Die heutige Kirche St. Ursula in der Johannesgasse im ersten Bezirk entstand zwischen 1665 und 1675. Innen wie außen spiegelt das Bauwerk noch immer seinen ursprünglichen klaren und einfachen barocken Charakter wider.
Die heutige Kirche St. Ursula in der Johannesgasse im ersten Bezirk entstand zwischen 1665 und 1675. Innen wie außen spiegelt das Bauwerk noch immer seinen ursprünglichen klaren und einfachen barocken Charakter wider.
Kirche im Besitz der Hochschule für Musik und darstellende Kunst hat sich zu besonderer Pflegestätte der Kirchenmusik entwickelt. Zelebrant ist Dominikaner-Provinzial Thomas Gabriel Brogl.
Der Radiogottesdienst am kommenden 3. Adventsonntag, 16. Dezember 2018, wird ab 10 Uhr in den ORF Regionalradios aus St. Ursula in Wien übertragen. Provinzial Thomas Gabriel Brogl feiert den Gottesdienst mit der Gemeinde. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Chor und Orchester der Studienrichtung Kirchenmusik des Instituts für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik unter der Leitung von Ingrun Fussenegger. Den musikalischen Schwerpunkt bildet Johann Kaspar Ferdinand Fischers Missa "Nun komm, der Heiden Heiland". Darüber hinaus erklingen Lieder aus dem Gotteslob. An der Orgel spielt Wolfgang Sauseng.
Die heutige Kirche St. Ursula in der Johannesgasse im ersten Bezirk entstand zwischen 1665 und 1675. Innen wie außen spiegelt das Bauwerk noch immer seinen ursprünglichen klaren und einfachen barocken Charakter wider. Zu einem bedeutenden Seelsorgezentrum wurde St. Ursula Anfang des 19. Jahrhunderts, als der Heilige Klemens Maria Hofbauer mit seinen Predigten viel zum Wiederaufleben der christlichen Frömmigkeit beitrug. Im Hochparterre des Universitätsgebäudes zur Johannesgasse ist das Beichtzimmer Hofbauers noch original erhalten. Dem Wiener Stadtpatron ist auch ein Seitenaltar geweiht.
1960 wurden Kirche und Kloster an den Bund verkauft und die Hochschule für Musik und darstellende Kunst zog in die Gebäude ein. Seit 1968 ist die Kirche, die über eine hervorragende Akustik verfügt, zu einer besonderen Pflegestätte der Kirchenmusik geworden. Die Kirche ist allerdings nur zum Sonntagsgottesdienst und zu Veranstaltungen der Universität (Orgelabende, Chorkonzerte usw.) geöffnet. Sie bietet ca. 90 Personen Platz.