Dompfarrer Toni Faber freut sich schon auf die Begegnungen mit den Teilnehmern des Vienna City Marathons beim Gottesdienst im Stephansdom am Samstag 9. April.
Dompfarrer Toni Faber freut sich schon auf die Begegnungen mit den Teilnehmern des Vienna City Marathons beim Gottesdienst im Stephansdom am Samstag 9. April.
Am Vorabend des Wiener City Marathons hält Dompfarrer Toni Faber einen Gottesdienst für alle Teilnehmer im Stephansdom.
Das Motto des Gottesdienstes am Samstag, 9. April 2016 um 18 Uhr lautet: „Mit Gottes Segen läuft`s besser“. „Gerade am Vorabend des Marathons tut es gut nicht nur Kaiserschmarrn zu essen, sondern davor auch in den Gottesdienst in den Stephansdom zu kommen zur Marathonmesse“, weiß Dompfarrer Faber, der seit einigen Jahren diesen Gottesdienst für die Läufer und Läuferinnen, egal welcher Distanz beim Vienna City Marathon (VCM) anbietet.
Im Gegensatz zur Marathondistanz dauert dieser Gottesdienst nicht länger „als 42 Kilometer“ verspricht der Dompfarrer von St. Stephan. „Es ist ein Gottesdienst, wo die ganz besonders eingeladen sind, mit ihren Wünschen, Vorhaben und ihren Absichten gut aufgehoben sind und wo für das Gelingen ihrer persönlichen Erfolgsziele gebetet wird“, unterstreicht Toni Faber. Mehrere Hundert Läufer und Läuferinnen kommen jedes Jahr zum Gottesdienst in den Stephansdom.
Eine „jog&pray“-Läufergruppe des Loretto-Gebetskreises, die in unterschiedlichen Varianten beim VCM mitlaufen, sind beim Gottesdienst im Stephansdom dabei.
Auf die Frage, wie es der Dompfarrer von St. Stephan selber mit sportlicher Aktivität hält, unterstreicht er seine vielfältigen seelsorgerischen Herausforderungen: „Ich selber schaffe es wieder nicht, wohltrainiert zu sein, selber Marathon zu laufen. Ich habe den Marathon bei 16 Firmungen durchzuhalten und dann auch die Erstkommunionen, jeweils an Samstagen und Sonntagen und Hochzeiten und Taufen, das ist meine persönliche Marathonleistung“.
Aus den Begegnungen mit den Läufern beim traditionellen Gottesdienst vor dem Vienna City Marathon sind viele Kontakte entstanden. Taufen, wie Eheschließungen, auch Hochzeiten durfte Dompfarrer Faber dann seelsorgliche begleiten.
Trotz der vielen seelsorglichen und auch gesellschaftlichen Verpflichtungen findet Dompfarrer Toni Faber dann hin und wieder doch auch Zeit sich selbst sportlich zu betätigen: „Bei mir geht es beim Laufen nicht so gut, da ich mit den Knien nicht so gut drauf bin, aber ins Fitnessstudio gehe ich um manche Übungen zu machen. Das lässt mich geistig wacher sein, wenn ich auf meinen Körper schaue und eine Trainingseinheit mache. Ich halte mich dann anders und fühle mich anders, weil ich nicht unrund werde“. Und bei diesen Einheiten ist der Dompfarrer auch mehrmals schon als Glaubenszeuge angefragt worden.