Ein Selfie mit dem Bundeskanzler für die Sternsinger aus Maria Lanzendorf.
Ein Selfie mit dem Bundeskanzler für die Sternsinger aus Maria Lanzendorf.
Sternsingergruppen brachten Österreichs Politikspitzen Friedensbotschaft und Forderung nach Gerechtigkeit.
Die Besuche der Sternsinger bei Bundeskanzler und Außenminister am Dienstag, 5. Jänner 2016 sind ein Zeichen der Unterstützung für die Anliegen der 85.000 Sternsinger und Sternsingerinnen: Eine gerechte Welt, in der alle Menschen in Würde leben können. Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, finanziert mit den Spenden der österreichischen Bevölkerung jährlich rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Eine Gruppe aus der niederösterreichischen Pfarre Maria Lanzendorf besuchte Bundeskanzler Werner Faymann, eine aus der Wiener Schottenpfarre kam zu Außenminister Sebastian Kurz. In den ersten Jännertagen erfolgen traditionell Besuche der Sternsinger bei heimischen Politikern.
Jakob Wieser, Geschäftsführer der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, bedankte sich bei den Besuchen im Namen aller österreichischen Sternsinger bei den Politikern für den gastfreundlichen Empfang und hatte - neben den Segenswünschen für das neue Jahr - auch eine dringende Bitte an Bundeskanzler und Außenminister im Gepäck: „Die österreichische Bundesregierung muss 2016 noch deutlichere Zeichen für mehr Gerechtigkeit in der Welt und für wirksamen Klimaschutz setzen. Tragen Sie bitte dazu bei, dass die von der UNO beschlossenen Sustainable Development Goals nicht leere Worthülsen bleiben, sondern bis zum Jahr 2030 tatkräftig umgesetzt werden. Österreich kann hier viel beitragen und ist in vielerlei Hinsicht besonders gefordert.“
Dreikönigsaktion - Hilfswerk der Katholischen Jungschar:
www.dka.at