Der Heilige Stuhl verurteilt aufs Entschiedenste den "mörderischen Wahnsinn, Hass, Terrorismus und jeden Angriff auf den Frieden".
Der Heilige Stuhl verurteilt aufs Entschiedenste den "mörderischen Wahnsinn, Hass, Terrorismus und jeden Angriff auf den Frieden".
Papst Franziskus nimmt Anteil "am Leiden der Opfer und des ganzen französischen Volks an dem Tag, der ein großer Festtag sein sollte".
Papst Franziskus hat seine Nähe zu den Opfern des Anschlags von Nizza bekundet. Der Heilige Stuhl verurteile aufs Entschiedenste den "mörderischen Wahnsinn, Hass, Terrorismus und jeden Angriff auf den Frieden", teilte Vatikansprecher Federico Lombardi am Freitag, 15. Juli 2016, mit. Der Vatikan habe in der Nacht mit "größter Besorgnis" die Nachrichten aus Nizza verfolgt. Papst Franziskus nehme Anteil "am Leiden der Opfer und des ganzen französischen Volks an dem Tag, der ein großer Festtag sein sollte".
In einem Telegramm an Nizzas Erzbischof Andre Marceau hat Papst Franziskus erneut den Anschlag vom Donnerstag verurteilt. "Während Frankreich seinen Nationalfeiertag beging, hat in Nizza blinde Gewalt erneut das Land getroffen", heißt es in dem Schreiben, das der Vatikan am Freitag veröffentlichte. Franziskus beklagte die zahlreichen Opfer, "darunter auch Kinder".
Weiter äußerte der Papst "tiefe Trauer" und bekundete seine geistliche Nähe zum französischen Volk. Er bitte Gott für Frankreich "um das Geschenk des Friedens und der Eintracht", heißt es in dem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnete Telegramm. Den betroffenen Familien, den Verletzten und den Rettungskräften sagte Franziskus sein Gebet angesichts dieser "Prüfung" zu.
Am späten Donnerstagabend, 14. Juli 2016, war in im südfranzösischen Nizza ein Lastwagen durch eine Menschenmenge gerast, die sich zu einem Feuerwerk anlässlich des Nationalfeiertags auf der Strandpromenade versammelt hatte. Nach aktuellen Medienangaben wurden mindestens 84 Menschen getötet; unter den vielen Verletzten seien 18 in einem kritischen Zustand. Der mutmaßliche Angreifer, ein 31-jähriger Franko-Tunesier, wurde von der Polizei erschossen.
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