Durch die öffentliche Sichtbarkeit der Einheit christlicher Konfessionen verschiedenster Herkunft wollen die Veranstalter "ein hoffnungsvolles Signal für das friedliche Zusammenleben in Wien" geben.
Durch die öffentliche Sichtbarkeit der Einheit christlicher Konfessionen verschiedenster Herkunft wollen die Veranstalter "ein hoffnungsvolles Signal für das friedliche Zusammenleben in Wien" geben.
Kardinal Christoph Schönborn, Bischof Michael Bünker und Fußballstar David Alaba werben für christliches Großereignis. Veranstalter: Zeichen des friedlichen Miteinanders und der Verbundenheit mit verfolgten Christen im Nahen Osten.
Am 20. September findet in Wien zum dritten Mal der ökumenische "Marsch für Jesus" statt, der weltweit schon seit Jahren Millionen Menschen auf die Straßen bringt. Das von verschiedenen christlichen Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften getragenen Ereignis hat nicht nur die Unterstützung der katholischen und evangelischen und Kirchenleitung: So wirbt neben Kardinal Christoph Schönborn und dem evangelischen Bischof Michael Bünker auch Fußballstar und Nationalteamspieler David Alaba für diesen ökumenischen Event in der Bundeshauptstadt.
Nach Angaben der Veranstalter aus verschiedenen Konfessionen solle der "Marsch für Jesus" diesmal ein Zeichen der Verbundenheit mit und Sorge für die verfolgten Christen im Nahen Osten sein. Durch die öffentliche Sichtbarkeit der Einheit christlicher Konfessionen verschiedenster Herkunft wollen die Veranstalter auch "ein hoffnungsvolles Signal für das friedliche Zusammenleben in Wien" geben. Bleibende Grundintention der Veranstaltung sei die Stärkung christlicher Werte in der Gesellschaft.
Eine deutliche Einladung zum "Marsch für Jesus" kommt vom Wiener Erzbischof Christoph Schönborn: "Christen aus den verschiedensten Kirchen und Gemeinschaften werden Zeugnis geben für Jesus. Der Glaube an Jesus ist der Fels, auf dem die Kirche steht. Und dieser Glaube braucht Zeugen", so der Kardinal über die Ausrichtung der Initiative. Für den evangelischen Bischof Bünker soll der "Marsch für Jesus" ein "öffentliches Zeugnis und Zeichen für ein friedliches Zusammenleben in der pluralen Welt von heute" sein.
Pastor Gerhard Kisslinger vom Organisationskomitee: „Der damalige Wiener Bürgermeister Helmut Zilk hat dem Marsch für Jesus 1992 zugerufen: „Wir brauchen christliche Zeugnisse in der modernen Gesellschaft!" Und dazu wollen auch heuer tausende Menschen aller Herkunft und aller Altersgruppen froh und kraftvoll beitragen."
Die Veranstaltung beginnt am 20. September um 13 Uhr vor dem Stephansdom, von wo aus zur Ringstraße und dann einmal rund um die Wiener Innenstadt marschiert wird. Ab 16 Uhr geht es dann am Stephansplatz mit einem "Fest für Jesus" und einer Bühne für inhaltliche und musikalische Impulse weiter.
Die Idee zu dem ökumenisch ausgerichteten Großereignis kommt aus London, wo seit 1987 Christen verschiedener Konfessionen ihren Glauben und ihre Sorge für die Stadt auf öffentlichen Plätzen bezeugen. Der "Marsch für Jesus" breitete sich rasch aus. Am 10. Juni 2000 nahmen bereits über 60 Mio. Menschen in weltweit 200 Städten an einem "global march for Jesus" teil. In Österreich gab es zuletzt 2006 eine Veranstaltung mit diesem Charakter.
Wann: 20. September 2014
Marsch: Treffpunkt 13:00 Uhr am Stephansplatz
Abmarsch 13:30 Uhr, Rund um den Ring
Fest am Stephansplatz: ab ca. 16:00 Uhr (ab dem Eintreffen nach dem Marsch)
Geplantes Ende: 19:30 Uhr
Web: marschfuerjesus.com