Testamentspenden gewinnen immer mehr an Bedeutung in der österreichischen Gesellschaft.
Testamentspenden gewinnen immer mehr an Bedeutung in der österreichischen Gesellschaft.
Die St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien ist seit kurzem Mitglied bei der Initiative „Vergissmeinnicht – Die Initiative für das gute Testament“.
Die Initiative "Vergissmeinnicht" vereint 85 österreichische gemeinnützige Organisationen. Zusammen mit dem Träger der Initiative, dem Fundraising Verband Austria (FVA), wollen sie die österreichische Bevölkerung über die Möglichkeit informieren, im Testament neben Angehörigen auch eine gemeinnützige Organisation zu berücksichtigen. Dahinter steht die gemeinsame Überzeugung, dass man mit einem Vermächtnis für den gemeinnützigen Zweck über das Leben hinaus Gutes tun kann.
„Es war in unserem Sinne, mit diesem Qualitätssiegel den Spendern die Sicherheit zu geben, dass unsere Betreuung bei so einem heiklen Thema von hoher Qualität ist“, betont Nicole Meissner, Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung beim Abschluss der Mitgliedschaft.
Testamentspenden gewinnen immer mehr an Bedeutung in der österreichischen Gesellschaft. Laut Fundraising Verband Austria begünstigt eine Testamentspenderin bzw. ein Testamentspender durchschnittlich zwischen drei und sieben Organisationen im eigenen Testament. 13 Prozent der Wohltäter können sich ein Testament zugunsten gemeinnütziger Organisationen gut vorstellen.
63 Millionen Euro wurden auf diesem Wege im letzten Jahr gespendet. Ab sofort können Interessierte auch die St. Elisabeth-Stiftung bei Ihrem letzten Willen berücksichtigen. „Wir können von den Experten viel lernen und das Gelernte an Spender weitergeben. Wir freuen uns sehr auf die zukünftigen Projekte, die Schwangere, alleinerziehende Mütter und Familien in Not unterstützen“, sagt Meissner abschließend.
Die St. Elisabeth-Stiftung führt das Österreichische Spendengütesiegel, Spenden sind steuerlich absetzbar.
Spendenkonto
IBAN: AT30 1919 0000 0016 6801