Das Gespräch mit dem Papst sei sehr menschlich gewesen, erklärt Johann Günther. So habe der Papst sich nach der Qualität der Straßen für Radfahrer erkundigt.
Das Gespräch mit dem Papst sei sehr menschlich gewesen, erklärt Johann Günther. So habe der Papst sich nach der Qualität der Straßen für Radfahrer erkundigt.
Der Hinterbrühler Radfahrer Johann Günther fuhr 1.600 Kilometer zur Papstaudienz.
Johann Günther fuhr in zwei Etappen von der Hinterbrühl nach Rom um den Papst zu treffen. Im ersten Abschnitt bis Venedig und dann weiter von Venedig nach Rom.
In 14 Tagen bewältigte er 1.600 Kilometer, um dann bei Papst Franziskus eine Audienz zu bekommen. Er übergab dem Papst sein Buch über das Hinterbrühler Fastentuch von Rosa Jörger und die Biografie über Pfarrer Franz Jantsch. Papst Franziskus ließ sich erklären, wie Frau Rosa Jörger mit Kinderdorfkindern das Fastentuch gemacht hat und wer Franz Jantsch war. Das Gespräch mit dem Papst sei sehr menschlich gewesen, erklärt Johann Günther. So habe der Papst sich nach der Qualität der Straßen für Radfahrer erkundigt.
Die 1.600 Kilometer legte Johann Günther alleine zurück. Im Stift Sankt Lambrecht nächtigte er in einer Mönchszelle und in der Toskana wurde er von einer Baronin aufgenommen. Der Höhepunkt der langen Reise war aber definitiv der Empfang beim Papst.