Papst: Im Advent weg von Kaltherzigkeit hin zu Nächstenliebe
Papst Franziskus beim Angelus am Sonntag, 9. Dezember 2018.
Franziskus ruft bei Mittagsgebet auf dem Petersplatz zur Umkehr auf. Angelusgebet am Sonntag, 9. Dezember 2018.
Papst Franziskus hat zur Adventszeit einen Wandel von Kaltherzigkeit hin zu Nächstenliebe und Versöhnung gefordert. Die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten müsse zur Umkehr genutzt werden, sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Es gehe darum, sich anderen Menschen zu öffnen und "aus Kaltherzigkeit und Gleichgültigkeit entstandene Sümpfe trockenzulegen", so das Kirchenoberhaupt. "Genau so wie Jesus, der sich mit seiner Herzlichkeit und brüderlichen Aufmerksamkeit den Bedürfnissen des Nächsten annimmt."
Der Papst rief zu "konkreten Gesten der Versöhnung auf", auch wenn dies nicht immer leicht sei. Es sei wichtig, Stolz und Überheblichkeit zu überwinden und um Vergebung zu bitten. Wer guten Willens sei, dem werde Gott dabei helfen, den ersten Schritt zu tun. Jeder solle überlegen, wie er selbst etwas ändern könne. Mit Hilfe der Gottesmutter Maria könne es gelingen, jeden Tag "Samen des Friedens, der Gerechtigkeit und Brüderlichkeit" zu säen und dem Herrn so den Weg zu bereiten.
Pünktlich zum Muttertag findet die traditionelle Muttertagssammlung in den Pfarren der Erzdiözese Wien statt. Die Spenden kommen der Beratungsstelle der St. Elisabeth-Stiftung zugute, die Erstanlaufstelle für Schwangere in Not ist.
Das Social Business „Mamas Werkstatt“ der St. Elisabeth-Stiftung ist auf den Stephansplatz 6 übersiedelt. Dort wird alleinerziehenden Müttern in Notsituationen der (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben ermöglicht.
Gesucht werden Pfarren, die in ihrem Angebot für Familien gerne mit der Kontaktstelle für Alleinerziehende zusammenarbeiten möchten. „Wir wollen unsere Angebote dezentraler direkt in der Nachbarschaft der Menschen gestalten“, so Ursula Schuster. Sie hat im September 2022 die Leitung der Kontaktstelle für Alleinerziehende in der Erzdiözese Wien übernommen.
Am kommenden Sonntag, den 12. Mai 2024 überträgt ServusTV von 8:40 bis 10:00 Uhr die Eucharistiefeier aus der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde Eisenstadt. Die Liturgie im byzantinischen Ritus wird von Univ. Prof. Thomas Németh geleitet.
Es war der traditionelle Familienwandertag der Katholischen ArbeitnehmerInnen Bewegung, diesmal mit mehr als 90 Personen, der in Brunn am Gebirge mit einem Gottesdienst begann.
Das jährliche Pfingstfest ist eine von vielen Initiativen der Lorettogemeinschaft. Im Gespräch mit Maximilian Oettingen, dem Leiter der Gemeinschaft, erfahren wir mehr dazu, wofür „Loretto“ steht.
Am Sonntag (5. Mai) werden in Österreichs Medien wieder Gottesdienste zum Mitfeiern übertragen. ORF III und die österreichischen Regionalradios übertragen ab 10 Uhr eine Eucharistiefeier zum Jubiläum "100 Jahre Vorarlberger Blasmusikverband" aus dem Dom zu Feldkirch in Vorarlberg.
Die Buckow-Orgel der Wiener Piaristenkirche Maria Treu (1080 Wien) wird ab Mai 2024 von der deutschen Orgelbaufirma Hermann Eule umfassend restauriert. Der Prozess wird rund eineinhalb Jahre dauern, dabei soll der Originalzustand von 1858 wiederhergestellt werden.
Fachtagung an katholischen Hochschulen ITI Trumau und Benedikt XVI. Heiligenkreuz widmet sich dem Denken von Romano Guardini über christliche Anthropologie.
Neue Perspektiven zur globalen Zusammenarbeit: Über 30 renommierte Persönlichkeiten, darunter Aktivistin Marlene Engelhorn und Autoren wie Michael Köhlmeier, teilen Lösungsansätze für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen.
Ökumenische Segensfeier im Stephansdom mit Kletterwand. Kirchliches Gemeinschaftsprojekt will Maturanten "himmlischen Beistand" zusprechen. Segenswünsche u.a. von Kardinal Schönborn und Caritas-Präsidentin Tödtling-Musenbichler.
Innsbrucker Bischof macht am "Tag der Arbeitslosen" auf hohe Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam: Braucht Beschäftigungsmöglichkeiten, in denen Jugendliche ihre Potenziale entfalten können.
Katholische Kirche würdigt im "Marienmonat" besondere Rolle der Mutter Jesu. Maiandachten in Pfarren und Domkirchen. Tägliche Maiandachten im Klagenfurter Dom und Frauenpredigten in Kollegienkirche.
