In der mehrheitlich orthodoxen Ukraine ist etwa jeder zehnte Einwohner griechisch-katholisch.
In der mehrheitlich orthodoxen Ukraine ist etwa jeder zehnte Einwohner griechisch-katholisch.
Wiener Erzbischof nimmt als päpstlicher Sondergesandter an Feiern zum 25. Jahrestag der offiziellen Wiedererrichtung der mit Rom verbundenen griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine teil.
Papst Franziskus hat Kardinal Christoph Schönborn zum päpstlichen Sondergesandten bei den bevorstehenden Feiern zum 25. Jahrestag der offiziellen Wiedererrichtung der mit Rom verbundenen griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine ernannt.
Der Wiener Erzbischof werde den Papst bei den Feierlichkeiten am 10. Dezember 2014 in Kiew vertreten, teilte der Vatikan am Samstag 22. November 2014 mit. In Österreich ist Kardinal Schönborn auch Ordinarius für die katholischen Gläubigen des byzantinischen Ritus.
Die "unierte" ukrainisch-katholische Kirche war 1946 unter Stalin verboten und in die orthodoxe Kirche zwangsintegriert worden. Sie lebte aber im Untergrund und in der Diaspora weiter. Das Oberhaupt residierte in dieser Zeit in Rom. Nach der Wiederzulassung der ukrainischen Kirche 1989 übersiedelte der damalige Großerzbischof Myroslaw Lubatschiwskyj 1991 wieder in die galizische Metropole Lemberg und leitete den Wiederaufbau der Kirchengemeinschaft ein. Sie wird heute vom Kiewer griechisch-katholischen Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk geführt. In der mehrheitlich orthodoxen Ukraine ist etwa jeder zehnte Einwohner griechisch-katholisch.
Griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine
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