In Amatrice stehen fast alle Überlebenden vor den Trümmern ihrer Existenz.
In Amatrice stehen fast alle Überlebenden vor den Trümmern ihrer Existenz.
Beim schrecklichen Erdbeben am 24. 8. in Mittelitalien haben viele Menschen ihr Leben, noch viel mehr aber ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Diese brauchen jetzt unsere Hilfe.
Wie befürchtet hat sich die Anzahl der Todesopfer des Erdbebens vom 24. August in Mittelitalien dramatisch erhöht. Noch immer sind nicht alle Opfer geborgen und identifiziert.
Die Zahl der Toten wird aktuell mit 291 beziffert. Behörden befürchten aber, dass sie noch weiter steigen könnte. Die meisten Menschen (230 Personen) kamen in Amatrice ums Leben.
Dem Hauptbeben der Stärke 6.2 sind seither mehr als 2.000 Nachbeben gefolgt.
Die italienische Regierung geht ersten Schätzungen zufolge davon aus, dass der Wiederaufbau bis zu zehn Milliarden Euro kosten könnte.
„Die Nothilfe der Caritas vor Ort ist bereits angelaufen. Die Menschen werden in Notunterkünften mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikel, aber auch mit psychologischer Unterstützung versorgt“, so Caritas-Präsident Michael Landau.
Diözesane und lokale italienische Caritas-Organisationen haben unmittelbar nach der Katastrophe Hilfe geleistet und stehen den Betroffenen in diesen traumatischen Tagen bei.
Dafür wurden von der Caritas Italien bereits 100.000 Euro für die Erstversorgung bereitgestellt. Unter anderem werden Unterbringungsmöglichkeiten für die durch das Erdbeben obdachlos gewordenen Menschen zur Verfügung gestellt.
Caritas
Erdbeben in Italien - Wiederaufbau
Caritas Spendenkonto:
BAWAG PSK
BIC: BAWAATWW
IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004
Kennwort: Erdbeben Italien
Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at