Die Zusage Gottvaters an Jesus Christus, "Du bist mein geliebter Sohn", gälte jedem Getauften, so der Papst.
Die Zusage Gottvaters an Jesus Christus, "Du bist mein geliebter Sohn", gälte jedem Getauften, so der Papst.
Franziskus setzte bei Generalaudienz Katechesenreihe zur Taufe fort
Wenn bei der Taufe ein Mensch ins Wasser getaucht oder damit übergossen wird, werde er sowohl beerdigt wie neu geboren. In diesem Sinne sei das Taufbecken "sowohl Grab wie Mutterleib". Mit diesen Bildern hat Papst Franziskus am Mittwoch, 9. Mai 2018, bei seiner Generalaudienz seine Katechesereihe zur Taufe fortgesetzt und den zentralen Ritus der Taufe erläutert.
Wenn der Täufling mit Wasser übergossen und "auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" getauft werde, sterbe der alte, sündige Mensch und der neue Mensch werden als Gottes Kind neu geboren. Nachdem der Täufling von den leiblichen Eltern für das irdische Leben gezeugt worden sei, so Franziskus weiter, werde er von der Kirche quasi "wiedergezeugt" für das himmlische Leben.
Die Zusage Gottvaters an Jesus Christus, "Du bist mein geliebter Sohn", gälte jedem Getauften, so der Papst. Diese sei ein "unauslöschliches Siegel"; entsprechend sollte der getaufte Christ mit seinem Leben Christus immer ähnlicher werden. Als Mitglieder des Volkes Gottes hätten alle Getauften wie Jesus Christus die Aufgabe, Propheten, Priester und Könige zu sein. Mit ihrem Leben im Dienst der anderen sollten sie Christus bezeugen.