Um Daphne du Maurier zu zitieren: "Ein freundliches Wort kostet nichts und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke", so Sophie Matkovits von der Katholischen Jugend Österreich.
Um Daphne du Maurier zu zitieren: "Ein freundliches Wort kostet nichts und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke", so Sophie Matkovits von der Katholischen Jugend Österreich.
Warum Zeit ein Geschenk ist und wie man mit einfachen Worten und viel Gespür das schönste Geschenk macht.
Alle Jahre wieder kommt …dieselbe Frage: Wem soll ich was schenken? Und wir eilen gestresst und gehetzt von Geschäft zu Geschäft – immer auf der Suche nach dem perfekten Geschenk. Dabei kann es doch so einfach sein…
Denn eigentlich sollten wir uns doch in der Adventszeit auf das Wesentliche besinnen, jedoch stehen Stress und Hektik leider immer mehr auf dem Programm – und das nicht nur in der Adventszeit. Persönliche Kontakte werden oft nur noch nebenbei oder zwischen Tür und Angel gepflegt.
Wie schade eigentlich, dass man sich so selten sieht, so wenig Zeit mit seinen Liebsten verbringt, und nicht einmal mehr in der eigentlich so besinnlichen und ruhigen Adventszeit Zeit dafür bleibt. Dabei schmecken Vanillekipferl und Zimtsterne doch nur mit Familie und Freunden am Mittagstisch oder bei einem wärmenden Tee! :) Ist denn, in diesem Zusammenhang, nicht eigentlich die gemeinsame Zeit das schönste Geschenk, das man einem Menschen machen kann? Die hundertprozentige Aufmerksamkeit, die man so selten füreinander hat? Einfach du und ich?
Jedes Mal aufs Neue nutze ich auch die Weihnachtszeit um das Jahr Revue passieren zu lassen, überlege mir was gut und was schlecht war. Wofür ich dankbar bin und wofür ich jemandem danken möchte. So stellt auch der wesentliche Teil meiner Geschenke eine persönliche Karte dar. Dabei erinnere ich mich an gemeinsame Erlebnisse im vergangenen Jahr, bedanke mich oft für die Unterstützung und Freundschaft, das Vertrauen, entschuldige mich eventuell auch für Dinge, die leider vorgefallen sind und spreche meine herzlichsten Wünsche aus. Denn, um Daphne du Maurier zu zitieren: "Ein freundliches Wort kostet nichts und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke."
Ganz wichtig ist mir auch, dass es bei meinen Geschenken nie auf den Wert ankommt, sondern die Idee dahinter das Entscheidende ist. Wenn sich jemand ganz viel dabei gedacht hat, bei der kleinsten Kleinigkeit, ist das doch das Schönste was man sich wünschen bzw. bekommen kann.
Sophie Matkovits ist ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich.
Ideen für den Advent: www.katholische-jugend.at/komm-runter
Gedanken zum SchenkenIn der Vorbereitung auf Weihnachten haben wir uns "Gedanken zum Schenken" gemacht. |
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