Auftrag der Pfarre und ihrer Gläubigen sei es, "Brücken zu bauen, um Frieden und Versöhnung zu bringen und zu schauen, wo es Gutes gibt", so Kardinal Christoph Schönborn.
Auftrag der Pfarre und ihrer Gläubigen sei es, "Brücken zu bauen, um Frieden und Versöhnung zu bringen und zu schauen, wo es Gutes gibt", so Kardinal Christoph Schönborn.
Die neue Pfarre "Zum Guten Hirten im Steinfeld" besteht aus vier Teilgemeinden: "Auferstehung Christi" (Siedlung Maria Theresia) "Kreuzerhöhung" (Theresienfeld), "St. Laurentius" (Sollenau) und "Unbefleckte Empfängnis" (Felixdorf).
Ein symbolkräftiges Zeichen stand am Beginn des Festgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Laurentius in Sollenau, bei dem Pfarrmodaterator Juraj Bohynik installiert wurde: die Schlüsselübergabe durch Kardinal Christoph Schönborn an den Moderator. Bei der Überreichung des Evangeliars, das der Kardinal als Geschenk mitgebracht hatte, sagte der Erzbischof: "Das Evangelium ist das Fundament des christlichen Leben. Bezeugt es durch euer Tun."
Die neue Pfarre "Zum Guten Hirten im Steinfeld" ist die erste "Pfarre Neu" des Südvikariats. Sie besteht aus vier Teilgemeinden: "Auferstehung Christi" (Siedlung Maria Theresia) "Kreuzerhöhung" (Theresienfeld), "St. Laurentius" (Sollenau) und "Unbefleckte Empfängnis" (Felixdorf). Mitarbeiter des Pfarrmoderators sind Pfarrvikar Marek Ferenc, Diakon Johann Brauner, Diakon Erich Cermak und Pastoralassistentin Patrizia Bauer.
"Die Seligpreisungen sind die Verfassung der christlichen Gemeinde, die Charta Jesu, des guten Hirten", sagte unser Kardinal in seiner Predigt: "Die Seligpreisungen versprechen Glück und Segen für die Gegenwart, sie sind Anweisungen, wie man hier glücklich werden kann."
Beitrag über die Pfarre "Zum Guten Hirten im Steinfeld in ORF NÖ Heute: "Pfarren gehen neue Wege" Sendetermin 01.02.2017:
Es wäre fatal, wenn das Gegenteil der Seligpreisungen vorherrschen würden. "Macht es glücklich, wenn Unfrieden gesät, wenn Spaltung betrieben wird? Macht Unbarmherzigkeit glücklich?", fragte der Erzbischof. Und er gab auch gleich die Antwort: "Gott will, dass wir glücklich sind, er gibt die Anleitung dazu..." Natürlich gebe es "Gegenwind und Schwierigkeiten für diejenigen, die diese Charta Jesu leben".
Die "Pfarre neu" hier in Sollenau habe auch "mit dem Schrumpfen" der Katholikenzahl zu tun. "Das tut weh", sagte Kardinal Schönborn. Er lud dazu ein, "in jeder Not auch eine Chance zu sehen". Auftrag der Pfarre und ihrer Gläubigen sei es, "Brücken zu bauen, um Frieden und Versöhnung zu bringen und zu schauen, wo es Gutes gibt". Auch außerhalb der Kirche gibe es wunderbare Friedensstifter, gebe es viel Engagement, das den Seligpresiungen entspreche; beispielsweise die Feuerwehr oder die Nachbarschaftshilfe.