Das Schulamt der Erzdiözese Wien ist im Bereich der Erzdiözese (die auch das Wein- und Industrieviertel sowie das Marchfeld umfasst) für die 1.700 Religionslehrerinnen und -lehrer an öffentlichen und privaten Schulen zuständig.
Das Schulamt der Erzdiözese Wien ist im Bereich der Erzdiözese (die auch das Wein- und Industrieviertel sowie das Marchfeld umfasst) für die 1.700 Religionslehrerinnen und -lehrer an öffentlichen und privaten Schulen zuständig.
Andrea Pinz übernimmt Leitung des Erzbischöflichen Amtes für Unterricht und Erziehung von Christine Mann. Innsbruck: Maria Plankensteiner folgt langjährigem Leiter Josef Stock nach.
Die bischöflichen Schulämter in Wien und Innsbruck stehen ab Herbst unter neuer Leitung: In Wien übernimmt mit heutigem Datum die bisherige Fachinspektorin Andrea Pinz die Leitung des Erzbischöflichen Amtes für Unterricht und Erziehung. Sie folgt auf Hofrätin Christine Mann, die 20 Jahre an Spitze des Schulamtes stand. In Innsbruck steht ab 1. September erstmals eine Frau an der Spitze des Schulamtes: Dort folgt Maria Plankensteiner nach einer einjährigen Interimsregelung dem langjährigen Leiter Josef Stock nach.
Andrea Pinz hatte sich in Wien im Rahmen eines mehrstufigen, durch externe Berater begleiteten Auswahlverfahrens durchgesetzt. Das Schulamt der Erzdiözese Wien ist im Bereich der Erzdiözese (die auch das Wein- und Industrieviertel sowie das Marchfeld umfasst) für die 1.700 Religionslehrerinnen und -lehrer an öffentlichen und privaten Schulen zuständig. Weiters obliegt ihm die Aufsicht, Koordination und Unterstützung der katholischen Privatschulen, die Erhaltung der 20 diözesanen Schulen mit 690 Mitarbeitern und 6.000 Kindern sowie - gemeinsam mit der Diözese St. Pölten und anderen christlichen Kirchen - der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems mit 2.500 Studierenden und jährlich 45.000 Besuchern von Weiterbildungsveranstaltungen.
Andrea Pinz wurde 1962 in Herzogenburg in Niederösterreich geboren. Nach dem Studium der Theologie und dem Lehramtsstudium Religionspädagogik/Latein an der Universität Wien unterrichtete sie an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) und der Vienna International School. Seit 2002 ist sie als Mitarbeiterin des Erzdiözesanen Schulamtes Fachinspektorin für den katholischen Religionsunterricht an AHS.
Seit 2007 leitet Pinz das Institut TIBI für Begabungsentwicklung und Innovation an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems. Seit 2013 ist sie auch stellvertretende Vorsitzende des "Verbandes der österreichischen FachinspektorInnen" aller Unterrichtsfächer. Andrea Pinz ist unverheiratet und lebt in Wien.
Plankensteiner - zuvor Direktorin der "Schule für Sozialbetreuungsberufe" in Innsbruck - ist nun für die Begleitung der Religionslehrer, die entsprechende Aufsicht über den Religionsunterricht an allen Schulen in der Diözese Innsbruck, das katholische Privatschulwesen, die Schulpastoral und die Medienarbeit verantwortlich. Mit ihrer Bestellung hat sie Bischof Manfred Scheuer auch in seinen engsten Beraterstab, das Konsistorium, berufen. Wurden bislang in der Diözese Innsbruck Priester mit der Leitung des Schulamtes betraut, ist nun erstmals eine Laiin in dieser Funktion.
Maria Plankensteiner, 1960 in Lustenau geboren, studierte Religionspädagogik und Germanistik an der Universität Innsbruck. Sie ist zudem ausgebildete Erziehungs- und Jugendberaterin, absolvierte den Universitätslehrgang für Kommunikative Theologie der Universität Innsbruck und unterrichtete an zahlreichen Schulen Religion und Deutsch.
Erzbischöfliches Amt für Unterricht und Erziehung Wien - Schulamt
Neue Schulamtsleiterin Andrea Pinz: "Auf das siebente Gebot vergessen"