Beispiel-Land für den Weltmissionsmonat ist heuer Kenia: Die Kollekte am Weltmissionssonntag ist die „größte Aktion der Liebe des Planeten“, so P. Karl Wallner.
Beispiel-Land für den Weltmissionsmonat ist heuer Kenia: Die Kollekte am Weltmissionssonntag ist die „größte Aktion der Liebe des Planeten“, so P. Karl Wallner.
Der Weltmissionsmonat wird mit einer Festmesse in der Wiener Franziskanerkirche am Sonntag, 8. Oktober 2017 um 18 Uhr eröffnet.
Der Weltmissionsmonat wird mit einer Festmesse in der Franziskanerkirche am Sonntag, 8. Oktober 2017 um 18 Uhr eröffnet. Der Gospelchor „New Spirit“ aus Bad Deutsch-Altenburg gestaltet die Messe musikalisch. Zelebrieren wird der ehemalige Kurienkardinal Paul Josef Cordes, der im Päpstlichen Rat für die Laien tätig war und ein „hoch missionarisch denkender Mensch“ ist, wie der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke „Missio“, P. Karl Wallner, betont.
Als „wichtigen missionarischen Impuls für alle Pfarren“ bezeichnet Missio-Koordinatorin Monika Schwarzer-Beig den Auftakt in den Weltmissionsmonat Oktober: „Jede Pfarre soll eine missionarische Zelle sein. Mit der Festmesse tanken wir gemeinsam missionarischen Spirit.“ Im Anschluss an die Messe präsentiert Kardinal Cordes sein neues Buch „Dein Angesicht, Gott, suche ich“, mit dem er „neue Gewissheit in den oft vergessenen Gott“ wecken will, wie es im Klappentext heißt.
Für den Missio-Nationaldirektor ist der Weltmissionsmonat ein wichtiges Zeichen, einmal im Jahr in besonderer Weise auf die armen Länder der Welt aufmerksam zu machen: „Papst Franziskus lädt uns ein, in einem permanenten Zustand der Mission zu sein. Das muss aber über den einen Monat hinausgehen.“ Der Höhepunkt des Monats ist der Weltmissions-Sonntag am 22. Oktober: „Bei dieser größten Solidaritäts- und Umverteilungsaktion der Welt sammelt die Kirche in 150 Ländern für die 1.180 ärmsten Diözesen.“
Engagieren soll sich im Weltmissionsoktober jeder Christ, sagt Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner: „Die Kirche erwartet nicht, dass man sofort nach Afrika oder Asien fährt. Wir alle sollen Sorge tragen für die Menschen in den ärmsten Diözesen, wie es uns möglich ist.“ Konkret kann das Engagement durch Spende oder Gebet werden, so P. Karl. Beispiel-Land von Missio ist heuer Kenia, das gerade von der schlimmsten Dürrekatastrophe seit 70 Jahren betroffen ist.
Missio-Spendenkonto für den Weltmissions-Sonntag: BAWAG PSK IBAN: AT96 6000 0000 0701 5500, BIC: BAWATWW, Kennwort „WMS“
Päpstliche Missionswerke in Österreich: