Der nach dem Stiftsgründer benannte "St. Leopold Friedenspreis" wendet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie.
Der nach dem Stiftsgründer benannte "St. Leopold Friedenspreis" wendet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie.
Der Internationaler Kunstpreis des Stiftes ist mit 12.000 Euro dotiert und steht heuer unter dem Motto "Macht der Gier".
Am Donnerstag, 29. September 2016, wird im Stift Klosterneuburg bereits zum siebenten Mal der St. Leopold Friedenspreis vergeben. Der mit 12.000 Euro dotierte internationale Kunstpreis des Stiftes setzt sich kritisch mit humanen und gesellschaftspolitischen Themen auseinander.
Das Motto für 2016 lautet "Die Macht der Gier" und ist vom Lukas-Evangelium entlehnt, wie das Stift in einer Aussendung mitteilte. Aus rund 700 Einreichungen wählte die Jury 24 Finalisten aus. Die Werke der Finalisten werden im Rahmen eines Festakts vorgestellt, bevor Abtprimas Propst Bernhard Backosky dann an den bis dahin geheim gehaltenen Sieger den Hauptpreis verleihen wird. Zwei Förderpreise werden ebenfalls verliehen.
Der Festakt im Marmorsaal des Stiftes Klosterneuburg ist zugleich auch die Eröffnung der Ausstellung der 24 ausgewählten Arbeiten, die bis Ende des Jahres 2016 im Stift öffentlich gezeigt werden.
Der nach dem Stiftsgründer benannte "St. Leopold Friedenspreis" wendet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie. Inhaltlich gibt es ein - meist der Bibel entnommenes - Motto, das zum Nachdenken auffordern soll. Bewerben konnten sich Künstlerinnen und Künstler jeder Nationalität, politischer und religiöser Überzeugung - ungeachtet ihrer Vor- und Ausbildung, aber auch Gruppen von Künstlern.
Der Friedenspreis wurde 2008 ins Leben gerufen vergeben und wird seit 2012 alle zwei Jahre vergeben. Interessante Objekte aus diesem Kunstwettbewerb der vergangenen Jahre werden in der "Galerie der Moderne" im Stift gezeigt.
Für den 1. Oktober laden das Stift Klosterneuburg und die Liturgiewissenschaftliche Gesellschaft zu ihrem traditionellen und jährlichen Benefizkonzert in der Sebastianikapelle des Stiftes ein. Vor dem Albrechtsaltar, der als die bedeutendste Schöpfung der österreichischen Malerei des 15. Jahrhunderts gilt, musizieren u.a. das Streichorchester "Sinfonietta", der Klosterneuburger Brass und das Klosterneuburger Blockflötenensemble. Der Reinerlös des Abends wird für die Aufrechterhaltung und den Ausbau der liturgischen Projekte des Pius-Parsch-Instituts verwendet.
Ein Benefizkonzert der Wiener Sängerknaben am 15. September in der ausverkauften Stiftskirche Klosterneuburg spielte 9.700 Euro ein, wie das Stift weiters bekanntgab. Das Geld kommt Straßenkindern in Osteuropa zugute. Das Stift Klosterneuburg unterstützt mit dem Verein "Ein Zuhause für Straßenkinder" seit dem Jahr 2000 "CONCORDIA Sozialprojekte" und war bei vielen Projekten von Anfang an dabei. Die Einnahmen des regelmäßig stattfindenden Benefizkonzertes ermöglichen den Kindern ein besseres Leben, bieten den Jugendlichen eine positive Zukunft und den älteren Menschen eine warme Mahlzeit, wie das Stift mitteilte.
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