Gottesdienst mit aus Krakau stammendem Freund und Weggefährten des 2005 verstorbenen Papstes am Ort dessen größten Gottesdienstes in Österreich im Jahr 1983.
Von der Gründung 1133 bis 1568 war Klosterneuburg ein Doppelstift von Männer- und Frauen-Gemeinschaft. Schau "Wir Schwestern" bis 15. November zu sehen.
Jeden Dienstag von 09:00 bis 11:00 Uhr können Menschen in die Sozialberatung in die Pfarre Breitenfeld kommen, um Unterstützung zu erhalten. Sei es in Form von Lebensmitteln, Windeln für ihre Kinder, ein Beratungsgespräch oder einfach ein offenes Ohr.
Vatikan-Experte bei Vortrag in Wien: Kirche muss als "größte und effizienteste Kinderschutzorganisation der Welt" alles daransetzen, zum "sicheren Ort" zu werden.
Im Gespräch erzählt sie, wie sie am Jakobsweg ihren Glauben verloren hat, wie sie sich auf hoher See dazu entschieden hat das Evangelium zu verkünden und erklärt, welche Rolle Engel für sie spielen.
Die katholische Kirche in Bosnien-Herzegowina hat Jahrhunderte osmanischer Herrschaft und Jahrzehnte kommunistischer Herrschaft überstanden, jetzt könnte sie die massive Emigration tatsächlich existenziell bedrohen.
Die Gewinner:innen der 4. THEOLYMPIA sind bekannt, die Ausschreibung startete im September, jetzt stehen sie fest: Aus 203 Einsendungen wurden drei Essays prämiert, aus 212 Einsendungen drei Fotos. Das Thema Körper und Körperlichkeit traf den Nerv jugendlicher Lebenswelten.
In Stift Heiligenkreuz findet am 27. April 2024 ab 9.30 Uhr die Tagung „Christus verkünden“ statt. Anmeldungen zur offenen Tagung sind bis 23. April online möglich.
Rund um die Matura-Zeit öffnet die Gesprächsinsel in Wien einen „Zeitraum“ für Maturant:innen. Dieser soll Raum geben zum Abladen von Sorgen, zum Durchatmen und spirituellen Auftanken.
Am kommenden Sonntag, dem 21. April, bietet Österreich Ihnen die Möglichkeit, live im Fernsehen und Radio an besonderen Gottesdiensten zum Sonntag vom guten Hirten, glaichzeitig Weltgebetstag um geistliche Berufungen, teilzunehmen.
Bischofsvikar Josef Grünwidl präsentierte bei einem Vortrag in St. Gabriel Impulse, wie Gemeinden auch in herausfordernden Zeiten lebendig bleiben können.
Solidaritätsweg mit Geflüchteten findet am 26. April zum 14. Mal statt. Pfarrnetzwerk Asyl, Wiener Pfarrcaritas und Katholische Aktion sind Veranstalter.
Von 16. bis 20. Juli Jungfamilientreffen erstmals im Stift Kremsmünster. Von 20. bis 25. Juli werden Jugendliche und junge Erwachsene aus Österreich, Schweiz, Südtirol und Deutschland erwartet.
Am 21. April 2024 feiert die Kirche den Weltgebetstag für geistliche Berufungen unter dem Motto "weiter leben". Eine Einladung, die Stimme Gottes inmitten des Lebens zu hören und zu antworten. Die österreichischen Diözesen bieten zahlreiche Veranstaltungen, um das Thema Berufung ins Zentrum zu stellen.
Erstmals lädt die Erzdiözese Wien am 21. April zum "Tag der Offenen Kirchentüre" ein. Zu entdecken ist nicht nur die Schönheit sakraler Räume - es gibt auch Raum für Gebet und Begegnung und sogar sportliche Herausforderungen.
Am 21. März kamen die Mitglieder der drei Pastoralen Vikariatsräte zu ihrem Treffen mit dem Bischof zusammen. Der Synodale Prozess und die ganz konkrete synodale Praxis standen dabei im Mittelpunkt.
Wer möchte, dass während der Matura eine Kerze angezündet und für eine gute Prüfung gebetet wird, kann sich ab sofort online dafür anmelden. Am Matura-Tag kommen dann Segenswünsche per WhatsApp. Um himmlischen Beistand im Matura-Sorgenfach kümmert sich die Aktion „BE BLESSED!“.
Symbolkräftiger Ort zum Start des Pilger-Großereignisses zu Weihnachten - Appell zu weiteren "Zeichen der Hoffnung" wie Frieden, Einsatz für Benachteiligte und Schuldenerlass.
Botschaft zum katholischen Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2024: Algorithmen sind nicht neutral. Künstliche Intelligenz müsse anhand ethischer Maßstäbe reguliert werden. Franziskus bricht zudem eine Lanze für den Journalismus.
Bis 8. Jänner 2024 kann man die "Krippe der Gerechten" von Otto Schwarzendorfer noch in der Pfarrkirche St. Andreas Hütteldorf, 1140 Wien, Linzer Straße 424, sehen.
