In den zwei Jahrzehnten gab es rund 80 Veranstaltungen. Es wurden Vorträge gehalten, Diskussionen geführt, Besuche organisiert, Jugendprojekte umgesetzt, Konzerte veranstaltet und interreligiöse Gebete im öffentlichen Raum abgehalten.
In den zwei Jahrzehnten gab es rund 80 Veranstaltungen. Es wurden Vorträge gehalten, Diskussionen geführt, Besuche organisiert, Jugendprojekte umgesetzt, Konzerte veranstaltet und interreligiöse Gebete im öffentlichen Raum abgehalten.
Das "Religionenforum Ottakring", eine Erfolgsgeschichte der Vielfalt und Verständigung in Wien.
Seit Jänner 2004 gibt es einen intensiven Austausch zwischen christlichen und muslimischen Einrichtungen im 16. Wiener Gemeindebezirk. Sie haben die Plattform „Religionenforum Ottakring“ gegründet, um sich als Nachbarinnen und Nachbarn besser kennenzulernen.
Kardinal Christoph Schönborn betont, wie wichtig es ist, dass sich Gläubige aus Moscheen und Kirchen treffen und voneinander lernen können: „Es ist gelungen eine Atmosphäre zu schaffen, in der Gläubige aus den Moscheen und Kirchen einander begegnen können und dabei voneinander lernen.“
In den zwei Jahrzehnten gab es rund 80 Veranstaltungen. Es wurden Vorträge gehalten, Diskussionen geführt, Besuche organisiert, Jugendprojekte umgesetzt, Konzerte veranstaltet und interreligiöse Gebete im öffentlichen Raum abgehalten. „Das alles war nicht selbstverständlich“, sagt Gründer und Koordinator Wolfgang Bartsch: „Diese Basisinitiative ist ein leuchtendes Beispiel für ein gutes Zusammenleben über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg.“
In einer kleinen Festschrift namens „Gelungene Begegnungen“ sind die Aktivitäten des „Religionenforum Ottakring“ dokumentiert. Der evangelische Superintendent Matthias Geist betont, wie wichtig es ist, dass der Dialog und die Interaktion mitten in der Alltagsrealität stattfinden: „Überall dort, wo Diskurs und Interaktion mitten in der Alltagsrealität verortet sind, werden sie zum Ausgangspunkt neuer Erfahrungen und spannender Begegnungen.“
Ümit Vural, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, schätzt die Bemühungen zur Förderung des interreligiösen Verständnisses und hofft, dass das „Religionenforum Ottakring“ auch in Zukunft ein Ort des offenen Austauschs und der gemeinsamen Reflexion bleibt: „Möge das Religionenforum Ottakring auch in den kommenden Jahren ein Ort des offenen Austauschs und der gemeinsamen Reflexion bleiben.“