestern im Alltag zu lieben, aber auch uns zu helfen zu sehen, wie gut und liebevoll Gott ist.
So ergeht auch an die Ausstellungsgäste Thérèses Einladung: „Ich habe noch eine Bitte an Sie. Wenn Sie etwas Zeit übrig hätten, könnten Sie mir dann nicht die wichtigsten Daten Ihres Lebens aufschreiben – da könnte ich mich nämlich besonders mit Ihnen vereinen, um den lieben Gott für die Gnaden zu danken, die er Ihnen verliehen hat
Therese hat einen Rosenregen an Gnaden versprochen. Daher die von Herzen kommende Aufforderung Therese auch wirklich um große und auch kleine Dinge zu bitten: Umkehr und Bekehrung, Gesundheit und geistige Ausgeglichenheit, Berufungen, Hilfe bei der Arbeit und in familiären Schwierigkeiten, um Frieden und Heil.
Gemeinsam mit uns beten die Ordenschristen des Karmels - einfach die Gebetsanliegen in das Formular eintragen und die karmelitische Familie und die kleine heilige Therese tragen diese Anliegen vor den Herrn.
Therese hat, im Grunde verbotener Weise, in der Zeitung von Pranzini, seiner Verurteilung und seiner Bekehrung in letzter Sekunde gelesen.
Die spezielle „allewelt“-Zeitung, die das Team von „Gott kann“ und dem Büro „Offene Kirche“ unter tatkräftiger Unterstützung der NÖN zusammengestellt hat, von der darf man sich gerne ein Exemplar zur Hand nehmen, ja auch mit nachhause nehmen.
So kann man der Geschichte dieses ruchlosen Mörders und seiner Geistlichen Retterin, wie auch die Aktion „Gott kann" besser kennen lernen.
Aus Liebe leben
Das Gedicht ist eine Art Lebensprogramm für die junge Thérèse: In diesem kleinen Buch wird deutlich gezeigt, daß aus Liebe leben mehr ist, als Akte der Nächstenliebe zu vollbringen.
Briefe
Tereses Briefe sind eine wahre Schatzkiste! Sie lassen uns teilhaben an ihren Lebensthemen.
Geschichte eine Seele
In "Geschichte einer Seele" erzählt die hl. Therese von Lisieux (1873-1897) ihr gesamtes Leben, von ihrer Kindheit im französischen Alençon bis zu ihrem "Martyrium des Herzens" im Karmel.
Meine kleine Therese
In diesem Buch lernen die jungen Leser die wichtigsten Ereignisse im Leben der „kleinen Thérèse“ kennen.
Mein Weg ist Vertrauen
In diesem Bändchen versammelt P. Antonio Sagardoy einige zentrale Texte dieser kleinen großen Heiligen.
Mit leeren Händen
Dieses Buch, das in mehreren Sprachen großes Echo gefunden hat, kann helfen, den Weg der französischen Karmelitin mit neuen Augen zu sehen,
dieser Heiligen, deren Botschaft an Aktualität nichts verloren hat.
Therese Bildband
Ein wunderbar gestalteter Bildband über Leben und Botschaft der hl. Thérèse von Lisieux, der mit seinen vielen Bildern und Fotos und den interessanten Beiträgen einen guten Einblick in ihr Leben gibt.
Was Therese von Lisieux Johannes vom Kreuz verdankt
In den ersten Klosterjahren hat Therese vor allem bei Johannes vom Kreuz Hilfe erfahren. Am Ende ihres Lebens erklärte sie, dass „Johannes der Heilige der Liebe an sich“ sei.
Der kleine Weg
Ein kleines Mädchen, Therese, erwartet Henri mitten auf dem Weg zum Gottesberg ...
Ein Buch, das geeignet ist, Kindern die Spiritualität des "Kleinen Weges" nahezubringen.
Die Familie von Thérèse von Lisieux, ein Haushalt mit vielen Schwestern, kennen lernen. Ihre ersten Schicksalsschläge, sie wird kränklich und krank und welche Wende die Jungfrau vom Lächeln bringt, ja welches Wunder die Muttergottes bewirkt.
All diese Begebenheiten laden die Ausstellungsbesuchenden dazu ein selbst mutig Fürbitte in schwierigen Angelegenheiten zu halten.
Die junge Thérèse ist sehr empfindsam, schnell weint sie. Doch bei ihrem Weihnachtswunder verändert Jesus sie.
