Die 110 Pilgerinnen und Pilger aus dem Weinviertel tankten bei der Rom-Wallfahrt auf.
Die 110 Pilgerinnen und Pilger aus dem Weinviertel tankten bei der Rom-Wallfahrt auf.
Das Vikariat Nord pilgerte nach Rom: Die erfahrene „Barmherzigkeit“ war
der rote Faden dieser Pilgerreise. Eine Rückschau in der Zeitung der Erzdiözes Wien, "Der SONNTAG".
Mehr als 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Weinviertel waren von 21. bis 26. Oktober gemeinsam mit Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovszky auf Vikariatswallfahrt in Rom.
„Dank der vielen Teilnehmer ist diese Rom-Wallfahrt zu einem wichtigen Impuls für viele Menschen in unseren Pfarren geworden“, sagte der Weihbischof. „Wir konnten auf den Spuren von so vielen Heiligen und Pilgern unterwegs sein und auch Papst Franziskus bei einer Audienz erleben. Die Geschichte von Rom ist einfach eng mit dem christlichen Glauben verbunden, das war bei dieser Wallfahrt für mich sehr spürbar“, betonte Turnvoszky im Gespräch. Inhaltlich zog sich das Wort Barmherzigkeit und deren Umsetzung in Alltagserfahrungen durch die täglichen Gottesdienste. Zum Abschluss dankte der Bischofsvikar den Hauptorganisatoren Raphaela Pallin und Kurt Dörfler sowie Helga Zawrel, Ingrid Kraus und Cäcilia Kaltenböck.
Der im Vatikan als Diplomat wirkende Priester Michael Weninger begleitete die Pilgergruppe in der Kirche der Deutschsprachigen, Santa Maria dell’ Anima sowie beim Besuch in den vatikanischen Gärten. Besondere Höhepunkte für Hauptorganisatorin Raphaela Pallin waren die Heiligen Pforten in den vier großen Papstbasiliken, aber auch der Ausflug zum heiligen Benedikt nach Subiaco und nach Manoppelo zum Volto Santo, dem Schleier aus dem Grab Jesu.
Für die Vorsitzende des Vikariatsrates, Helga Zawrel, war die Wallfahrt ein großes Gemeinschaftserlebnis, „das auch zeigt, dass wir nicht allein auf dem Weg des Glaubens unterwegs sind und das viel Kraft für die Arbeit in den Pfarren und im Vikariat bringt“.
Mit dabei war auch Johann Schachenhuber, Vikariatsobmann der Katholischen Männerbewegung. Er hob besonders die vatikanischen Gärten, aber auch die Führung durch den Petersdom als seine persönlichen Höhepunkte hervor.