Auch Regentage können zu "Durststrecken" werden, aber die Freude überwiegt.
Auch Regentage können zu "Durststrecken" werden, aber die Freude überwiegt.
Der "Weg auf den Spuren der Benediktiner" geht nach zwei nassen, kühlen Tagen auf die Zielgerade.
"Ziehen sie durch das trostlose Tal, wird es für sie zum Quellgrund und Frühregen hüllt es in Segen. Sie schreiten dahin von Kraft zu Kraft", so schildert Psalm 84 die Mühen und Freuden einer Pilgerreise.
Psalmen spielen in der Regel des Hl. Benedikt und in seiner Spiritualität eine große Rolle. Mit ihr setzen sich die jungen Pilger, die in diesen Tagen mit Weihbischof Stephan Turnovszky auf dem Weg sind auseinender.
Nach einer bereichernden Zwischenstation in Stift Göttweig, waren die letzten Tage, die sie über Krems und Hadersdorf am Kamp führten von intensivem, frischen Regen und dementsprechend durchnässten Schuhen gekennzeichnet.
Das angepeilte Ziel, Maria Roggendorf ist mittlerweile nicht mehr weit und die Mühen des Weges sind vermutlich bald vergessen.