Aus dem eigensüchtigen und schwierigen Teenager wird in einem Moment eine junge Frau, die sich fröhlich anderen zuwendet.
So kann man sich fragen, wo bei einem selbst so ein Wandel Not tut und wie man anderen kleine Freuden machen kann. So wie etwa die Ausstellungsgäste, die mit einem kleinen Zettel auf dem ein Spruch der hl. Thérèse zu lesen ist, ein kleines Geschenk machen können.
Das heimliche Lesen der Kirchenzeitung führt die kleine Thérèse dazu, für den Mörder Pranzini zu beten denn Gott kann ein Leben verwandeln, immer.
Die in der Ausstellung aufliegenden Zeitung, zeigt einem, wie auch man selber für Menschen beten kann, damit auch sie eine gute Beziehung zu Gott erleben können. „Gott kann“ ist hier das Stichwort.
Thérèse will, wie ihre Schwestern in den Karmel, viel zu jung sagt das Kirchenrecht und viele auch so. Der Papst sagt, "wenn Gott will." Thérèse will schon zu Weihnachten, und bekommt stattdessen ein Geschenk: Hingabe und Geduld lernen.
Ein so ähnliches Geschenk liegt für die Ausstellungsgeher auf, ein Origamiboot, das einen erinnern kann daran, dass Jesus, selbst wenn es so aussieht, als ob er schlummern würde, ein offenes Herz für unsere Nöte hat.
Thérèse ist im Karmel angekommen. Ein klar strukturierter Tag in der abgeschlossenen Klausur des Karmelklosters prägt ihr Leben, mit der Zeit auch das Schreiben, von Briefen, Gedichten, Theaterstücken und ihren Lebenserinnerungen.
So ergeht auch an die Ausstellungsgäste Thérèses Einladung: „Ich habe noch eine Bitte an Sie. Wenn Sie etwas Zeit übrig hätten, könnten Sie mir dann nicht die wichtigsten Daten Ihres Lebens aufschreiben – da könnte ich mich nämlich besonders mit Ihnen vereinen, um den lieben Gott für die Gnaden zu danken, die er Ihnen verliehen hat?“
Thérèse ist Kirchenlehrerin, sie lehrt uns einen ganz einfachen Weg in den Himmel, so einfach wie Liftfahren, das ist der kleine Weg.
Wer so klein, wie ein Kind ist, den freut der Basteltipp, um aus einem Tetra Pak zuhause einen Modell-Aufzug zu basteln, der einen daran erinnert, dass es Jesu Arme sind, die einen ganz einfach in den Himmel heben, nur klein muss man dafür bleiben, ganz einfach.
Thérèse hat Brieffreunde in China und Afrika, ihre Brüder, die sie im Gebet stützt. Diese Freundschaft ist der Grundstein dafür, dass sie als klausurierte Schwester Patronin der Missionen ist.
Auch die Ausstellungsbesuchenden können mit Hilfe der päpstlichen Missionswerke da und dort den Missionaren in aller Welt unter die Arme greifen.
Thérèse erkrankt schwer und stirbt 24-jährig, nicht ohne zu versprechen vom Himmel her viel Gutes zu tun, Rosen regnen zu lassen.
Unter dem Rosenregen, den der Künstler Lukas Lederer gestaltet hat, ist für die Ausstellungsgäste die Möglichkeit geboten, Gebetsanliegen zu deponieren. In der Kirchbesuch App kann man aber auch für Gnaden, für einen Rosenregen, den man bereits erlebt hat, danken und das Erlebte mit den anderen teilen.
Himmlischer Patron
des App-Projektes ist der heilige Johannes der Täufer, der auf Jesus gezeigt hat: "Seht das Lamm Gottes..." und er hat die Menschen zu Gott geführt. Mehr über den Täufer.
Himmlischer Co-Patron
des App-Projektes ist noch das einzige mit zwei Patronen, aber der selige Carlo Acutis, ein Jugendlicher, der übers Internet den Menschen Gott näher bringen will, ist ja erst kürzer Seliger als das Projekt läuft. Mehr über Carlo.
KirchBesuch.app ist eines von über 20 Teil-Projekten von offene Kirche, dem Projekt, das Kirchentüren öffnen, offen halten und Kirchräume gestalten hilft.
Projektbüro "Offene Kirche"
Niki Haselsteiner | tel +43/1/515-52-3593 | Mob. +43/664/515 52 67