In der Kapuzinerkirche in der Wiener Innenstadt, die nicht zuletzt durch die Kaisergruft bekannt ist, erklingt in der diesjährigen Christmette eine ganz besondere Musik.
Kardinal im Weihnachtsinterview: "Es muss eine internationale Lösung gefunden werden. Das geht nur, wenn die Beteiligten ihre Partikularinteressen um eines Größeren willen zurückzustellen".
Wer Weihnachten nicht alleine feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.
Projekte im diesjährigen Beispielland geben "Hoffnung" und Begleitung, um aus der Armutsspirale zu entkommen. Unterstützt werden auch Kinderschutz-Projekte.
Kardinal Christoph Schönborn lädt alle ganz herzlich zur Feier der Weihnachtsgottesdienste am 24. und 25. Dezember 2023 ein. Von der Kinderkrippenfeier am Nachmittag über die Christmette um Mitternacht bis zum Gottesdienst am 25. Dezember gibt es ein großes Angebot an Weihnachtsmessen in Wien.
Viele erleben Weihnachten als kein heiles, sondern belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste haben zu den Feiertagen Hochkonjunktur. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.
Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert. Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe. Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin Fanny Arnstein.
Amazon Nikolaushelfer überraschten vier Mutter-Kind-Häuser und sorgten für strahlende Kinderaugen. Die Tafel Österreich und Amazon vertiefen Partnerschaft gegen Armut in Österreich mit einer weiteren gemeinsamen Aktion.
In Retz stehen in der Adventzeit zwei „Wunschbäume“ im öffentlichen Raum mit Wünschen von Menschen, denen es finanziell nicht so gut geht. Passantinnen und Passanten können einen Wunsch vom Baum pflücken und erfüllen.
In einer nächtlichen Grotte in den Bergen nördlich von Rom fand 1223 die erste Krippenfeier statt. Ohne Maria, Josef und Jesuskind, aber mit viel Heu und noch mehr Begeisterung.
Papst Franziskus reist vom 1. bis 3. Dezember zum Weltklimagipfel COP28. Nicht nur die Sorge um die Umwelt treibt den 86-Jährigen nach Dubai. Dort werden fast alle Länder der Erde vertreten sein. Das bietet Chancen zum Dialog.
In seinem nur wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai veröffentlichten neuen Schreiben mit dem Titel "Laudate Deum" mahnt Franziskus die Menschheit zum Handeln. Der Papst sieht die Welt angesichts der Klimakrise an einem Wendepunkt.
Caritas bietet in Web-Shop Weihnachtsgeschenke, die Menschen in Not in Österreich und weltweit helfen - Hilfswerke betonen Wert von fairem Geschenkkauf =
Das Arbeitsprogramm für die Schlusswoche der Synodenversammlung im Vatikan hat sich leicht geändert. Am kommenden Montag soll ein "Brief an das Volk Gottes" abgestimmt und verkündet werden. Laut Teilnehmern wird es wohl erneut eine Kontinentalversammlungen im nächsten Frühjahr geben.
Die Einladung richtet sich auch an Gläubige anderer Konfessionen und Religionen. Im Nahost-Konflikt solle man "Partei ergreifen für den Frieden". Zugleich erinnerte der Papst an den Ukraine-Krieg.
Italienische Ordensschwester Simona Brambilla übernimmt zweithöchste Position in Vatikanbehörde für Institute des geweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens
In Zeiten der ständigen Informationsflut stehen Journalisten unter Druck, doch Papst Franziskus setzt auf Schweigen und Hoffnung. Währenddessen präsentiert er die Apostolische Exhortation "Laudate Deum" und Laien-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus aller Welt kommen zu Beginn der Synode in Rom zusammen.
In Rom hat ein historisch einmaliges Experiment begonnen: Die Hierarchie und das "Volk Gottes" sprechen gemeinsam über die Zukunft der Kirche. Schon vor dem Start gab es Konflikte.
In einem neuen Schreiben mit dem Titel "Laudate Deum" mahnt Papst Franziskus die Menschheit zum Handeln. Der Papst sieht die Welt angesichts der Klimakrise an einem Wendepunkt.
Die "Dubia"-Anfrage einer Gruppe aus konservative emeritierter Kurienkardinälen und früherer Diözesanbischöfen befasst sich u.a. mit der Position der Kirche zu Segnungen homosexueller Paare und der Priesterweihe für Frauen.
Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf. Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen.
Ökumenisches Gebet am Samstagabend war Startschuss für Bischofsversammlung der Weltsynode in Rom. Papst will Kirche ohne Geschwätz, Ideologien und Polarisierungen.
Franziskus bei interreligiösem Gedenken für Ertrunkene in französischer Mittelmeer-Metropole Marseille: Menschenhandel, Folter, Schiffbrüche und "Fanatismus der Gleichgültigkeit" nicht länger mit ansehen. Papst kritisiert auch Maßnahmen gegen zivile Seenotretter scharf.